Reisebericht: Oceania Riviera Nordeuropa
Teil 1: Anreise in Kopenhagen, erste Eindrücke & Balkonkabine
Heute geht es wieder los und ich nehme euch mit auf eine ganz besondere Kreuzfahrt. Von Kopenhagen aus geht es mit der Oceania Riviera in Richtung Schweden, Norwegen, Großbritannien, Frankreich und die Niederlande – eine sehr abwechslungsreiche Route. Mit dabei sind große Metropolen, wie zum Beispiel London, auf der anderen Seite haben wir aber auch kleinere Orte auf dem Plan, wie zum Beispiel Kalundborg in Dänemark. Die Route selbst scheint also vielversprechend zu werden.
Besonders spannend wird aber das Schiff selbst! Oceania Riviera ist nämlich die Premium-Reederei im Konzern von Norwegian Cruise Line und entsprechend ein spannendes Produkt auf dem internationalen Markt. Überwiegend internationale Gäste, ein besonderes Passagier-/ Raumverhältnis und ganz besondere Routen. Es gibt viele Argumente für Oceania Cruises und in den nächsten Tagen möchte ich gemeinsam mit euch die Reederei im Detail kennenlernen.
Bei einer Recherche über Oceania Cruises gibt es einige Fakten, die immer wieder hervorstechend. Einige davon habe ich für euch zusammengefasst
Die Reederei zeichnet sich durch exzellenten Service, exquisite Küche und eine intime Atmosphäre an Bord aus. Die Schiffe von Oceania Cruises sind klein genug, um persönlichen Service zu bieten, aber dennoch groß genug, um eine Vielzahl von Annehmlichkeiten und Aktivitäten zu bieten. Dies trifft insbesondere auf die größeren Schiffe der Flotte zu, zu der die Riviera zählt.
Eine der herausragenden Eigenschaften von Oceania Cruises ist ihre erstklassige Gastronomie. Die Restaurants an Bord bieten eine beeindruckende Auswahl an kulinarischen Highlights, die von professionellen Köchen zubereitet werden. Gourmetliebhaber werden von den vielfältigen Menüs und den hochwertigen Zutaten begeistert sein.
Darüber hinaus legt Oceania Cruises Wert auf die Auswahl der Reiseziele. Die Routen führen zu faszinierenden Orten auf der ganzen Welt, oft abseits der bekannten Routen, und bieten den Passagieren die Möglichkeit, kulturelle Orte und atemberaubende Landschaften zu entdecken.
Klingt also ziemlich vielversprechend. Los geht’s mit dem Check-In im Hafen von Kopenhagen. Mit dem Zug bin ich gestern Abend angereist und nach einer Nacht im Hotel geht es endlich an Bord. Vorab habe ich den Check-In Slot um 12 Uhr gebucht und komme um 12:05 Uhr am Terminal an. Übrigens fährt die Buslinie 25 bequem bis zum außenliegenden Terminal in Kopenhagen. Der gesamte Prozess geht sehr schnell und so bin ich nach nur 15 Minuten bereits an Bord. Die Kabinen der „normalen“ Klassen sind ab 15 Uhr fertig, Suiten und besondere Kabinen sind bereits etwas eher bezugsfertig. Bis dahin stehen aber schon die öffentlichen Bereiche zur Verfügung und ich genieße ein erstes Mittagessen im Buffetrestaurant.
Das Pooldeck wirkt so riesig – Wahnsinn! Maximal 1.250 Passagiere sind hier an Bord unterwegs, dennoch wirkt es total großzügig. Auf 210 Metern Schiffslänge gibt es also zahlreiche öffentliche Bereiche zu erkunden. Dafür haben wir ja zum Glück noch einige Tage Zeit, sodass ich euch das Schiff in Gänze präsentieren kann. Dass das Schiff letztes Jahr renoviert wurde, fällt mir direkt auf den ersten Blick ins Auge. Alles macht einen gepflegten und hochwertigen Eindruck und so schaue ich mich auf den Außendecks ein wenig um.
Um 15 Uhr teilt der Cruise Director auch bereits per Durchsage mit, dass nun alle Kabinen verfügbar sind und so gehe ich direkt auf Deck 7, um dort meine Balkonkabine zu beziehen. 26m2, ein großer Balkon und insgesamt ein hochwertiges Ambiente – toll! Ein richtig positive Überraschung kann ich da nur zu sagen. Im Badezimmer wurde im Rahmen der Renovierung die Badewanne gegen eine Dusche ersetzt, die entsprechend geräumig ist – wenn auch etwas niedrig. Das betrifft aber nur Menschen über 1,90 Metern Körpergröße. Hier kann man sich definitiv wohlfühlen die nächsten Tage an Bord.
Bis zum ersten Ablegen um 21 Uhr ist noch eine Weile Zeit. Zeit, um den Koffer auszuräumen, in Ruhe anzukommen und eine erste Runde durch das Schiff zu laufen. Um alles im Detail anzuschauen, haben wir einige Tage und da möchte ich noch gar nicht zu viel vorwegnehmen. Gibt es denn etwas, das euch besonders interessiert? Schreibt es gerne in die Kommentare und ich versuche in den folgenden Reiseberichten darauf einzugehen.
