Mit Vorfreude und Entdeckungslust im Gepäck startete Jana von mein-schiffberater.com eine unvergessliche Reise durch Westeuropa an Bord der Mein Schiff 3. Ihr Reisebericht lässt uns eintauchen in die faszinierende Welt der Kreuzfahrt, während sie die pulsierenden Häfen von Rotterdam, Zeebrügge, Le Havre und Dover erkundet. Tauche ein in Highlights wie z. B. die eindrucksvolle Markthalle in Rotterdam, grünen Gärten in England und leckeren französischen Pralinen.
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💙 Tag 1: Anreise Bremerhaven
💙 Tag 2: 1. Seetag
💙 Tag 3: Rotterdam
💙 Tag 4: Zeebrügge
💙 Tag 5: Le Havre
💙 Tag 6: Dover
💙 Tag 7: Seetag
💙 Tag 8: Abreise
Tag 1: Anreise
Um rechtzeitig aufs Schiff zu kommen für die Reise Westeuropa mit Rotterdam ab Bremerhaven, reiste ich schon einen Tag früher an. Denn ich reiste aus der tiefsten Nordoberpfalz, aus dem Landkreis Cham an. Um von dort aus nach Bremerhaven zu kommen, braucht man mindestens 8 Stunden, denn zum nächsten größeren Bahnhof in Nürnberg musste ich auch erst einmal mit dem Auto zwei Stunden anreisen. Damit ich nicht das Schiff verpasse, das bereits um 17 Uhr ablegen sollte, hatte ich mir ein Hotel in Bremerhaven für den Vortag gebucht.
Es lief bei meiner langen Anreise mit der Deutschen Bahn nicht alles reibungslos. So war ich früh morgens um 8 Uhr losgefahren, um 11:00 Uhr in den Zug in Nürnberg gestiegen und um 20 Uhr dann endlich in Bremerhaven angekommen – nach zwei ungeplanten Umstiegen, mehrerer Verspätungen und zwischendurch ein paar leckeren Kaffees aus dem Bordbistro. Im Anschluss an den späten Check-In im Hotel fiel ich auch gleich ins Bett nach der langen Reise.
Am nächsten Morgen nach dem Frühstück ging es für mich im Taxi auch schon zum Kreuzfahrthafen am Columbus-Center um an Bord der Mein Schiff 3 zu gehen.
Der Check-In fürs Schiff und die Sicherheitskontrollen verliefen reibungslos und sehr schnell, kaum 20 Minuten später war ich auch schon an Bord – das lag sicher auch ein wenig daran, dass ich um 11:00 Uhr morgens natürlich etwas früher anreiste als die meisten anderen Gäste.
An Bord war um diese Zeit ziemlich viel los in den öffentlichen Bereichen, da viele Gäste der vorigen Reise zwar bereits ihre Kabine hatten verlassen müssen, aber noch nicht das Schiff – das löste sich innerhalb der nächsten Stunden in denen ich mir noch ein paar leckere Getränke an der TUI-Bar gönnte, relativ gut auf.
Kurz vor 15 Uhr konnte ich dann endlich meine Kabine betreten. Ich freute mich sehr, dass ich diesmal wieder eine Balkonkabine zugewiesen bekommen hatte. Selbst mit einer kleinen Sichteinschränkung durch die Rettungsboote vor der Kabine freute ich mich auf die tollen Blicke auf das Wasser und das Panorama unserer kommenden Häfen. Und außerdem liebe ich es, mit meinem Espresso am Morgen ein bisschen auf dem Balkon zu sitzen.
Kaum im Zimmer angekommen, sprang mein Koffer auch schon auf, den ich beim Packen kaum zu bekommen hatte. Ich reise immer am liebsten mit einem kleinen Handgepäckskoffer, denn dann bin ich kompakt unterwegs. Und bei Anschlussflügen ist das Risiko nicht so groß, dass der Koffer unterwegs verloren geht. Es war diesmal beim Packen dennoch eine kleine Herausforderung, denn ich hatte nicht gerechnet, dass das Wetter dann doch so kühl sein würde Ende April. Und da ich die Anschlussreise im östlichen Mittelmeer direkt vom Bremerhaven aus antreten werden, musste ich für zwei verschiedene Klimazonen packen.
Als nächstes ging es zur Seenotrettungsübung. Die ist auch für mich als Lektorin bei jeder neuen Reise verpflichtend und meisten auch ein wenig stressig, da die Rettungsübung Zeitdruck hat, weil sie vor dem Ablegen des Schiffs für alle Gäste abgeschlossen sein muss und sich manchmal lange Schlangen bilden vor den Musterstationen. Es ging aber diesmal glücklicherweise ganz schnell. Meine Rettungsübung fand am Fotostudio statt und war nach 15 Minuten auch schon vorbei.
