Als eine der allerersten Gäste an Bord der brandneuen Mein Schiff Relax hatten wir die einmalige Gelegenheit, das Schiff von Bug bis Heck zu erkunden und alle Highlights ausgiebig zu testen. Vom luxuriösen Spa-Bereich über die vielfältigen kulinarischen Angebote bis hin zu den innovativen Kabinen – wir haben nichts ausgelassen! In unserem Reisebericht nehmen wir dich mit auf diesen besonderen Vorfreudefahrten, teilen unsere Eindrücke und verraten dir, welche Überraschungen und besonderen Momente uns an Bord erwartet haben. Komm mit und entdecke, warum die Mein Schiff Relax ihrem Namen alle Ehre macht!
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💙 Tag 1: Seetag
💙 Tag 2: Ajaccio, Korsika
💙 Tag 3: Marseille
💙 Tag 4: Barcelona
💙 Tag 5: Barcelona
💙 Tag 6: Seetag
💙 Tag 7: Mallorca
💙 Tag 8: Seetag
💙 Tag 9: Ajaccio, Korsika
💙 Tag 10: Marseille
💙 Tag 11: Barcelona
💙 Tag 12: Barcelona
💙 Tag 13: Seetag
Vorfreudefahrt 1
Tag 1: Seetag
03.03.2025
Zurück an Bord – und wie schön das ist! Gefühlt verbringen wir inzwischen mehr Zeit auf Schiffen als in unseren eigenen vier Wänden. Aber dieses Mal ist es nicht irgendein Schiff, sondern die brandneue Mein Schiff Relax! Ein echtes Highlight für uns Kreuzfahrtfans.
Ändi, Rebecca und unser Filmteam Sarjoscha und Victor sind bereits seit einer Woche an Bord und haben das Schiff schon genau unter die Lupe genommen. Wir hingegen sind gestern frisch aus Frankfurt eingeflogen, und alles lief wie am Schnürchen. Im Transferbus zum Hafen gab es dann den ersten Gänsehaut-Moment: Als die Mein Schiff Relax endlich in Sichtweite war, ging ein kollektives „Ooooh“ und „Wooow“ durch den Bus. Die Vorfreude war spürbar in der Luft!
Der Check-In? Entspannt und reibungslos – so lieben wir das. Und schon waren wir an Bord und standen vor einer….warte Mal… ist das hier eine Rolltreppe? Die erste Neuheit konnten wir kaum glauben und standen schon kurze Zeit später vor unseren Teamkollegen, die uns mit offenen Armen und einem kühlen Getränk empfangen haben. Auf dieser Reise ist es besonders schön, dass so viele Teammitglieder hier sind bzw. sein werden. Ändi hat nämlich versprochen, dass alle Teammitglieder innerhalb der ersten Vorfreudefahrten an Bord kommen und das Schiff kennenlernen können. Es ist also halb Teamevent, halb Schiffsreise. Mega!
Gestern Abend standen noch die Seenotrettungsübung (Pflichtprogramm!), ein gemütliches Abendessen in der Osteria und ein entspanntes Get-together in der Atlantik Bar auf dem Plan. Nach einem kurzen Rundgang durch das Schiff sind wir dann ziemlich erledigt ins Bett gefallen – schließlich wollten wir fit für den ersten richtigen Tag an Bord sein.
Und dieser begann heute Morgen mit einem grandiosen Team-Frühstück im skandinavischen Restaurant Høfde auf Deck 16. Das Frühstück à la carte kostet 8,50 € pro Person, inklusive der meisten Getränke – und sogar frisch gepressten Orangensaft.
Während unser Verkaufs-Duo Nina und Silke fleißig Programmpunkt für Programmpunkt abarbeitet, um alle Details des Schiffs für die Kundenberatung zu verinnerlichen, haben wir uns mit unserem privaten Schiffsführer Ändi auf einen ganz persönlichen Rundgang gemacht.
Unser Ausgangspunkt war also das Høfde und direkt daneben wartete schon ein großes Highlight: die brandneue Captain’s Bar. Diese exklusive Bar beeindruckt mit ihrem eleganten Design in hellen Farben und – wie der Name vermuten lässt – mit einer spektakulären Aussicht. Von hier aus genießt man den gleichen Blick wie der Kapitän von der darunterliegenden Brücke. Die Cocktails? Ein echtes Erlebnis! Jedes Getränk erzählt eine kleine Geschichte, inspiriert von den Elementen Feuer, Wasser, Erde und Luft. Für echte Feinschmecker gibt es ein Tagespaket für 69 €, mit dem man sich durch die außergewöhnlichen Kreationen probieren kann. Einzelne Cocktails kosten etwa 12 €. Wir haben uns fest vorgenommen, diese besonderen Drinks bald zu testen – aber vielleicht zu einer etwas späteren Tageszeit
Reiseführer Ändi hat uns dann als Nächstes in die X-Bereiche geführt, die exklusiv für Suitengäste zugänglich sind. Zuerst ging es durch die stilvolle X-Bar und dann auf das angrenzende X-Sundeck. Von hier aus hat man einen fantastischen Blick auf die Heckwelle – ein absoluter Lieblingsplatz! Aber keine Sorge für alle Heckwellen-Fans: freie Sicht für Alle gibt es direkt hinter dem Atlantik auf Deck 5. Und wieder realisieren wir: wir haben den Job mit der besten Aussicht der Welt.
Danach ging es in den Bereich X-View, der im eleganten Yachtclub-Stil gestaltet ist. Abends werden hier exklusive Speisen und Getränke serviert, was den Bereich noch besonderer macht. Uns gefällt das moderne, offene Design sehr und außerdem wir finden es super praktisch, dass alles so nah beieinander liegt.
Was uns übrigens auch besonders positiv auffällt: bei den Aufzügen gibt es keine langen Wartezeiten. Bis jetzt war immer in Sekundenschnelle ein Aufzug zur Stelle, lieben wir.
Zwischendurch haben wir auch mal kurz unsere Kabine angesteuert, um uns eine Jacke zu holen – im Schatten war es doch etwas frisch. Aber sobald man in der Sonne steht, kann man die warmen Strahlen wunderbar genießen. Als Nächstes haben wir das Pooldeck erkundet. Das große Schattendach – eine elegante Konstruktion – ist ein echter Hingucker. Uns ist aufgefallen, wie lange das Schiff ist und wie viele Liegen zur Verfügung stehen.
Besonders begeistert hat uns die Agora, ein terrassenförmiger Bereich, der an ein griechisches Dorf erinnert – total schön! Den Infinity-Pool haben wir übrigens direkt auf unsere To-Do-Liste gesetzt.
Den Nachmittag haben wir in der Leselounge verbracht, ein echter Rückzugsort für alle, die es entspannt mögen. Hier findet jeder ein gemütliches Plätzchen. Es gibt zahlreiche Bücher und Spiele zum Ausleihen. Hier findet ihr auch die exklusive Barista Bar. Jetzt fragt ihr euch vielleicht: Warum sollte man hier für einen Kaffee extra zahlen, wenn doch direkt darüber die inklusive Mein Schiff Bar ist? Die Antwort ist einfach: Sobald man die Siebträgermaschine sieht, wissen Kaffeeliebhaber Bescheid.
Natürlich konnten wir nicht widerstehen und haben traditionsgemäß einen Espresso Martini bestellt – unsere Bewertung: glatte 10/10! Fun Fact: Wir waren tatsächlich die allerersten Gäste, die auf der Mein Schiff Relax diesen Drink bestellt haben. Aber wir sind uns sicher, dass wir nicht die letzten waren – dieser Klassiker wird sich definitiv durchsetzen!
Für den Abend steht noch ein gemütliches Dinner im Atlantik Restaurant auf dem Programm.
Wie sind eure ersten Eindrücke von der neuen Mein Schiff Relax? Was denkt ihr? Und was wollt ihr unbedingt noch sehen?





























































Tag 2: Ajaccio, Korsika
04.03.2025
Unser Tag auf der wunderschönen Insel Korsika begann mit einem entspannten Frühstück im Buffet-Restaurant Harbour Market auf Deck 16. Es erinnert stark an den bekannten Ankelmannsplatz, wirkt aber viel größer und weitläufiger. Die Auswahl war wie gewohnt super und das frische Obst hat uns besonders gut geschmeckt – ein perfekter Start in den Tag!
Wie ihr wisst, sind auch Kolleginnen aus dem Verkaufsteam an Bord, die sich die Vorfreudefahrten aufteilen, damit jeder das neue Schiff kennenlernen kann. Heute Morgen haben wir uns mit Nina und Silke zusammengesetzt und viel geplaudert. Da wir alle meist im Home Office arbeiten, sehen wir uns selten persönlich, und solche Gelegenheiten müssen einfach genutzt werden.
Celina und ich sind für euch ganze 14 Tage an Bord und wollen wirklich alles testen, was die Mein Schiff Relax zu bieten hat. Deshalb haben wir heute schon einige Reservierungen vorgenommen. Falls ihr besondere Wünsche oder Vorschläge für unser Programm habt, schreibt uns gerne – wir sind offen für alles!