Das Ablegen verfolgte ich von dem Balkon, während der Himmel langsam immer dunkler wurde. Ich freute mich sehr auf den Beginn meiner Reise durch Westeuropas Metropolen.
Am Abend gab es noch ein leckeres Dinner im Anckelmannsplatz. Und dann verbrachte ich noch ein paar Stunden auf der Kabine, um an meinen Vorträgen zu arbeiten, bevor es für mich ins Bett ging – denn für den nächsten Tag waren gleich zwei Vorträge geplant aufgrund der dicht aufeinander folgenden Landtage auf dieser Reise.
Vor dem Schlafengehen gab es zum Turn-Down-Service, wie immer, die kleine Mini-Schokolade von TUI für besonders süße Träume.
Tag 2: 1. Seetag
Unser zweiter Reisetag und gleichzeitig erster Seetag begann für mich ziemlich früh, denn ich hatte an diesem Tag gleich zwei Vorträge. Ich hatte einen Vortrag zu den Niederlangen (Rotterdam, Amsterdam und Den Haag) und einen weiteren Vortrag, nur eine Stunde nach dem ersten Vortrag zu Belgien (Brügge, Brüssel, Gent).
Denn ab morgen, würden wir dann direkt vier aufeinanderfolgende Landtage (Rotterdam, Zeebrügge, Le Havre und Dover) haben an denen wenig Zeit für Lektorenvorträge sein wird. Erst
Ich war sehr froh, dass sich trotz des knappen Zeitplans dann doch wieder viele Gäste im Theater eingefunden hatten. Mein Vortrag um 12 Uhr war gut besucht.
Wir hatten den Seetag über relativ starken Seegang gehabt. Und auch wenn ich ziemlich seefest bin, war es für mich nicht immer einfach, das Schiff bei dem ganzen Wackeln zu navigieren. Um diese Zeit und bei dem Wetter ist die See natürlich etwas rau. Dennoch ist es für mich noch ungewohnt, gerade bei den Vorträgen, während dem Sprechen die Balance zu halten, um nicht ständig nach links und rechts zu schwanken. Vielen Gästen merkte man auch, dass sie einen derart starken Seegang nicht gewohnt waren.
Ich biete den Gästen im Anschluss an die Vorträge immer gerne eine Art Fragestunde zum gegenseitigen Austausch an der Bar vor dem Theater. Es war wieder ein interessanter Austausch. Ich unterhielt mich mit Gästen über niederländische Tulpenzwiebeln, belgische Pralinen und französische Spezialitäten der Normandie.
Nachdem dieser Teil meines Seetages vorbei war, ging ich hoch zum Anckelmannsplatz, um mir einen leckeren Kaffee mit Bananenkuchen und Meerblick zu genehmigen. Um hydriert zu bleiben, trinke ich immer zwei Gläser Wasser oder Apfelschorle zu den Mahlzeiten und Snacks, da ich das Trinken an Bord, wenn es so viel zu erleben und entdecken gibt, sonst häufig oft vergesse.
Den restlichen Tag verbrachte ich in der Gröönebar und auf der Kabine, um einige Aufgaben am Laptop abzuarbeiten.
Als ich nach dem kurzen Abendessen zurück auf die Kabine kam, hatten mir Christian und Kadek, die beiden Cabin-Stewards, die sich um meine Kabine kümmern, zum Turn-Down-Service wieder das Bett schön hergerichtet und die Lichter gedimmt.
Die Cabin-Stewards an Bord haben im Allgemeinen keinen einfachen Job an Bord und können aufgrund ihrer Schichten nicht so oft an Land – dennoch haben sie immer ein Lächeln auf den Lippen, grüßen lieb und geben sich größte Mühe. Das finde ich jede Reise aufs Neue beeindruckend.
Am Abend schaute ich mir im Bord-TV die Rückblende der Abendschau an. Hier stellte sich der aktuelle Gastmusiker an Bord, „Bad Temper Joe“, vor, der in seinem eigenen, sehr speziellen Stil Bluesmusik macht. Sein Auftritt und der kleine Vorgeschmack auf sein Programm machen mir definitiv Lust, ihn am Abend im Klanghaus zu sehen. Ich freue mich schon auf seine Auftritte in den nächsten Tagen.
Gegen 20 Uhr kam eine Durchsage von unserem Kapitän. Er teilte mit, dass das Schiff aufgrund des starken Seegangs etwas früher in Rotterdam anlegen würde. So konnte ich vor dem Schlafengehen noch beobachten, wie wir in der Nacht durch die bunten Lichter Rotterdams in den Hafen einfuhren.
Das machte bei mir definitiv noch mehr Lust auf den Landgang Tag in Rotterdam am nächsten Tag.
Tag 3: Rotterdam
Mein Morgen in Rotterdam begann regnerisch und windig, aber das konnte meine Vorfreude auf den Landgang nicht trüben. Ich genehmigte mir erstmal einen Espresso auf dem Balkon der Kabine mit Blick auf das Kreuzfahrtterminal von Rotterdam. Selbst bei dem grauen Wetter bot sich mir ein interessanter Ausblick auf die schöne breite Glasfassade vor mir.