Zum Mittagessen ging es ins Sur Mer Bistrot, wo französische Spezialitäten serviert werden. Hier kann man sowohl frühstücken als auch mittags und abends von der gleichen Karte auswählen. Celina und ich haben als Vorspeise jeweils einen Crêpe bestellt – sie mit Lachs, ich mit Ratatouille. Und was sollen wir sagen? Wow! Die Crêpes waren so gut, dass wir am liebsten noch einen bestellt hätten. Doch dann kam schon die Hauptspeise: Tomates Farcies – provenzalisch gefüllte Tomaten im gelben Paprika-Sud mit gebackenen Kartoffeln. Zugegeben, meine Erwartungen waren niedrig, da ich das Gericht vorher gar nicht kannte. Aber es hat mich komplett überrascht – genauso lecker wie der Crêpe! Beim nächsten Besuch werde ich definitiv wieder das gleiche bestellen, fehlt eigentlich nur noch ein Dessert.
Nach unserem Mittagessen stand ein weiteres Date mit Nina und Silke auf dem Programm: die exklusive Fasssauna auf dem Mistral Deck. Den Zeit-Slot kann man bequem über die App oder direkt im Spa-Bereich reservieren – für 15 € pro Person und für 1 Stunde. „Exklusiv“ bedeutet hier allerdings nicht „privat“, sondern lediglich „nicht im Reisepreis enthalten“. Wir mussten zweimal nachfragen, bis wir das Konzept richtig verstanden hatten. Die Sauna bietet Platz für bis zu fünf Personen, und wenn ihr nur zwei Plätze bucht, können sich weitere Gäste dazubuchen. Wer die Sauna wirklich privat nutzen möchte, muss alle fünf Plätze reservieren – für stolze 75 €. Oder ihr bucht auf gut Glück den Slot an einem Hafentag, da sind die Chancen auf alleinige Nutzung auf jeden Fall höher als an Seetagen. Die Reservierung geht über die Spa Rezeption auch relativ kurzfristig.
In unserem Fall hatten wir Glück: Wir vier hatten die Sauna ganz für uns allein. Eine Spa-Mitarbeiterin begleitete uns nach oben und gab jedem eine Schlüsselkarte, damit wir zwischendurch Getränke holen oder zur Toilette gehen konnten. Wir haben zwei Saunagänge gemacht und dazwischen entspannt. Es gibt zwei Umkleidekabinen, eine Dusche, Schließfächer sowie drei Liegestühle und zwei Holzsessel. Das Wetter war perfekt, sodass wir zwischen den Saunagängen die Sonne und den herrlichen Blick auf den Hafen von Ajaccio genießen konnten. Ein paar Verbesserungsvorschläge haben wir dennoch an der Rezeption weitergegeben – zum Beispiel Haken für die Bademäntel. Aber insgesamt: Daumen hoch für dieses Erlebnis!
Der Vorteil, wenn man Hotline-Expertinnen dabei hat? Sie haben immer einen guten Tipp parat! Silke erzählte uns von ihrem letzten Besuch in Ajaccio, und obwohl oder gerade weil wir heute nicht selbst von Bord gegangen sind, möchten wir ihren Tipp mit euch teilen: In nur 5 Minuten könnt ihr zu Fuß die charmante Altstadt erreichen. Vom Leuchtturm gegenüber dem Schiff lassen sich außerdem perfekte Postkartenmotive fotografieren. Und wer Lust auf Strand hat: Alle zwei Stunden legt ein kleines Boot direkt am Hafen ab und bringt euch zum traumhaften Strand Plage de Porticcio. Die Fahrt kostet 8 € pro Person und dauert nur etwa 20 Minuten – Tickets gibt es direkt am Hafen oder online.
Nach der Sauna haben wir das Mistral Deck noch etwas genossen und dabei gleich zwei neue Lieblingsdrinks entdeckt: Malito und Marky Punch. In der Sonne schmecken Drinks einfach besser – oder?
Für den Abend steht ein Dinner im Atlantik Restaurant an, wo wir auf das neue Ambiente gespannt sind. Danach erwartet uns ein echtes Highlight: Um 21:30 Uhr beginnt die Burlesque Show im exklusiven Theater La Cage. Der Eintritt kostet 39 € pro Person und beinhaltet ausgewählte Drinks. Fotos und Videoaufnahmen sind während der Show streng verboten, und der Zutritt ist erst ab 18 Jahren gestattet. Morgen berichten wir euch ausführlich, wie es uns gefallen hat!
Übrigens: wir möchten euch die tollen Aufnahmen von unserem Videographen Team Victor und Sarjoscha nicht vorenthalten. Daher packen wir die ab jetzt auch gestückelt in den Reisebericht mit entsprechender Bildunterschrift


















































Tag 3: Marseille
05.03.2025
Bonjour Marseille! Ein neuer Tag auf der Mein Schiff Relax liegt vor uns. Den Morgen haben wir mit einem Frühstück im Sur Mer Bistrot gestartet. Für alle, die es herzhaft mögen, gibt es hier eine gute Auswahl – von belegten Croissants bis zu französischen Klassikern. Als süße Esserin habe ich allerdings nicht ganz das gefunden, was ich mir erhofft hatte. Aber das Ambiente und der französische Flair machen das wieder wett.
Bevor wir euch von unserem heutigen Tag erzählen, müssen wir euch noch von unserem gestrigen Highlight berichten: der Burlesque Show im La Cage. An Bord gibt es zwei verschiedene Shows: Burlesque Roulette und Glam of the Seas. Wir haben uns für letztere entschieden. Der Eintritt kostet 39 € pro Person und kann entweder vorab oder an Bord über die App oder die Rezeption reserviert werden. Wenn man frühzeitig bucht, bekommt man sogar eine schicke Eintrittskarte im goldenen Umschlag – ein kleines Detail, das das Erlebnis besonders macht.
Schon als der Einlass zum La Cage begann wusste wir: hier wird Liebe zum Detail großgeschrieben. Der Einlass begann um 21 Uhr, die Show startete um 21:30 Uhr. Beim Einlass wurden unsere Tickets kontrolliert, und wir bekamen ein Herzchen in die Karte gestanzt – süß, oder? Wer spontan bucht, kann einfach seine Kabinennummer nennen und kommt ebenfalls rein. Begrüßt wurden wir mit einem Glas Champagner, und es galt freie Platzwahl: First come, first serve. Das Ambiente im La Cage ist dunkel und sinnlich, mit roten Akzenten – genau passend zum Burlesque-Stil.
Zu jeder Show gibt es einen Signature-Cocktail, der in einem edlen goldenen Glas mit Schleifchen serviert wird – und ja, er glitzert! Es gibt jeweils eine alkoholische und eine alkoholfreie Variante. Pünktlich um 21:30 Uhr begann die Show. Drag Queen Gisela führte uns humorvoll durch den Abend und begeisterte mit ihrer großartigen Stimme – Gänsehaut pur bei Songs wie Skyfall! Danach hieß es Bühne frei für die vier Burlesque-Tänzerinnen. Ich muss zugeben, dass ich anfangs etwas überrumpelt war, da es meine erste Burlesque-Show war. Doch je weiter die Show voranschritt, desto mehr konnte ich mich darauf einlassen. Burlesque ist eine Kunstform, die Weiblichkeit feiert – ästhetisch, verspielt und voller Selbstbewusstsein. Die Tänzerinnen präsentierten ihre Performances mit Eleganz und Leidenschaft, was wirklich beeindruckend war.
Während der Show gab es eine 15-minütige Pause, in der die meisten Getränke inklusive waren (wie ihr auf der Karte sehen könnt). Um ca. 23 Uhr war die Show dann auch schon vorbei – kurzweilig, absolut mitreißend und auf jeden Fall lohnenswert.
Heute haben wir uns einer besonderen Mission gewidmet: Detektivarbeit! Auf Instagram hattet ihr die Möglichkeit, uns eure Fragen über die Mein Schiff Relax per Fragesticker zu schicken. Für alle, die es verpasst haben: Schaut in unser Instagram Profil-Highlight „Relax Facts“, dort haben wir alles für euch gespeichert. Wer uns noch nicht folgt – jetzt wäre ein guter Zeitpunkt! https://www.instagram.com/mein_schiffberater…
Alternativ sind die Storys auch 24 h in der Facebook Story online. Wir haben zum Beispiel den Kidsclub gezeigt und die Whirlpools an Bord getestet.
Heute Mittag haben wir das Pane e Sol Bistro getestet – und waren absolut begeistert! Die Auswahl an Sandwiches und Paninis war riesig, und auch die Auswahl an vegetarischen Optionen war toll. Unser persönliches Highlight? Die Avocado-Stulle – einfach ein Traum!
Nachdem wir eure meistgestellten Fragen beantwortet hatten, wurde es musikalisch: “Oooooh ooooh große Freiheit, ich hab mich nach dir gesehnt. Du hast dich in mein Herz geträumt, es ist schön, dich wieder zu sehen.” Auch nach dem 100. Mal ein echter Gänsehautmoment – und dazu gab es noch einen spektakulären Sonnenuntergang.
Um 19 Uhr stand unser nächster „Team-Termin“ an: Zur Feier des Abschlusses der Reise von Nina und Silke haben wir endlich alle zusammen die neue Captain’s Bar getestet! Diese exklusive Bar auf Deck 16, direkt über der Kapitänsbrücke, bietet nicht nur eine atemberaubende Aussicht, sondern auch außergewöhnliche Cocktail-Kreationen von Barkeeper-Weltmeisterin Linh Nguyen. Hier werden die vier Elemente – Erde, Wasser, Feuer und Luft – in den Drinks zum Leben erweckt.
Wir haben uns quer durch die Karte probiert, und unsere bisherigen Favoriten sind der Deep Blue Sea, serviert in einer Ananas, und der Elisabeth Swan, der stilecht in einer kleinen Badewanne kommt. Ein echtes Erlebnis für alle Sinne! Wir sind uns sicher: Das war nicht unser letzter Besuch in der Captain’s Bar.
Zum Abendessen ging es ins Chalet, wo alpenländische Küche auf hoher See serviert wird. Besonders spannend: Alle Getränke sind hier inklusive, die Speisen gibt es gegen Aufpreis. Ändi hat direkt für gute Laune gesorgt und gefragt: „Brauchen wir Karten oder nehmen wir einfach acht Schnitzel?“ Die Speisekarte bietet eine große Auswahl an Klassikern wie Wiener Schnitzel, Gulasch oder Zwiebelrostbraten. Ich habe mich für ein vegetarisches Gericht entschieden: hausgemachte Bure-Rösti mit Ofengemüse – lecker! Mein persönliches Highlight war aber der Kaiserschmarrn mit Birnenkompott. Zugegeben, ich mag Apfelkompott lieber dazu, aber der Schmarrn selbst war fluffig und unglaublich lecker.
Der Abend hatte noch ein weiteres Highlight für uns parat: eine Party in der Arena für alle Vertriebspartner – inklusive Special Surprise Act. Nach viel Spekulation wurden wir überrascht mit … DJ Ötzi!
Er hat ordentlich Stimmung gemacht, und bei seinen Hits konnte natürlich jeder mitsingen. Danach ging es für uns noch ins D4 zur 70er- und 80er-Party. Neuheit hier: Getränke dürfen nicht mehr mit auf die Tanzfläche genommen werden – aber das hat dem Spaß keinen Abbruch getan. Ein schöner Abschluss für einen ereignisreichen Tag!







































































Tag 4: Barcelona
06.03.2025
Holaaaa von euren zwei rasenden Reportern. Trotz dessen, dass wir gestern die Nacht zum Tag gemacht und bis in die Morgenstunden im D4 getanzt haben, waren wir heute morgen wieder fit und motiviert unsere Detektivarbeit fortzusetzen. Aber first things first – Ohne Frühstück ohne uns! Also ging‘s für uns ein Deck nach oben in den Harbour Market. Hier ist für jeden von uns was dabei – Von süß über herzhaft bis hin zum leckeren Mein Schiff Power Müsli.
Frisch gestärkt haben wir uns dann wieder auf unsere Mission begeben – wir waren euch von gestern noch einige Antworten schuldig. Und Spoiler: Auch heute haben wir es wieder nicht geschafft alles zu beantworten, ihr habt einfach zuuuu viele Fragen. Aber hey, wir sind ja noch eine Weile hier und geben weiterhin alles! Als Stammgäste an der Rezeption haben wir jetzt auch unsere eigene Durchwahl bekommen – kleiner Scherz, aber wir wollen ja auch alles nach bestem Wissen und Gewissen für euch herausfinden.
Die Sonne ist übrigens mit Nina und Silke in den Flieger gestiegen und müsste jetzt bei euch in Deutschland sein. Wir können sie hier auf jeden Fall nicht mehr finden. Dafür haben wir neuen Zuwachs bekommen. Jessi und Jasmin aus dem Verkauf, Sonia – die Frau mit der längsten Jobbeschreibung (Gesellschafterin, Personal, Controlling und Buchhaltung), Orazio aus der Buchhaltung und unser Shop Team Jenny und Daniel sind in Barcelona zugestiegen. Und nicht nur das: Im Gepäck waren gaaaanz viele Meersüchtig Glitzer Shirts – davon haben wir uns natürlich erstmal was stibitzt. Wenn euch auch noch ein bisschen Glitzer im Leben fehlt haben wir da was für euch:
https://shop.mein-schiffberater.com/…/meersuchtig-deluxe
Mittags ging‘s für uns dann wieder in den Harbour Market. Die alt bekannte Wok Station aus dem Anckelmannsplatz ist auch hier wieder zu finden und wir lieben sie einfach! Rohes Gemüse, Fleisch und Soßen wählen So so lecker!!!
Am Nachmittag war es dann Zeit für eine Massage. Nachdem wir über alle Decks geflitzt sind und die Jungs immer mit schweren Gerätschaften filmen, haben wir uns das doch verdient, oder? Für Anna, Sarjoscha und Victor gab‘s eine Mein Schiff Fernwehmassage mit Gesichtsmaske und für mich eine Ayurvedische Ganzkörpermassage. Dauer je eine Stunde und kosten je 110€. Und wow, wir sind mal so richtig relaxt und hatten alle den gleichen Gedanken: Können wir bitte nochmal von vorne anfangen?? Ich hab mir sagen lassen, dass der ein oder andere sogar mal kurz eingenickt ist. Relaxing at it‘s best! Danach gab‘s noch einen Tee und dann war‘s auch schon Zeit für die Dusche, denn wir haben für abends im Høfde reserviert.
Das Ambiente im Høfde – das neue exklusive Steakhouse an Bord trifft genau unseren Geschmack. Speisen und Getränke sind hier nicht im Reisepreis inkludiert. Besonders gut gefällt uns der „Kamin“, so gemütlich und stylish – lieben wir! Unser Highlight: Das Beef Tatar wird direkt frisch am Platz zubereitet. Vorab bekommt man Brot mit verschiedenen Dips. Außerdem werden zwei verschiedene Salzsorten an den Platz gebracht (Meersalz und Zitronensalz), zum Hauptgang werden diese dann mit einem Wakame- und einem Trüffelsalz getauscht – wobei letzteres mein absoluter Favorit war, das brauche ich unbedingt für zu Hause! Unsere Vorspeisen Bestellung: Ceviche, gegrillte Avocado, Beef Tatar. Hauptgang, 3x Rinderfilet mit verschiedenen Beilagen und 1x Mein Schiff Signature (Rinderfilet + Pulpo). Die Garstufen wurden perfekt getroffen und um es kurz zu fassen, es war einfach nur richtig richtig lecker! Wir hatten einen wirklich gelungenen Abend in ganz besonderer Atmosphäre und wie immer natürlich jede Menge zu lachen. Obwohl ja eigentlich jeder Mensch einen extra Dessertmagen besitzt haben wir alle keines mehr geschafft. Schade, aber dann müssen wir vielleicht einfach nochmal wieder kommen. Ach ja, die Kamera hatten wir natürlich auch dabei – nach der Massage waren die Jungs ja wieder einsatzbereit. Und wir haben den Abend auch noch genutzt, um einiges an Bord zu reservieren. Sport, Verkostungen, kreative Workshops – wir haben die nächsten Tage ein volles Programm, auf das ihr euch wirklich freuen könnt!
Zum Abschluss haben wir uns mit dem ganzen Team an Bord noch im Chalet getroffen, das nicht nur ein Restaurant sondern auch eine Bar ist. Speisen kosten hier extra, Getränke sind inklusive. Der perfekte Abschluss eines sehr gelungenen Tages! Übrigens haben wir einen Overnight in Barcelona – Guuuuuute Naaaaacht.




































Tag 5: Barcelona
07.03.2025
Hooooola – täglich grüßt das Murmeltier. Nach unserem Overnight sind wir heute morgen wieder in Barcelona aufgewacht. Nach einem kurzen Blick in unseren Team Chat war klar: Heute geht’s zum frühstücken in den Harbour Market. Seit der letzten Reise sind übrigens nochmal über 1000 Gäste mehr an Bord und natürlich merkt man, dass das Schiff insgesamt voller ist. Aber wir haben sowohl einen Tisch im Restaurant als auch anschließend in der Bar gefunden.
Das war dann nämlich auch schon unser nächster Spot des Tages – die Mein Schiff Bar, die sich direkt neben dem Bistrot auf Deck 4 befindet. Beides ist 24/7 geöffnet aber dazu gleich mehr. Alles schön der Reihe nach. Da die Sonne ja aktuell bei euch in Deutschland zu sein scheint, haben wir sie auch heute nicht gesehen – ah doch, liquid sunshine gab‘s sehr wohl, oder zählt das nicht? Jedenfalls war das der perfekte Anlass die Innenbereiche an Bord der neuen Mein Schiff Relax zu testen. Bei Kaffee, Tee und ganz viel Gequatsche verfliegt die Zeit nur so und irgendwie hatten wir dann auch schon wieder Hunger. Fraglich wie das passieren konnte, aber irgendwie muss man ja auf die obligatorischen 3 kg extra Gepäck kommen. Also folgte ein schneller Besuch an der Wok Station im Harbour Market und wir wurden mal wieder nicht enttäuscht – wie gestern schon fantastisch.