Frisch gestärkt mit einem leckeren Käse-Omelett und einer Marmeladensemmel aus dem Anckelmannsplatz machte ich mich gegen 12 Uhr auf den Weg von Bord.
Der Spaziergang vom Schiff in die Innenstadt über die Erasmusbrücke dauerte etwa eine halbe Stunde, aber der etwas längere Fußweg bei 10 Grad und Wind war eine willkommene Gelegenheit, die Stadt aus der Nähe zu erkunden. Die 800 m lange Erasmusbrücke über die Nieuwe Maas verbindet übrigens die nördliche und südliche Hälfte Rotterdams.
Unterwegs fielen mir die vielen Flusskreuzfahrtschiffe in Rotterdam auf. Wassertaxis sausten immer wieder über das Wasser und es gab viele farbenfrohe Kais und Boote am Ufer.
Mein erstes Ziel in der Innenstadt waren die berühmten Kubushäuser. Diese futuristischen, würfelförmigen Häuser wurden in den 1970er Jahren von dem Architekten Piet Blom entworfen und sind um 45 Grad gekippt. Man kann sogar eines der Häuser von innen besichtigen. Der Eintritt kostet 3 Euro, man braucht für die Besichtigung aber weniger als 10 Minuten. Von innen waren die Häuser dann doch etwas weniger geräumig als erwartet, aber die Erfahrung, einmal in einem auf der Spitze stehenden Würfel zu stehen, war die Besichtigung wert.
Preis-Leistung ⭐⭐⭐⭐
Sehenswert ⭐⭐⭐⭐⭐
Für Kinder geeignet ⭐⭐⭐⭐
Mit Handicap geeignet ⭐⭐
Empfehlung ⭐⭐⭐⭐
Als nächstes stand die Markthalle auf meinem Programm. In der riesigen, überdachten Halle gibt es ein großes Angebot an internationalem Streetfood aus aller Welt – und natürlich auch holländische Souvenirs wie abgepackter Gouda und Tulpenzwiebeln. Highlight dieser Halle ist aber eindeutig das farbenfrohe, mit Früchten, Blumen, Insekten und Pflanzen bemalten Gewölbe der Halle. Nicht umsonst wird die Markthalle als „Sixtinische Kapelle von Rotterdam“ bezeichnet Ich musste meinen Hals ganz schön verrenken, um die Decke zu bestaunen.
Preis-Leistung ⭐⭐⭐⭐⭐
Sehenswert ⭐⭐⭐⭐⭐
Für Kinder geeignet ⭐⭐⭐⭐⭐
Mit Handicap geeignet ⭐⭐⭐⭐⭐
Empfehlung ⭐⭐⭐⭐⭐
Zur Stärkung gönnte ich mir einen wärmenden Zitronentee in auf einer der gemütlichen Dachterrassen in der Halle mit Blick auf das geschäftige Treiben unter mir.
Wieder aufgewärmt schlenderte ich weiter durch die Einkaufsstraßen der Rotterdamer Innenstadt. In der Luft hing der Duft frisch zubereiteter Stroopwaffeln, die an vielen Ständen verkauft wurden. Im Vorbeigehen war auch die charakteristische Nachkriegsarchitektur Rotterdams mit ihren modernen Gebäuden, die sich zwischen historischen Häusern emporrecken, interessant zu sehen. Rotterdam wurde im Zweiten Weltkrieg stark zerstört und danach mit diversen, modernen Bauprojekten wiederaufgebaut.
Hungrig vom vielen Bummeln steuerte ich das Café „Dudok“ an. Ich hatte mal gelesen, dass das Café angeblich den leckersten Apfelkuchen der Stadt serviert. Bei einem Stück des köstlichen Kuchens und einer Tasse Tee legte ich eine weitere kleine Pause ein.
Langsam wurde es Zeit, zum Schiff zurückzukehren. Gemütlich schlenderte ich zum Kreuzfahrtterminal, um rechtzeitig vor dem Ablegen um 18 Uhr wieder an Bord zu sein.
In meiner Kabine angekommen, nutzte ich die Zeit bis zum Abendessen, um noch etwas am Laptop an meinen Vorträgen für die nächsten Tage zu arbeiten.
Als frühes Abendessen gönnte ich mir am Abend noch ein Curry mit Reis aus dem Tag und Nacht-Bistro auf Deck 5.
Da der Landausflug bei dem Wetter doch recht anstrengend war und am nächsten Tag ein langer Tag in Brügge vor mir lag, beschloss ich, heute etwas früher zu Bett zu gehen. Ich wollte fit und ausgeschlafen sein, um morgen in der Altstadt von Brügge viel erleben und entdecken zu können.