Unser Top Tipp bei nicht ganz so top Wetter: Die Barista Bar. Erstens finden wir ist diese wirklich super gelungen, lichtdurchflutet mit Meerblick. Und es gibt hier eine wirklich sehr große Auswahl an Spielen und Büchern. Getränke sind hier exklusive. Zuerst haben wir uns Ubongo geschnappt. Laut Instagram Umfrage kennen das nur knapp die Hälfte – haben wir hier auf Facebook mehr Kenner dabei? Weiter ging‘s mit Rummikub und geendet sind wir dann mit Phase 10. Unsere Runde wurde währenddessen immer größer, also haben wir kurzerhand die Chance genutzt und nochmal eine Runde Espresso Martini bestellt. Und da es ausnahmslos jeder bei uns liebt ernenne ich ihn hiermit zum offiziellen Mein Schiffberater Signature Drink.
Während wir den Nachmittag in der Barista Bar verbracht haben, hat Anna den Bord Friseur getestet. Einmal alles bitte – Waschen, Schneiden, Föhnen, Glossing und Locken für 123 €. Ihr Fazit: Friseurbesuch mit dem schönsten Ausblick aller Zeiten. Anna ist super happy und muss dafür an Land sowohl mehr Budget als auch Zeit einplanen. Win win! Komplimente vom ganzen Team waren natürlich inklusive.
Schnell duschen, fertig machen und auf zum „Team Event“ ins exklusive X-View Suiten Restaurant. Speisen und Getränke sind hier exklusiv und der Bereich nur für Suiten Gäste zugänglich. Wir haben uns dort ein 3-Gänge-Menü in ganz besonderer Atmosphäre schmecken lassen inklusive Champagner. Vorspeise: Gefüllte Gurkenröllchen, Hauptgang (Fisch, Fleisch oder Vegetarisch): Die Wahl fiel einheitlich auf gegrilltes Wagyu Entrecote und Dessert: Tiramisu Törtchen. Fazit: Nächstes Mal bitte 3x Fleisch ohne Beilage – lecker! Besonders toll: Wir hatten unsere Reservierung pünktlich zum Auslaufen aus Barcelona und so saßen wir alle singend und schunkelnd am Tisch … Ooooh oooooh große Freiheit ich hab mich nach dir gesehnt!
Es war so ein lustiger Abend und irgendwann ist die Idee geboren, dass wir alle mit anpacken und Ändi für ein Foto hoch heben. Nach ein bisschen Überzeugungsarbeit fand er die Idee auch ganz gut … ob er vielleicht Angst hatte, dass wir ihn fallen lassen? Wer weiß, aber es ist ja alles gut gegangen
und das Ergebnis seht ihr in den Fotos.
Den Abend haben wir als ganzes Team selbstverständlich tanzend beendet. Wir gehen erst auf Kabine wenn das Licht angeht! Halt stopp, davor kommt noch das vorhin angekündigte 24 Stunden Mein Schiff Bistrot. Currywurst, Pommes, Burger – ein MUSS nach jeder Party Nacht. Aber jetzt wirklich: Guuuuuute Naaaaaaacht









































































Tag 6: Seetag
08.03.2025
Happy Seetag! Heute stand ein entspannter Tag auf hoher See an, während wir Kurs auf Mallorca nehmen. Auch wenn es draußen etwas frisch war, gibt es doch kaum etwas Schöneres, als den Morgen auf dem eigenen Balkon zu beginnen. Eingekuschelt in Bademantel und Decke habe ich den herrlichen Meerblick genossen – ein perfekter Start in den Tag.
Zum Frühstück ging es ganz unkompliziert ins Harbour Market. Der kurze Weg dorthin – einfach nur eine Treppe hoch – macht es wirklich praktisch. Morgen steht für uns ein Kabinenwechsel an, und unsere bisherige Kabinennummer war 15020. Die Lage war echt top, kurze Wege. Bei der Aussicht gibt es einen kleinen Dachüberstand, was uns aber nicht gestört hat.
Am Mittag haben wir endlich das Sushi in der Street Art Bar getestet. Diese Bar beeindruckt mit bunten Graffitis – ein echter Hingucker! Am heutigen Seetag gibt es dort von 12 bis 23 Uhr exklusives Sushi von Starkoch Tim Raue. Wir haben uns an die Bar gesetzt und bestellt. Kleiner Tipp: Plant hier etwas Wartezeit ein – bei uns dauerte es rund 30 Minuten, und das Essen kam leider nicht gleichzeitig, sondern nacheinander. Aber das haben Vorfreudefahrten eben so an sich: alles spielt sich noch ein. Geschmacklich war es jedoch absolut überzeugend!
Da uns viele Fragen zu den verschiedenen Restaurantkonzepten erreicht haben, möchten wir euch einen kurzen Überblick geben:
Atlantik:
Inklusive Tagesmenü mit Pasta, Fleisch-, Fisch- und veganen Gerichten. Premium-Speisen wie Hummer sind exklusive. Getränke inklusive. Frühstück auf Deck 4 in Buffetform, auf Deck 5 a la carte inklusive (ausgenommen frisch gepresster Osaft)
Chalet:
Alpenländische Spezialitäten in gemütlicher Kamin-Atmosphäre. Getränke inklusive, alle Speisen wie Schnitzel oder Kaiserschmarrn exklusive.
Mein Schiff Bistro:
Internationale Gerichte im farbenfrohen Atrium – alles inklusive, 24 h geöffnet
Taverna Dionysos:
Griechische Klassiker wie Gyros oder Moussaka inklusive; Getränke inklusive.
Inklusiv-Exklusiv Konzept ist vergleichbar mit dem Ganz Schön Gesund Bistro
Sur Mer Bistro:
Französisches Flair mit inkludierten Speisen wie Zwiebelsuppe; Getränke inklusive
Inklusiv-Exklusiv Konzept ist vergleichbar mit Ganz Schön Gesund Bistro
Fugu:
Japanisches Fine Dining mit Tim Raue, Softdrinks inklusive; alle Speisen wie Wagyu-Rind exklusive (hierfür bucht man vorher seinen Tisch, 119€ pro Person)
Osteria:
Italienische Küche mit inkludierter Pizza und Pasta; Premium Speisen z.B. mit Meeresfrüchten exklusive, Getränke inklusive
Inklusiv-Exklusiv Konzept ist vergleichbar mit der bekannten Osteria
Høfde:
Skandinavische Spezialitäten, alles exklusive. Frühstück für 8,50€ pro Person mit Etagere und frisch gepresstem Osaft
Inklusiv-Exklusiv Konzept ist vergleichbar mit Surf & Turf
Harbour Market:
Von deftiger Hausmannskost über asiatische Spezialitäten: abwechslungsreiches Buffet – alles inklusive
Vergleichbar mit Ankelmannsplatz
Pane e Sol Bistro:
Snacks, Sandwiches und Panini: alles inklusive
Pool Bistro:
Snacks und internationalen Teigtaschen-Variationen: alles inklusive
Street Art Bar:
Sushi Kreationen von Tim Raue a la carte exklusiv, Getränke inklusive
Wie immer gilt: Premium-Getränke wie Champagner sind exklusive.
X-View:
Exklusiver Suitenbereich im Yachtclub-Stil. Abends exklusive Speisen und Getränke, tagsüber inklusive
Champagner ist hier tagsüber inklusive
X-Coast:
Beachclub-Feeling, Inklusiver Suitenbereich, Getränke und Essen inklusive (die Getränke sind tagsüber inklusiv, abends exklusiv)
Champagner ist hier tagsüber inklusive
Morgen stellen wir euch dann die einzelnen Bars vor.
Um 16:30 Uhr stand ein kreativer Programmpunkt an: Entspannungsdotting im Atelier. Für 19 € pro Person hatten wir eine Stunde Zeit, um Punkt für Punkt kleine Kunstwerke zu schaffen. Jeder durfte sich ein Motiv aussuchen – die Faulen unter uns wählten Vorlagen, während die Motivierten (wie Celina) ihre eigenen Designs gestalteten. Sie hat sich für die Mein Schiffberater Flip-Flops entschieden – sehr passend! Mit Farben und Werkzeug ausgestattet, ging es dann los, und nach ein paar Minuten setzte tatsächlich ein entspannender Flow ein. Ein wirklich schöner Programmpunkt!
Zum Abendessen ging es für uns ins Chalet. Das Schnitzel mit Kartoffelsalat und Preiselbeeren war sehr lecker – zart, knusprig und perfekt gewürzt. Der Service war wie gewohnt freundlich und aufmerksam. Danach feierten wir den letzten Abend von Andreas, Rebecca, Jessi, Jasmin, Sonia, Orazio, Daniel und Jenni. Ein gemeinsamer Absacker in der Mein Schiff Bar durfte natürlich nicht fehlen – unser liebster Treffpunkt an Bord!
Ein ereignisreicher Tag endete für uns schließlich müde, aber glücklich in unseren Betten – bereit für neue Abenteuer morgen!









































Tag 7: Mallorca
09.03.2025
Heute war wieder An- und Abreisetag auf der Mein Schiff Relax. Aber nicht für uns – wir bleiben noch eine weitere Woche an Bord! Das bedeutet aber auch, dass heute neue Kollegen zu uns stoßen. Wir freuen uns auf Jessica A. und Justine aus dem Verkauf sowie Christoph aus der IT, die ab heute Teil unserer Reisegruppe sind.
Den Morgen haben wir mit einem letzten gemeinsamen Frühstück mit unseren bisherigen Reisebegleitern im Atlantik Restaurant auf Deck 4 begonnen. Hier ist Buffetauswahl. Ehrlicherweise war es wohl nicht die klügste Entscheidung, am Embarkation Day (Wechseltag) hierher zu gehen. Die Auswahl war zwar gut allerdings ist die Fläche natürlich viel kleiner als im Harbour Market. Dementsprechend hat es sich schon etwas gestaut.
Für uns stand heute ein Kabinenwechsel an. Wir mussten unsere Kabine auf Deck 15 (15020) räumen, konnten aber bis 11 Uhr in der Kabine bleiben – sehr praktisch! Besonders angenehm: Alle hängenden Kleidungsstücke konnten wir einfach im Schrank lassen, unser Kabinen-Steward hat sie direkt in die neue Kabine gebracht. Nach einem kurzen Stopp an der Rezeption, um die neuen Kabinenkarten abzuholen, war der Umzug schnell erledigt. Das Koffer-Auspacken ging ebenfalls fix, da wir ja schon wussten, wo alles hingehört.
Heute möchten wir euch die verschiedenen Bars an Bord vorstellen:
Barista Bar:
Exklusive Kaffee- und Pralinenspezialitäten im Atrium (alle Getränke exklusiv, Kaffee aus einer Siebträgermaschine)
La Cage:
Burlesque-Bar mit Casino und Signature Cocktails (inklusive Softdrinks, Wein, Bier)
Street Art Bar:
Urbane Atmosphäre mit inkludierten Getränken und Sushi à la carte (exklusiv).
Hier gilt das bekannte Inklusiv-Exklusiv Konzept z.B. aus der TUI Bar
D4 Club & Lounge:
Party-Atmosphäre mit Live-DJ und inkludierten Getränken.
Hier gilt das bekannte Inklusiv-Exklusiv Konzept z.B. aus der TUI Bar
Mein Schiff Bar:
Das kommunikative Herzstück des Schiffs mit inkludierten Getränken.
Hier gilt das bekannte Inklusiv-Exklusiv Konzept z.B. aus der TUI Bar
Atlantik Bar:
Perfekt für Drinks oder Gesellschaftsspiele mit dem bekannten Inklusiv-Exklusiv-Konzept.
Mistral Bar:
Entspannte Wohlfühlatmosphäre im Bug des Schiffs mit inkludierten Getränken.
Hier gilt das bekannte Inklusiv-Exklusiv Konzept z.B. aus der TUI Bar
Agora Bar:
Perfekt für Erfrischungen nach einem Sonnenbad oder am Infinity-Pool.
Hier gilt das bekannte Inklusiv-Exklusiv Konzept z.B. aus der TUI Bar
Pool Bar & Eis Bar:
Snacks und Getränke direkt am Pool sowie köstliches Eis von Bruno Gelato.
Hier gilt das bekannte Inklusiv-Exklusiv Konzept z.B. aus der TUI Bar
Bar 17:
Höchstgelegene Bar an Bord mit fantastischer Aussicht.
Hier gilt das bekannte Inklusiv-Exklusiv Konzept z.B. aus der TUI Bar
Bei allen oben genannten Bars gilt: Premium Getränke und Champagner exklusiv.
X-Lounge:
Exklusive Innenbereich für Suitengäste mit inkludierten Getränken bis 19 Uhr (Champagner inklusive), danach exklusiv.
X-Bar:
Diese Außenbar ergänzt die X-Lounge perfekt. Hier genießt du eine umfangreiche Getränkeauswahl unter freiem Himmel. Die Getränke (auch Champagner) sind bis 19 Uhr inklusive.
Falls ihr Fragen zu den Bars habt oder Tipps braucht, schreibt uns gerne!
Zum Mittagessen haben wir uns wieder an der Wok-Station im Harbour Market ausgetobt – immer eine gute Wahl! Danach wurde die Leselounge zur Spielecke umfunktioniert. Bei einer Runde Ubongo und Rummikub hatten wir so viel Spaß, dass wir Lust auf etwas Süßes bekamen. Unser Pro-Tipp: Der Schoko-Brownie mit Stracciatella- und Brownie-Eis im Harbour Market ist ein absolutes Highlight – 10/10! Allerdings führt das dazu, dass man beim Abendessen nicht mehr ganz so hungrig ist … aber irgendwo muss man ja Kompromisse machen.
Den Sonnenuntergang haben wir auf dem Pooldeck genossen – natürlich mit unserem Lieblingsgetränk Malito in der Hand. Es gibt einfach nichts Schöneres als diesen Moment der Ruhe mit Blick auf das Meer.
Zum Abendessen haben wir uns alle im Atlantik Restaurant auf Deck 4 getroffen und saßen diesmal in direkter Nähe zur Atlantik Bar. Dabei fiel uns wieder auf, wie riesig das Atlantik Restaurant auf der Mein Schiff Relax im Vergleich zu anderen Schiffen ist. Das Essen war wie immer lecker und schon hieß es wieder: ich denk so oft an dich zurück, als du mein Zuhause warst. Setz ich meine Segel, bist du für mich da: oooooh große Freiheit!























Tag 8: Seetag
10.03.2025
Oh happy day! Nachdem wir gestern das Sail Away in privater Atmosphäre direkt am Heck auf Deck 5 genossen haben, begann heute der erste Seetag der zweiten Vorfreudefahrt. Und jetzt einmal anschnallen, denn heute startet ein grandioser Tag vollgepackt mit ganz vielen tollen Programmpunkten!
Der erste Gang am Seetag ist natürlich der eigene Balkon. Die Sonne könntet ihr uns langsam echt mal wieder zurück schicken, aber egal welches Wetter – die Weite des Ozeans und Meeresrauschen, mehr brauchen wir für das erste Lächeln des Tages nicht.
Anna, Justine, Jessica und Christoph haben dann erstmal ein entspanntes exklusives Frühstück im Høfde genossen (8,50€ p.P. inkl. frisch gepresstem Orangensaft). Wir anderen drei haben das Frühstück heute ausfallen lassen und das aus gutem Grund. Wir brauchten Platz für Fleisch! Um 12 Uhr hatten wir in der App die Fleischverkostung für 39€ p.P. gebucht. Die Atmosphäre war schon mal top – das Høfde ist einfach ein richtig schönes Restaurant!
Los ging‘s mit dem besten Brot auf den Weltmeeren – dem Artisanbrot, gesalzener Butter, Öl und den vier verschiedenen Salzen, die wir schon von unserem abendlichen Besuch kannten. Die Salze haben mehr Mineralien als das Standard Jodsalz und übertreffen dieses im Geschmack natürlich auch bei Weitem. Nach ein bisschen Salzkunde und Wein wurde das erste Stück Fleisch serviert – Kleeschwein. Der Name ist Programm, das Kleeschwein ernährt sich zu 50% von Klee und ist absolut nicht mit dem Supermarkt Schwein zu vergleichen. Ich bin eigentlich kein Fan von Schweinesteak. Muss aber sagen: das war überraschend gut! Bevor wir übrigens die gebratenen Steaks serviert bekamen wurde uns immer ein Stück im rohen Zustand gezeigt und ein bisschen was dazu erklärt. Mit dem zweiten Teller kam ein dry aged black angus rib eye Steak – wow was für ein langer Name.
Ein Klassiker, der für meinen Geschmack ein bisschen zu durch serviert wurde. Ich muss hier aber vielleicht anmerken, dass ich mein Steak immer medium rare bestelle. Wie ist das bei euch? Anschließend wurde nochmal ein rib eye Steak serviert, diesmal aber vom Freiland Bison aus Kanada – nicht zu verwechseln mit einem Büffel. Der Geschmack ist deutlich würziger und war meine absolute Nummer eins. Vor dem letzten Teller hatte ich dann ehrlicherweise etwas Respekt – es gab nämlich Lamm. Ein Fleisch von dem ich immer ganz liebevoll sage, dass es nach Tierpark schmeckt.
Aber ich wurde hier eines besseren belehrt, das war richtig lecker! Insgesamt fanden wir es super, dass es nicht nur Rind gab und unser abschließendes Ranking zeigt auch ganz deutlich, wie unterschiedlich die Geschmäcker sind und dass hier für jeden von uns etwas dabei war!