Tag 4: Zeebrügge (Belgien)
Mein Tag in Belgien begann mit einem schönen Blick vom Balkon auf den Kreuzfahrthafen von Zeebrügge. Trotz des windigen und eher kühlen Wetters bei 10 Grad freute ich mich auf den Landgang.
Ich genehmigte mir einen Espresso auf dem Balkon und ging dann zum Frühstück ins Anckelmannsplatz. Dort gab es für mich Rührei und zwei frische Semmeln.
Gegen 10:30 Uhr machte ich mich auf den Weg von Bord. Ich entschied mich, den TUIC-Shuttlebus nach Blankenberge für 9 Euro zu nehmen. Blankenberge ist ein schöner Küstenort, der sehenswert ist und von wo aus man schnell mit dem Zug nach Brügge kommt.
In Blankenberge angekommen, nahm ich den 40er-Bus in die Innenstadt von Brügge. Die Busse und der Zug nach Brügge fahren in der Nähe der Shuttle-Haltestelle ab. Der IC-Zug vom Bahnhof Blankenberge bringt euch ohne Zwischenstopp in nur 15 Minuten ins Zentrum von Brügge, fährt allerdings nur einmal pro Stunde. Ich verpasste den Zug knapp und nahm stattdessen den 40er Bus, der ca. 35 Minuten braucht.
In Brügge schlenderte ich durch die malerischen Gassen der Altstadt mit ihren vielen Handwerksläden, Cafés und Boutiquen. Der Belfort, der mittelalterliche Glockenturm aus dem 13. Jahrhundert, ist eines der Wahrzeichen Brügges und bietet von seiner Aussichtsplattform einen Panoramablick über die Stadt. Aufgrund der vielen Stufen und Touristengruppen verzichtete ich diesmal auf den Aufstieg. Auf dem Marktplatz fielen mir die vielen Pferdekutschen auf, die Besucher durch die Altstadt kutschieren. Der Kontrast zu den E-Rollern, die sich dazwischen bewegten, war amüsant.
Die hübschen Schaufenster der zahlreichen Schokoladengeschäfte, in denen man an jeder Ecke belgische Pralinen und Spezialitäten wie die „Genter Nasen“ kaufen kann, verleiteten mich immer wieder, einen Blick hineinzuwerfen.
Nicht weit weg vom Belfort ist das alte Rathaus aus dem 15. Jahrhundert mit seiner reich verzierten gotischen Fassade. Hier war es etwas ruhiger als am belebten Marktplatz.
Über kleine Gassen spazierte ich zum berühmten Rozenhoedkai, wo viele Ausflugsboote ablegen, die durch die historischen Kanäle der Stadt fahren. Auch hier waren wieder sehr viele Touristen unterwegs – offensichtlich waren die Kanalfahrten sehr beliebt. Es gab kaum einen Kai an dem nicht mindestens 20 Leute anstanden. Ich begnügte mich damit, dem bunten Treiben an den Kais und auf dem Wasser zuzuschauen.
Es ging weiter für mich zur Liebfrauenkirche. Die ist mein persönlicher Geheimtipp mit ihrem hübschen Kai und dem schönen Garten. Hier kann man etwas abseits des Trubels die vorbeifahrenden Boote vom Garten aus beobachten.
Weitere Stopps meines Spaziergangs durch die Stadt waren der Beginenhof mit seinen weiß getünchten Häusern, in denen früher alleinstehende, gläubige Frauen lebten, die sogenannten „Beginerinnen“, der Walplein und der angrenzende Park.
Preis-Leistung ⭐⭐⭐⭐⭐
Sehenswert ⭐⭐⭐⭐⭐
Für Kinder geeignet ⭐⭐⭐⭐⭐
Mit Handicap geeignet ⭐⭐⭐⭐
Empfehlung ⭐⭐⭐⭐⭐
Vom Brügger Bahnhof, kaum 10 Minuten vom Beginenhof entfernt, nahm ich den IC-Zug zurück nach Blankenberge. Dort schlenderte ich noch ein wenig durch die Einkaufsstraße zur Strandpromenade. Man kann an der Strandpromenade von Blankenberge wirklich prima Spazierengehen und den Blick auf den weiten Strand und das Meer genießen. In einem der vielen Strandcafés gönnte ich mir als Aufwärmpause einen heißen Tee und ein belgisches Apfelgebäck.
Preis-Leistung ⭐⭐⭐⭐
Sehenswert ⭐⭐⭐⭐⭐
Für Kinder geeignet ⭐⭐⭐⭐⭐
Mit Handicap geeignet ⭐⭐⭐⭐⭐
Empfehlung ⭐⭐⭐⭐⭐
Anschließend fuhr ich mit dem TUIC-Shuttle wieder zurück zum Hafen, da ich um 17 Uhr noch einen Vortrag über Paris und die Normandie an Bord halten sollte. Leider kamen zur Vortragszeit nur wenige, wenn auch sehr interessierte Gäste, da viele noch auf Landgang waren. Der enge Zeitplan mit den vielen Landtagen ließ aber keine andere Planung zu.