Platz 1 – 4:
Celina: Bison, Lamm, Rind, Schwein
Sarjoscha: Rind, Schwein, Bison, Lamm
Victor: Lamm, Schwein, Bison Rind
Für Anna stand derweil der einstündige Workshop faszinierende Faszien für 15€ p.P im Kursraum auf Deck 18 an. Ich hab mir sagen lassen, sie fand es wirklich faszinierend. Als Profi (sie hat immer einen Faszienball im Gepäck) konnte sogar sie noch etwas lernen und Übungen für zu Hause mitnehmen – top!
Natürlich immer mit dabei, unsere heiß geliebte Meersüchtig Flasche: https://shop.mein-schiffberater.com/…/trinkflasche…
Wir anderen hatten in der Zwischenzeit Lust auf einen Kaffee und den besten gibt es einfach aus der Siebträgermaschine in der Barista Bar. Cappuccino für 2,20, dazu wird jeweils eine unglaublich leckere Praline serviert, finden wir sehr fair! Selbstverständlich wurden dann auch wieder ein paar Spiele ausgepackt – wir lieben es hier einfach.
Und dann Trommelwirbel stand die große Wiedervereinigung an! Wie wir seit unserem letzten Kurs im Atelier festgestellt haben sind wir alle kleine Picassos, also ab dort hin. Für 24€ p.P. wurden Lesezeichen mit Aquarellfarben und Meerblick gemalt. Wir haben uns alle ein Motiv überlegt und los ging‘s. Mein Plan war die Mein Schiff Relax und anfangs sah das alles auch wirklich super aus, ich schwöre! Naja, da hilft wohl nur Glitzer und gegen unseren super Picasso Sarjoscha kommt ja laut Instagram Abstimmung eh keiner ran. Wir hatten mal wieder richtig viel Spaß und dabei verfliegt die Zeit ja bekanntlich nur so.
Ihr merkt schon hier jagt heute ein Highlight das nächste, aber das aller größte haben wir uns bis zum Schluss aufgehoben. Für den Abend hatten wir eine Reservierung im Fugu by Tim Raue! Man muss hier spätestens 24 Stunden im voraus reservieren. Unsere Hoffnung war übrigens Tim Raue persönlich zu treffen, wir haben nämlich eventuell den ein oder anderen Fan unter uns. Aber leider waren wir dafür einen Abend zu spät dran, Tim war auf Mallorca dabei und wir haben gehört, er war schwer begeistert. Die Vorfreude war riesig und der erste Blick in das Restaurant direkt überzeugend – die Atmosphäre stimmt. Rings rum sind große Leinwände, auf denen die Animationen zum jeweiligen Gang projiziert werden. First things first, erstmal ein paar Fakten: Der Preis liegt bei 119€ p.P., dafür bekommt ihr ein wirklich besonderes und exklusives 5 Gänge Dinner Erlebnis inklusive Weinbegleitung und anderer Getränke. Es gibt auch nur dieses eine Menü, da es perfekt auf das gesamte Erlebnis abgestimmt wurde. (Das genaue Menü seht ihr in den Bildern hier). Die Vorfreude startete schon mit einem Brief auf unserer Kabine, der uns auf das Erlebnis einstimmte. Mehr als nur ein Dinner – erleben mit allen Sinnen. Der Abend startet mit einer virtuellen Begrüßung durch Tim Raue, der im Laufe des Abends immer wieder zu sehen und zu hören ist. Licht, Film, Geschichte – alles abgestimmt auf das Dinner und wie immer findet sich auch hier die Liebe zum Detail. Der Hauptgang – butterweiches Wagyu – wird beispielsweise auf einem Porzellanteller serviert, der aus vier Teilen zusammen gesetzt und die Verbindungspunkte mit Gold verziert wurden. Da die projizierte Story vorab davon handelte, Bruchstellen nicht zu verstecken sondern zu betonen. Im übertragenden Sinne könnte man also sagen, dass uns unsere Macken und Kanten auch erst zu etwas ganz besonderem machen.
Die Servicekräfte stellen die Teller übrigens synchron ab – Quasi Ballett am Tisch. Es gibt hier wirklich so viele Details zu entdecken und wir finden, dass sich dieses Dinner Erlebnis auf jeden Fall lohnt.
Also wow – wenn das mal kein absoluter Highlight Seetag war!? Nach einem Abstecher zu Mokaby in der Arena hieß es Guuuuuuute Naaaaaacht und süße Träume eines perfekten Tages!

























































Tag 9: Ajaccio (Korsika)
11.03.2025
Saaaalut ihr Landratten. Heute stand ein kleiner Schritt für die Menschheit aber ein großer Schritt für Sarjoscha und Victor an. Spaß beiseite, aber tatsächlich hatten die beiden heute seit 16 Tagen das erste Mal wieder festen Boden unter den Füßen. Die Mein Schiff Relax scheint ihnen aber besser zu gefallen, denn nach nur knapp einer Stunde ging es für uns alle auch schon wieder zurück an Bord. Wir haben schöne Außenaufnahmen gemacht und sind auch ein paar Meter Richtung Altstadt geschlendert, um mal in dem ein oder anderen Souvenir Laden zu bummeln. Aus strahlendem Sonnenschein wurde dann plötzlich Nieselregen, also ging‘s schnellen Schrittes im Schutz unserer Meersüchtig Kapuzen- Hoodies zurück zum Schiff https://shop.mein-schiffberater.com/…/meersuchtig…
Auch wenn wir nicht alles erkundet haben, kann man schon auf den aller ersten Blick eines feststellen: Ajaccio ist ein wirklich wunderschönes Hafenstädtchen!
Zurück an Bord – wie soll es anders sein – kam der kleine Hunger. Also schnell nach oben auf Deck 16 zur Wok Station im Harbour Market. Irgendwas machen wir auf jeden Fall richtig – also entweder unser Essverhalten ist antizyklisch oder die Wok Station noch ein echter Geheimtipp, jedenfalls mussten wir hier noch nie anstehen.
Da die Sonne sich nochmal kurz zurück gemeldet hat, haben wir es uns in Decken eingekuschelt auf unserem eigenen Balkon mit Blick auf Ajaccio gemütlich gemacht. Der Balkon ist übrigens auf jeder Kreuzfahrt einer meiner absoluten top Lieblingsorte. In Ruhe lesen, Tagträumen oder an einem Seetag den ersten Kaffee mit Blick auf das blaue Meer genießen – ich lieb’s einfach. Wie ist das bei euch, was zählt zu euren Lieblingsplätzen auf einem Kreuzfahrtschiff?
Nachmittags haben wir uns mit einem Teil des Teams auf den Weg ins Chalet gemacht. Wie ihr ja schon wisst ist das nicht nur ein exklusives Restaurant sondern eben auch eine inklusive Bar, in der man die üblichen Getränke ohne Aufpreis bekommt. Wie ich finde mit dem „Ofen“ eine sehr gemütliche Bar, in die wir gerne gehen, da wir hier auch immer problemlos in großer Gruppe einen Platz finden. Das ist auch ein Tipp, den ich euch an dieser Stelle geben kann: Es gibt nicht nur die Mein Schiff Bar. Über das ganze Schiff verteilt findet ihr wirklich schöne Bars und immer einen Platz. Also nicht enttäuscht sein, wenn es in der Mein Schiff Bar mal zu voll ist, da gibt‘s noch mehr!
Die Getränke wurden serviert und damit ertönte auch schon unser Lieblingslied: Ooooh, oooh große Freiheit ich hab mich nach dir gesehnt! Nächster Hafen: Marseille.
Eine schnelle Dusche und ein Outfitwechsel später war‘s Zeit für unser Dinner. Ändi hat das aktuelle an Bord-Team aus der Ferne ins Høfde eingeladen. Grüße und ein dickes Danke gehen raus!
Das Tatar haben wir alle ohne Brot bestellt und ganz begeistert zugeschaut, wie es an unserem Tisch frisch zubereitet wurde – absolute Empfehlung, soooo lecker und ein besonderes Show-Highlight!! So gut wie es angefangen hat ging‘s weiter, auch alle Hauptgänge waren ein Traum.
Für Dessert hatte irgendwie schon wieder keiner mehr Platz, aber wir sind ja noch ein paar Tage an Bord.
Den Absacker hatten wir im Casino, das echt gut besucht ist! Hier gibt‘s Black Jack, diverse Spielautomaten und Zigarren. Wer das ganze lieber rauchfrei möchte, kann im La Cage vorbeikommen. Dort ist ebenfalls ein Casino Bereich angeschlossen. Nach 2 Tagen auslüften auf dem Balkon merkt man der Kleidung aber auch nicht mehr an, dass sie jemals im Casino war und mit diesem Profi Tipp sage ich Guuuuuute Naaaaaacht!
































Tag 10: Marseille
12.03.2025
Booooonjour! Heute hat uns Marseille mit strahlendem Sonnenschein begrüßt! Und ich muss sagen: So ein bisschen Vitamin D hebt die ohnehin schon gute Stimmung nochmal um ein vielfaches – aber von guter Laune kann man ja eh nie genug haben.
Heute haben wir mal wieder ein volles Programm vor uns. Wir möchten das Leben an Bord testen – Workshops, Verkostungen, Kurse, Restaurants und Bars – alles was man auf der Mein Schiff Relax eben entdecken und erleben kann. Um 12 Uhr ging‘s daher gleich mal ins Chalet zum einstündigen Strudelworkshop für 25€ pro Person. Als wir ankamen waren unsere Plätze bereits vorbereitet mit einem Rezept, Äpfeln, Rosinen, Semmelbröseln, Zimt und Zucker und ganz Wichtig: Handschuhe, Haube und Schürze. Während mir die Handschuhe viel zu groß waren, wurden sie von den beiden Jungs direkt gesprengt, das gleiche Spiel dann bei den Kochmützen. Das alles sorgte bei uns natürlich gleich mal für den ersten Lachflash, aber wie sollte es bei uns Quatschköpfen auch anders sein. Das erste Strudelrezept stammt übrigens aus dem Jahr 1696 und ist natürlich aus Wien.
Die sauren Äpfel wurden erstmal geviertelt und danach konnten wir uns austoben. Bei mir kam natürlich die doppelte Menge an Rum Rosinen in die Apfel-Zucker-Zimt Mischung. Bei Sarjoscha und Victor sucht man sie vergeblich. Versteh ich nicht … Strudel ohne Rosinen geht doch nicht, oder? Walnüsse, Haselnüsse oder Mandeln, Schokolade – ja oder nein? Die Wahl lag ganz bei uns und so entstanden schlussendlich 3 individuelle Strudel.
Der Teig wurde ebenfalls von der Crew bereits vorbereitet, da dieser für mindestens eine Stunde lang im Kühlschrank ruhen muss. Wir haben ihn dann ausgezogen und ich war total überrascht wie gut das ging, in meiner Vorstellung konnte man Teig bislang nur ausrollen.
Bevor die Füllung auf den Teig kommt musste selbstverständlich probiert werden und huiuiui – man merkt die Rum Rosinen ganz schön. Jetzt noch einrollen und tadaaaa – drei wunderschön perfekte Strudel und drei stolze Bäckermeister!
Um 15 Uhr sollten wir zum tasting zurück kommen, bis dahin haben wir das fantastische Wetter genutzt und sind mit der großen Kamera ausgerüstet hoch an Deck. Vom Schattendach, übers Pooldeck zur Agora mit kurzem obligatorischen Zwischenstopp an der nach wie vor inklusiven Eisbar haben wir alles abgeklappert und gefilmt. Die Ergebnisse seht ihr in Form von Standbildern ganz exklusiv schon hier und jetzt.
Und schwups war‘s auch schon 3 also schnell ins Chalet zum Strudel probieren. Wir haben natürlich ein paar Testesser eingeladen, von drei hat sich aber nur einer blicken lassen – das nehmen wir persönlich! Aber Christoph aus unserem Team hat uns nicht enttäuscht und großen Hunger mitgebracht. Überraschung – mein Strudel hat ihm am besten geschmeckt. Das war aber irgendwie klar oder? Und kann ja nur an den Rum Rosinen liegen.
Bei Cappuccino und Vanillesoße haben wir uns unsere leckeren Strudel schmecken lassen. Ich für mich kann zumindest sagen, dass ich das definitiv nochmal zu Hause machen werde! Spaß gemacht hat es uns jedenfalls allen dreien.
Drei Strudel für vier Leute … kaum zu glauben, aber auch wir waren dann mal ein bisschen satt. Außer einer klitzekleinen Portion Pommes im Mein Schiff Bistrot stand nichts weiter mehr auf dem heutigen Speiseplan. Wir haben den Abend aber natürlich trotzdem in gewohnter Runde ausklingen lassen und bei dem ein oder anderen Blaubeer Tee im Chalet noch ein bisschen gequatscht.
Ich nenne keine Namen, aber nachdem eine gewisse Person nicht mehr vom Toilettengang zurück kam, mussten wir uns auf die Suche begeben. Gefunden haben wir Person X den Gang runter im D4. Verständlich, angezogen von guter Musik war der Weg zurück schwer. Im D4, dem neuen Club an Bord, war richtig was los! Also haben wir uns entschlossen alle noch kurz zu bleiben bevor es mal wieder Zeit war Guuuuute Naaaaaacht zu sagen.







































Tag 11: Barcelona
13.03.2025
Holaaaa Barcelona! Unsere Reise neigt sich so langsam aber sicher dem Ende zu, heute steht schon der letzte Wechseltag für unser Team an. Für uns heißt es aber erstmal weiter Bordprogramm testen – also keine Zeit jetzt schon traurig zu sein.
Frühstück gab‘s wie so oft im Harbour Market. Hier gefällt uns einfach die große Auswahl am besten. Meistens wird‘s bei uns eine Mischung aus Obst, Müsli, Artisanbrot und Aufschnitt. Es gibt aber von Omelett über Speck bis hin zu Porridge so ziemlich alles was man sich zum Frühstück nur so vorstellen kann.
Weiter im Programm führt uns unser Weg zurück ins Fugu by Tim Raue, allerdings nicht um nochmal das exklusive 5 Gänge Menü zu testen, sondern um einen Sushi Kurs zu belegen. Der Workshop geht eine Stunde lang und kostet 39€ pro Person. Mit dabei war auch der „Sushi Meister“ an Bord der die ein oder andere Sushi Rolle nochmal ein bisschen in Form gerückt hat. Aber wir haben uns an sich wirklich gut angestellt – echte Profis eben! Der Sushi Reis war bereits vorbereitet und stand in Schüsseln vor uns, ebenso waren Fisch und Gemüse bereits geschnitten und vor uns platziert. Gestartet haben wir mit Nigiri und uns mit dem Schwierigkeitslevel immer weiter gesteigert. Den Reis in Form drücken, Fisch darüber legen, Seiten fest streichen und fertig – das war easy. Den einzigen Fehler den man dabei machen kann ist eigentlich nur zu viel Reis zu nehmen. Das Sushi soll nämlich nur so groß sein, dass man es mit einem Mal in den Mund bekommt. Als nächstes wurden Maki gerollt und jetzt kommt es nicht nur auf die richtige Reismenge, sondern auch auf die richtige Technik beim Rollen und platzieren der Füllung an. Aber hey, auch unsere Maki wurden suuuper!
Königsdisziplin zum Schluss: Inside-Out Rolle – der Reis ist hier außen und das Nori Blatt innen. Mit den Daumen unter die Matte greifen, mit Zeige- und Mittelfinger die Füllung fixieren und dann rollen. Wir waren echt stolz und auch ein bisschen überrascht, dass es bei uns so gut geklappt hat. Nachdem der Sushi Koch unser selbstgemachtes Sushi geschnitten und drapiert hat waren wir vollends begeistert. Und auch geschmacklich war das einfach nur top! Nur mit den Sushi Regeln für Sojasoße konnten wir uns nicht wirklich anfreunden, statt alles einfach einmal tief einzutauchen soll die Soße teilweise nur Tröpfchenweise auf den Fisch verteilt werden. Das wird sich zumindest bei uns nicht durchsetzen …
Ganz nach unserem Motto: Lieblingsfarbe Sonnenuntergang ging‘s anschließend nochmal schnell an Deck die schönsten Bilder einfangen. Ich würde an der Stelle mal die Behauptung aufstellen, dass auch eure Galerie voll mit Sonnenuntergangsbildern ist, stimmt‘s?
Termine, Termine, Termine – Sarjoscha und ich sind dann noch schnell zum Spa zur KoNaSchu gesprintet. Nach 45 Minuten Ayurvedischer Kopf-, Schulter-, Nackenmassage waren die Haare voller Öl und wir absolut tiefenentspannt.
3x Haare waschen später haben wir uns wieder in der Osteria (Inklusivrestaurant) zum Abendessen getroffen. Vorweg gab’s Focaccia, aber unser Highlight heute war definitiv die Lasagne (von der es noch eine 2. Portion gab) und das Tiramisu.
Gestärkt haben wir uns dann auf den Weg in die Atlantikbar zur Blind-Schaumwein-Verkostung gemacht. In schwarzen Gläsern wurden uns 4 verschiedene Schaumweine serviert. Da der Sehsinn quasi komplett ausgeschaltet war, war es wirklich nicht ganz so einfach zwischen Prosecco, Sekt, Champagner, Weiß oder Rosé zu unterscheiden. Während Victor nur die Hälfte richtig erraten hat, konnten Sarjoscha und ich zumindest jede Schaumwein Art richtig zuordnen. Einmal daneben lagen auch wir, allerdings was die Farbe betrifft. Nachschenken war im übrigen inklusive und die Informationen, die es während der Verkostung gab wirklich spannend. Wir hatten einen Secco, einen Sekt und zwei Champagner. Kostenpunkt 30€ p.P., Dauer eine Stunde.
Mittlerweile ist auch endlich die letzte Reisegruppe unserer Kollegen aus dem Verkauf eingetroffen. Willkommen Tony, Ronja und Anna! Nach einer dicken Umarmung haben wir den Abend in der Atlantikbar bei ein paar Drinks und einem Casanova ausklingen lassen. Guuuuuute Naaaaaacht!

















