Nach einem frühen Abendessen ging ich dann recht bald ins Bett um fit für den nächsten Landtag in Le Havre zu sein.
Tag 5: Le Havre (Frankreich)
Mein Tag in der Normandie startete mit einem Espresso und einem schönen Blick aufs Meer vor Le Havre.
Anschließend ging es für mich zügig zum Frühstück ins Tag und Nacht Bistro mit leckeren Früchten und einer Apfelschorle. Ich musste nämlich schon um 7:45 Uhr von Bord gehen um zu meinem Landausflug aufzubrechen.
Der Industriehafen von Le Havre bietet zwar nicht allzu viel Infrastruktur für Kreuzfahrtgäste, dafür sind die Wege zum Ausflugsbus immerhin kurz.
Ich hatte mich für den Ausflug „Rouen auf eigene Faust“ entschieden. Die sehenswerte Hauptstadt der Normandie liegt nur etwa 130 km vom Hafen entfernt.
Unsere kleine Reisegruppe wurde im Bus von einem deutschsprachigen Guide begleitet, der uns während der ca. 1,5-stündigen Fahrt viele interessante Informationen über Le Havre, Rouen und die Normandie vermittelte. Rouen ist bekannt für sein mittelalterliches Stadtzentrum mit zahlreichen Fachwerkhäusern und gilt als Wiege der Gotik in Frankreich.
In Rouen angekommen, setzte uns der Bus direkt in der malerischen Altstadt ab, nur wenige Gehminuten von der berühmten Kathedrale Notre-Dame entfernt.
Die Kathedrale von Rouen stammt aus dem 12.-16. Jahrhundert und wird oft als ein Meisterwerk der Gotik bezeichnet. Selbst Monet war von dem Bauwerk fasziniert und verewigte es in über 30 Gemälden. Leider wurde der hohe Turm bei unserem Besuch gerade restauriert und war eingerüstet, dennoch war der Anblick beeindruckend. Im Inneren bewunderte ich die hohen Gewölbe und die farbenfrohen, detailreich gestalteten Buntglasfenster. Der kleine Kirchengarten, in den ich durch Zufall hineinstolperte war mindestens so schön wie die Kathedrale selbst.
Preis-Leistung ⭐⭐⭐⭐⭐
Sehenswert ⭐⭐⭐⭐⭐
Für Kinder geeignet ⭐⭐⭐⭐
Mit Handicap geeignet ⭐⭐⭐⭐
Empfehlung ⭐⭐⭐⭐⭐
Durch die mittelalterlichen Gassen spazierend fühlte ich mich fast wie in eine andere Zeit versetzt. Ein wahrer Geheimtipp ist die Rue de Chanoines. Hier könnt ihr durch besonders schmale Gassen mit pittoresken Fachwerkhäusern schlendern – und da die Gasse so unscheinbar von außen wirkt, kommen hier nicht allzu viele Touristen vorbei.
Auf meinem Rundgang kam ich auch an der spätgotischen Pfarrkirche Saint-Maclou aus dem 15. Jahrhundert vorbei. Auch hier gibt es einen schönen Vorplatz mit kleinen Cafés zum Verweilen und eine mittelalterliche Atmosphäre.
Sehr eindrucksvoll und informativ fand ich auch das interaktive Historial Jeanne d’Arc. Dieses Museum besuchte ich als nächstes. Es ist der Geschichte der französischen Nationalheldin und Heiligen Jeanne d’Arc gewidmet, die 1431 auf dem Scheiterhaufen in Rouen verbrannt wurde und noch heute eine wichtige Rolle in der Stadt spielt.
Preis-Leistung ⭐⭐⭐⭐⭐
Sehenswert ⭐⭐⭐⭐⭐
Für Kinder geeignet ⭐⭐⭐
Mit Handicap geeignet ⭐⭐⭐
Empfehlung ⭐⭐⭐⭐⭐
Im Anschluss, bei meinem weiteren Bummel durch die Altstadtgassen kam ich an Handwerksläden, Patisserien mit bunten Macarons und urigen Cafés mit Blick auf die Kathedrale vorbei. Rouen ist wirklich eine schöne Stadt in der man deutlich mehr als nur ein paar Stunden Freizeit verbringen sollte.
Am astronomischen Gros-Horloge Uhrenturm aus dem 14. Jahrhundert vorbei kam ich zum Abschluss meines Rouen-Trips zur modernen Kirche Sainte-Jeanne-d’Arc. Die Kirche wurde 1979 an der Stelle errichtet, an der der Jeanne D’Arc 1431hingerichtet wurde und hat eine wirklich außergewöhnliche Architektur mit einem fischförmigen Dach. Im Inneren zeigen die bunten Kirchenfenster Szenen aus ihrem Leben.
Preis-Leistung ⭐⭐⭐⭐⭐
Sehenswert ⭐⭐⭐⭐⭐
Für Kinder geeignet ⭐⭐⭐⭐
Mit Handicap geeignet ⭐⭐⭐
Empfehlung ⭐⭐⭐⭐⭐
Gegen 14:30 Uhr traf ich mich wieder mit unserer Gruppe am Bus für die Rückfahrt zum Hafen. Wir hatten mit dem Wetter den ganzen Tag über sehr viel Glück gehabt, denn kaum am Schiff angekommen, fing es stürmisch an zu regnen. Zum Glück war es in Rouen noch trocken geblieben.
Da ich um 17 Uhr meinen Vortrag über die Grafschaft Kent und London halten musste, konnte ich leider nicht wesentlich länger an Land bleiben. Leider lockte der Vortragstermin nicht allzu viele Gäste ins Theater, da viele noch auf ihrem Landausflug waren, als ich anfing. Aufgrund des engen Zeitplans mit den vielen aufeinanderfolgenden Landtagen ließ es sich aber nicht anders legen.
Es gab für mich ein üppiges Abendessen mit meinem Lieblingsburger (der Exotische) und Pommes Frites im Tag und Nacht Bistro. Darauf hatte ich mich schon den ganzen Tag gefreut, denn die Burger an Bord sind wirklich sehr lecker und werden immer frisch nach Belieben zubereitet.
Das kühle und regnerische Wetter der letzten Tage spürte ich inzwischen etwas im Hals. Um für den nächsten Tag in Dover fit zu sein, ging ich zeitig zu Bett und schlief nach dem langen Tag auch gleich ein.
Tag 6: Dover (London)
Ich wachte früh morgens mit einem Espresso und einem Blick von meinem Balkon auf die berühmten White Cliffs von Dover und das Dover Castle auf. Ein wirklich beeindruckender Anblick gleich zum Start in den Tag! Die White Cliffs of Dover sind Kreidefelsen an der Küste Dovers, die eine Höhe von bis zu 106 Metern erreichen. Sie sind ein nationales Symbol Englands und sind oft der erste oder letzte Anblick, den Kreuzfahrtgäste auf Dover haben.
Ich hatte ein leckeres Frühstück im Anckelmannsplatz – mit Herzwaffeln, frischen Orangenstücken und einem leckeren Panini. So lässt sich der Landgang gut beginnen.
Gegen 8:30 Uhr verließ ich das Schiff. Das Wetter war heute sehr windig bei nur 10 Grad. Zum Glück hat der Hafen von Dover ein überdachtes und gut beheiztes Hafenterminal, sodass das Warten auf den Ausflugsbus angenehmer war als befürchtet. Heute waren definitiv ein dicker Pulli, eine Mütze und ein Schirm Must-Haves für den Landgang!
Ich hatte den Ausflug „Canterbury und Deal auf eigene Faust“ gebucht. Wir fuhren in zwei großen Bussen los und unser Guide gab uns während der etwa 40-minütigen Fahrt nach Canterbury viele interessante Infos. Canterbury ist die historische Hauptstadt der Grafschaft Kent und liegt ca. 30 km von Dover entfernt. Nicht umsonst wird Kent auch der „Garten Englands“ genannt – unterwegs konnten wir die herrliche grüne Landschaft bewundern.
In Canterbury angekommen, erkundete ich zunächst zu Fuß die malerische Altstadt mit ihren verwinkelten Gassen. Ein Highlight waren die wunderschönen Gärten, allen voran die direkt an der Altstadt gelegenen Westgate Gardens mit dem angrenzenden Westgate Tower.
Durch die besonders mittelalterlich anmutende Mercery Lane und die Butchery Lane schlenderte ich weiter zur berühmten Canterbury Cathedral.
Die Canterbury Cathedral ist die Mutterkirche der Anglikanischen Kirche und seit 1988 UNESCO-Weltkulturerbe. Sie wurde im 6. Jahrhundert gegründet und im 11. und 12. Jahrhundert im gotischen Stil umgebaut. Wichtig zu wissen: Die Kathedrale darf zu bestimmten Zeiten wegen Messen nicht immer touristisch betreten werden. Touristen dürfen die Kathedrale dann aber dennoch betreten, wenn sie wie viele der Einheimischen an der anglikanischen Messe teilnehmen möchten.
Auf dem Rückweg zum Bus gab es dann noch einen besonderen Genuss für mich: Fudge, eine Art britisches Karamell. Ich kaufte ein großes Stück Sea Salt Caramel Fudge und einen Kaffee dazu und gönnte mir damit eine kleine Pause am Wasser, bevor ich gemeinsam mit den anderen Gästen wieder in den Bus stieg und wir weiter nach Deal fuhren.