Tag 12: Barcelona
14.03.2025
Holaaaaa aus Barcelona – Wir hatten einen Overnight und liegen heute nochmal mit unserer Mein Schiff Relax hier im Hafen.
Nachdem wir ja gestern Abend schon die drei letzten Kollegen aus dem Verkaufs-Team in Empfang genommen haben, haben wir uns heute morgen gleich wieder verabredet. Für uns ging‘s zum exklusiven Frühstück ins Høfde. Diese Idee hatten heute auch noch einige andere Gäste, aber wir haben einen absolut perfekten Tisch bekommen.
Für 8,50€ pro Person kann man hier ganz entspannt in exklusiver Atmosphäre frühstücken. Im Preis inbegriffen ist nicht nur frisch gepresster O-Saft, sondern auch sonst alles was das Herz begehrt: Von Wurst-, Käse-, und Obstplatte über Gebäck, Süß- und Eierspeisen, Müsli und Porridge. Wie man das so kennt, hatten wir uns natürlich einiges zu erzählen und haben uns selbstverständlich auch über die Relax ausgetauscht. Unser ganzes Team kennt den Neubau jetzt von oben bis unten und ist bereit von euren Fragen gelöchert zu werden!
Danach haben wir uns erstmal wieder aufgeteilt. Während Team Verkauf das Schiff weiter unsicher gemacht hat sind wir in die Leselounge. Ich find‘s richtig super, dass es hier so viele verschiedene Bücher und Genre gibt! Ich selbst bin riesengroßer Fan von Psychothrillern – das man diesen Leuten nachsagt sie wären selbst verrückt, kann ich an der Stelle übrigens nicht bestätigen. Was ich aber eigentlich sagen wollte: Ich hab einige meiner Lieblingsautoren entdeckt und auch Biografien, Liebesromane, historische Romane, Reiseführer und vieles mehr!
Ich bin mir sehr sicher, dass hier jeder fündig wird.
Die Trennung dauerte nicht all zu lange, wir haben um Unterstützung beim Essen gebeten und innerhalb weniger Minuten hatte sich die ganze Mannschaft versammelt. Wir haben nämlich gesehen, dass es im Chalet (inklusive Bar + exklusives Restaurant) eine herzhafte und süße Snackkarte gibt. Aus dieser kann man täglich von 12:00 – 21:30 Uhr bestellen. Unsere Bestellung? Einmal alles bitte! Und schon füllte sich der Tisch mit vielen kleinen Tellern, die mich ein bisschen an Tapas erinnerten. Unser Fazit: first things first – es hat uns wirklich gut geschmeckt. Wir finden, dass es sich für Speisen, die man nicht in den anderen Restaurants bekommt total lohnt. Unser Tipp: Wie wir mehrere verschiedene Snacks bestellen und teilen. So etwas wie eine Käseplatte würden zumindest wir allerdings nicht mehr bestellen, da man das beispielsweise auch im Harbour Market bekommt.
Am Nachmittag sind wir nochmal in die Barista Bar mit toller Fensterfront. Es gab den obligatorischen Cappuccino aus der Siebträgermaschine, heiße Schoki und natürlich je eine Praline. Die Pralinen können übrigens auch als Mitbringsel gekauft werden. Eine Praline kostet knapp einen Euro, bei Bestellung eines Heißgetränks kriegt man sie aber gratis dazu – das finden wir super!
Für den Abend hatten wir wieder mit der ganzen Truppe einen Tisch im Chalet reserviert. Wie gewohnt hat es uns auch heute hier wieder sehr gut geschmeckt – nicht nur das Wiener Schnitzel. Auch wenn wir alle pappsatt waren, ist der Kaiserschmarrn einfach ein MUSS! Also lautete die Bestellung einmal Kaiserschmarrn und sechs Gabeln bitte!
Anschließend stand für Sarjoscha, Victor und mich noch eine Weinverkostung in der Atlantik Bar an. Wie ihr wisst, sind wir ja fleißig am Bordprogramm testen. Die Verkostung dauert ca. eine Stunde und kostet 30€ pro Person. Die Sommelière hat uns fünf verschiedene Weine kredenzt: Zwei Weißweine, ein Dessertwein und zwei Rotweine. Unsere Geschmäcker sind sehr unterschiedlich, aber sie hat einen perfekten Mix getroffen, sodass jeder seinen Liebling gefunden hat. Außerdem konnte sie alle unsere Fragen beantworten und hat uns einiges zum Thema Wein beigebracht – am Ende zählt aber der Geschmack. Nachschenken war übrigens wieder inklusive.
Danach waren wir auf jeden Fall bereit die Nacht zum Tag zu machen. Zuerst ging‘s in die Arena, wo DJ Mokaby so richtig eingeheizt hat und anschließend gesammelt ins D4 – den Club an Bord. Zu Macarena, Culcha Candela und Co. haben wir gefeiert, getanzt und gelacht. Natürlich haben wir wieder abgeschlossen, wie sollte es auch anders sein. Der Weg zum Mein Schiff Bistrot ist praktischerweise kurz. Currywurst, Burger und Pommes – richtig und wichtig nach einer langen Party Nacht. Mit einem Tee bewaffnet ging‘s dann auf Kabine – Guuuuteeee Naaaaacht!













































Tag 13: Barcelona
15.03.2025
Ahoi! Heute startete nicht nur der letzte Seetag, sondern auch allgemein der letzte Tag dieser Reise. Zwei, beziehungsweise drei Wochen an Bord der Mein Schiff Relax sind irgendwie wie im Flug vergangen.
Die Sonne gibt heute nochmal Vollgas, vielleicht um uns vom Abschiedsschmerz abzulenken. Jedenfalls startete mein Tag mit einer Tasse Kaffee auf meinem sonnigen Balkon. Was gibt‘s eigentlich schöneres an einem Seetag? Die Sonne im Gesicht und um mich herum nur das Meer – das Gefühl gibt‘s wohl nur auf einer Kreuzfahrt.
Seetage sind zum ausschlafen da, oder? Das Frühstück haben wir heute jedenfalls ausfallen lassen, uns aber pünktlich um 12 Uhr vor der Taverna Dionysos versammelt, dem neuen inklusiven griechischen Restaurant an Bord. Da das Wetter mitspielte wurde es ein Tisch draußen mit Meerblick. Die Stühle waren allerdings leider ziemlich nass und weil die Jungs um diese Uhrzeit scheinbar noch nicht in Gang zu bringen sind, bin ich schnell (mit dem Aufzug) nach oben geflitzt und hab uns Handtücher organisiert – besser! Der Drehspieß ist endlich an Bord angekommen also gab‘s natürlich Gyros, aber auch Souvlaki, Bifteki und natürlich Vorspeisen – lecker!
Anschließend hatten wir für 25€ p.P. noch einen Workshop gebucht. Artisanbrot backen und das gebackene Brot am nächsten Tag direkt mit nach Hause nehmen – perfektes timing! Unser Platz war wieder je mit einem Rezept und einer Kochschürze vorbereitet. Zuerst wurden uns die Zutaten gezeigt und ein bisschen was über das Artisanbrot selbst erzählt. Wusstet ihr, dass täglich rund 150 Brote gebacken werden und die Backzeit je nach Fahrtgebiet variiert? Letzteren Fakt finden wir irgendwie verrückt. Zum Schluss durften wir einmal selbst testen das Artisanbrot fachmännisch zu falten, hat super geklappt! Alles in allem hat uns dieser Workshop allerdings am wenigsten zugesagt. Für uns war das alles zu theoretisch und hatte wenig mit einem wirklichen Mitmach-Workshop zu tun – aber wie immer im Leben gehen die Meinungen darüber auseinander. Wir hätten uns jedenfalls gewünscht den ganzen Prozess einmal selbst mitzumachen.
Anschließend war es Zeit für einen Cappuccino und den trinken wir natürlich – wie ihr es jetzt schon von uns kennt – in der Barista Bar. Dabei haben wir selbstverständlich wie es sich gehört noch Karten und Rummikub gespielt – diese Neuerung mit den vielen Spielen gefällt uns wirklich richtig gut!
Dann war es tatsächlich auch so langsam Zeit Koffer zu packen – und wir hatten aufgrund des langen Aufenthalts wirklich einiges dabei. Bis 22 Uhr mussten die Koffer vor die Türe gestellt werden, insofern man das möchte. Man kann sein Gepäck am Abreisetag aber natürlich auch selbst mit von Bord nehmen.
Für unseren letzten Abend haben wir entschieden im Atlantik essen zu gehen, war sehr gut! Anschließend haben wir noch einmal kurz in der Arena vorbeigeschaut und in der Mein Schiff Bar mit dem ganzen an-Bord-Team einen letzten Abschiedstee getrunken. Und dann hieß es auch schon Guuuuute Naaaaacht, ein paar Stunden schlafen bevor morgen das Artisanbrot im Harbour Market abgeholt wird und es gegen halb 7 Richtung Flughafen geht.
Danke, dass ihr dabei wart! Wir hoffen es hat euch mit uns gefallen, bis ganz bald.


































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