Preis-Leistung ⭐⭐⭐⭐⭐
Sehenswert ⭐⭐⭐⭐⭐
Für Kinder geeignet ⭐⭐⭐⭐⭐
Mit Handicap geeignet ⭐⭐⭐
Empfehlung ⭐⭐⭐⭐⭐
Deal, ein bekanntes Seebad in Kent, erreichten wir nach etwa 30 Minuten Busfahrt. Leider war hier das Wetter so regnerisch und windig, dass ich mich nur kurz an der Küste und am Pier aufhielt. Zum Aufwärmen ging ich in das schöne Café am Pier mit Meerblick und genoss eine heiße Tasse Tee.
Preis-Leistung ⭐⭐⭐⭐⭐
Sehenswert ⭐⭐⭐⭐
Für Kinder geeignet ⭐⭐⭐⭐⭐
Mit Handicap geeignet ⭐⭐⭐⭐⭐
Empfehlung ⭐⭐⭐
Um ca. 13:30 Uhr waren wir zurück am Kreuzfahrtterminal und auf dem Rückweg dorthin hatte unser Busfahrer netterweise noch einen kurzen Fotostopp am Dover Castle eingelegt.
Zurück am Hafen entschied ich mich spontan, noch auf eigene Faust mit dem Shuttle-Bus der Stadt ins Zentrum von Dover zu fahren (Kosten: 8 Pfund, alle 20 Minuten). Von dort aus ging es zu Fuß weiter zum Besucherzentrum der White Cliffs. Achtung: Die ca. 30-minütige Wanderung vom Marktplatz zum Besucherzentrum geht an der Küste entlang und hat eine leichte Steigung. Ihr solltet gut zu Fuß unterwegs sein und festes Schuhwerk ist ein Muss!
Vom Besucherzentrum aus kann man dann noch weiter an den Klippen entlangwandern. Die White Cliffs sind einfach atemberaubend, aber es kann sehr windig sein. Deshalb unbedingt auf den ausgewiesenen Wegen bleiben und nicht zu nah an die Abbruchkanten gehen! Mit guter Musik in den Ohren und dem Panoramablick auf die Klippen vor mir wanderte ich ca. eine Stunde zum weißen South Foreland Leuchtturm. Und hier kommt mein Geheimtipp: Direkt daneben befindet sich der urige Mrs. Knotts Tea Room – perfekt für eine gemütliche Teepause in pittoresk-altbritischer Atmosphäre.
Preis-Leistung ⭐⭐⭐⭐⭐
Sehenswert ⭐⭐⭐⭐⭐
Für Kinder geeignet ⭐⭐⭐⭐
Mit Handicap geeignet ⭐
Empfehlung ⭐⭐⭐⭐⭐
Der Rückweg zum Marktplatz von Dover ging dann erstaunlich schnell – wobei ich ab und an schon etwas schneller laufen musste, um pünktlich zum Shuttle-Bus zu kommen. Von den Klippen aus konnte ich nochmal einen tollen Blick auf unsere Mein Schiff 3 im Hafen erhaschen.
Gegen 17 Uhr war ich wieder zurück an Bord. Nach einem leckeren Abendessen und einer heißen Dusche ließ ich den ereignisreichen Tag auf der Kabine ausklingen. Zum Glück steht morgen erstmal ein entspannter Seetag auf dem Programm, an dem ich ausschlafen und etwas an Bord relaxen kann.
Tag 7: 2. Seetag
Mein Tag auf See begann heute Morgen sehr entspannt mit dem Blick vom Balkon aufs Meer und einem Espresso im Bett. Ich schaute mir dabei gemütlich die aktuelle Folge des Morgenmagazins auf ZDF an. Ich genieße es sehr, dass es an Bord Deutsches Fernsehen gibt. Das klingt zwar banal, aber gerade wenn man so viel unterwegs ist wie ich, mit über 200 Tagen an Bord im Jahr, weiß man das sehr schätzen, wenn man bei Bedarf aktuelle Nachrichtenformate, Reportagen und Magazine mit einem Druck auf die Fernbedienung schauen kann. Ich streame auch oft Inhalte auf dem Ipad, aber irgendwie mag ich es lieber, die Nachrichten auf dem Kabinen-TV zu schauen.
Danach ging ich zum Frühstück ins Tag-und-Nacht-Bistro. Dort traf ich überraschend eine alte Freundin aus Indonesien, die aktuell wieder an Bord arbeitet. Über Social Media hatten wir zwar Kontakt gehalten, wussten aber nicht, dass wir gleichzeitig auf der Mein Schiff 3 sind. Sie erzählte mir von ihren Erlebnissen der letzten Wochen und Monate. In Norwegen hatte sie zum ersten Mal Schnee gesehen, war dafür aber auch häufiger erkältet gewesen, da ihr Körper die Kälte nicht gewohnt ist. Es war sehr schön, sie wiederzusehen.
Frisch gestärkt machte ich mich mit meinem Laptop auf den Weg in die Himmel-und-Meer-Lounge. Die war überraschenderweise ziemlich leer. Bei dem herrlichen Panoramablick aufs Meer ließ es sich wunderbar an meinen Reiseberichten arbeiten. Die Sonne strahlte und es war wieder etwas wärmer als an den Vortagen.
Später setzte ich mich an den großen Indoorpool. Die gemütlichen Loungesessel, schönen Trennvorhänge und die angenehme chlorfreie Luft machen den Bereich zu einem tollen Ort zum Verweilen, auch wenn man nicht schwimmen möchte. Bei den doch eher kühlen Außentemperaturen hatten sich allerdings auch im Außenpool viele Gäste zum Schwimmen eingefunden.
Nach einem leckeren Mittagessen im Anckelmannsplatz mit Meerblick ging ich zurück auf die Kabine, um langsam meinen Koffer zu packen. Da ich am nächsten Tag schon sehr früh von Bord musste, wollte ich möglichst am Vortag fertig gepackt haben. Dank meines überschaubaren Reisegepäcks, aus einem Handgepäckskoffer und einem Rucksack bestehend, ging das Packen recht zügig.
Die restliche Zeit nutzte ich, um noch ein paar Urlaubshelden-Karten an meine Kabinen-Stewards zu schreiben. Sie haben wirklich einen tollen Job gemacht und waren immer sehr freundlich und positiv. Als kleines Extra überreichte ich ihnen noch Pralinen, die ich in Brügge gekauft hatte. Viele Kabinen-Stewards haben aufgrund ihrer Arbeitszeiten nicht allzu oft Gelegenheit für eigene Landgänge. Sie freuen sich deshalb über jedes noch so kleine Souvenir.
Den Abend ließ ich gemütlich mit ein paar leckeren Stücken Pizza ausklingen. Ich finde, die Pizzen, die frisch im Tag-und-Nacht-Bistro an Bord der Mein Schiff 3 serviert werden, sind mindestens genauso gut wie in den italienischen Spezialitäten-Restaurants an Bord.
Vor dem Schlafengehen füllte ich noch schnell den Feedback-Bogen aus und ging die Bordrechnung durch. Dann ging es früh ins Bett, denn am nächsten Tag stand noch eine lange Reise mit Bahn und Flugzeug auf dem Plan.
Tag 8 – Abreise
Heute ist leider schon der letzte Tag meiner Kreuzfahrt in Westeuropa. Nach einer ereignisreichen Woche geht es heute in Bremerhaven wieder von Bord – und in meinem Fall weiter zur nächsten Reise.
Nach einem letzten Espresso am Balkon machte ich mich fertig und machte die letzten Checks in der Kabine um sicherzugehen, dass ich nichts vergesse, denn von meiner Zahnbürste bis hin zu FlipFlops und Reisekissen habe ich in den letzten Jahren schon so einiges an Bord gelassen – trotz Checkliste.
Das Tag & Nacht-Bistro ist für mich immer die erste Wahl, wenn es mal schnell gehen muss. Ich entschied mich für einen kleinen Obstsalat und ein Croissant, denn allzu viel Zeit blieb nicht mehr.
Gegen 7 Uhr ertönte dann auch schon die Durchsage, dass das Schiff nun zur Freigabe bereitstand. Also schnell zurück zur Kabine, den Koffer geholt und ab zum Ausgang auf Deck 5. So früh war noch nicht viel los und so kam ich schnell durch das Terminal und zum Shuttle-Bus der Reederei, der für nur 5 Euro vom Kreuzfahrthafen zum Hauptbahnhof von Bremerhaven fährt.
Anders als bei den meisten meiner Mitreisenden ging es für mich heute nicht nach Hause, sondern weiter nach Heraklion auf Kreta. Dort werde ich als Lektorin auf der Mein Schiff 6 die nächste einwöchige Reise im östlichen Mittelmeer begleiten. Vom Hauptbahnhof Bremerhaven gelangte ich in gut zwei Stunden zum Flughafen Hamburg. Von Hamburg aus ging es dann nach Heraklion – und auf mein nächstes Abenteuer.
Rückblickend war unsere Reise von Bremerhaven über Rotterdam, Zeebrügge, Le Havre und Dover eine sehr kontrastreiche. Zwar spielte das Wetter nicht immer ganz mit – der ein oder andere Regenschauer war dabei – aber die vielen interessanten Ausflüge, die verschiedenen Ziele und das abwechslungsreiche Bordleben machten das locker wett. Besondere Highlights waren für mich die mittelalterlichen Gassen und Sehenswürdigkeiten in Rouen und Canterbury, die belgische Küstenpromenade von Blankenberge und meine Abenteuerwanderung an den White Cliffs von Dover.
Nun freue ich mich auf Griechenland! Natürlich werde ich auch von dieser Reise wieder ausführlich berichten und freue mich darauf, meine Erlebnisse und Tipps mit euch zu teilen!
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