Heute Abend nehmen wir übrigens Kurs auf Berlin! Ähm, Moment … Berlin? Auf der Spree werden wir wohl kaum fahren können! Tatsächlich ist es der Hafen von Warnemünde und insbesondere die amerikanischen Gäste sind dann auf Ausflug nach Berlin. Dann wird das Schiff morgen vermutlich recht leer sein – mal schauen.
Wir lesen morgen wieder voneinander. Herzliche Grüße aus Kopenhagen und bis morgen, Euer Fabian!















Teil 2: Mit einem amerikanischen Schiff in Deutschland – eine besondere Erfahrung!
Der heutige Tag beginnt mit einem traumhaften Sonnenaufgang im Hafen von Warnemünde. Bereits in den frühen Morgenstunden sind wir in den Seekanal eingelaufen und haben am Kreuzfahrtterminal von Warnemünde festgemacht. Bisher war ich tatsächlich immer nur für eine Ein- oder Ausschiffung. Heute ist es tatsächlich mal ein ganz normaler Reisetag mit vielfältigen ausführen, die von Oceania angeboten werden.
Die meisten Gäste (überwiegend amerikanischer Herkunft) sind heute auf Ausflug in die Hauptstadt Berlin. Es gibt auch weitere Ausflüge, wie zum Beispiel nach Rostock. Einige andere gestern gegen sind auch individuell unterwegs und erkunden Warnemünde mit dem wunderschönen Strand des Seebades. Da die meisten Gäste aber wirklich in Berlin unterwegs sind, steht sogar auf dem Tagesprogramm heute ganz groß Berlin. Die Ausflüge haben aber bereits um 6:15 Uhr am Morgen begonnen und sind tatsächlich sehr sehr früh dran heute.
Mein Tag hat mit einem Frühstück im Terrace Café begonnen und dann bin ich einfach mal mit der Fähre über den Seekanal rüber, um von der anderen Seite heute im traumhaften Morgenlicht Aufnahmen von der Oceania Riviera zu machen. Dort kann man das Schiff gerade in den Morgenstunden perfekt aufnehmen und in voller Pracht ansehen. Davon habe ich natürlich einige Bilder für euch mitgebracht und möchte passend dazu einige Keyfacts mit euch teilen:
1. Passagierkapazität: Die Oceania Riviera hat Platz für etwa 1.250 Passagiere, was zu einer intimeren Atmosphäre auf dem Schiff beiträgt.
2. Schiffsgröße: Das Schiff hat eine Länge von etwa 238 Metern und eine Breite von rund 32 Metern.
3. Anzahl der Decks: Die Oceania Riviera verfügt über insgesamt 11 Passagierdecks, auf denen sich verschiedene Annehmlichkeiten und Unterhaltungsmöglichkeiten befinden.
4. Kabinen und Suiten: An Bord gibt es eine Vielzahl von Kabinen und Suiten, darunter luxuriöse Veranda-Suiten, Concierge-Level-Kabinen und Penthouse-Suiten. Jede Unterkunft ist stilvoll eingerichtet und bietet höchsten Komfort. Auch die klassischen Balkonkabinen sind mit 26qm2 schon besonders komfortabel.
5. Restaurants: Das Schiff bietet mehrere besondere Restaurants, darunter das beliebte „Jacques“ von Jacques Pépin und das „Red Ginger“ mit asiatischer Küche. Insgesamt stehen den Passagieren sechs verschiedene gastronomische Einrichtungen zur Verfügung – alle im Reisepreis enthalten! Selbst die Spezialitätenrestaurants!
Ihr merkt schon – die Oceania Riviera ist ein besonderes Schiff und zeichnet sich durch ihren Fokus auf Luxus, exzellenten Service und kulinarische Erlebnisse aus. Passagiere können an Bord eine entspannte und dennoch elegante Atmosphäre genießen.
Während ein Großteil der Gäste in Berlin auf Ausflug ist, nutze ich die Gelegenheit, um bereits einige Bereiche des Schiffes aufzunehmen. Aufgrund des schönen Wetters fokussiere ich mich zunächst auf die großzügigen Außenbereiche. Das große Pooldeck punktet mit gepolsterten Sonnenliegen rund um den Pool, auf denen bereits ein Handtuch bereit liegt. Dies bedeutet ganz klar nicht, dass diese Liegen reserviert sind. Ist es Teil des Komforts und Service hier an Bord, dass man sich nur hinzulegen braucht. Wohlfühlen garantiert hier auf dem Sonnendeck der Oceania Marina.
Am Nachmittag nutze ich die Gelegenheit für einen Spaziergang durch Warnemünde. Es ist sehr schön, dass das Schiff hier so zentral anlegt und ich nach wenigen Minuten zu Fuß bereits am Alten Strom bin. Reges Treiben, zahlreiche Gastronomie und das maritime Flair zeichnen Warnemünde für mich immer wieder aus. Nach gut 20 Minuten Fußweg erreicht man auch den großen Strand von Warnemünde. Dieser ist wirklich ganz besonders und in Deutschland schon fast einzigartig. Ideal, um einen schönen Spaziergang entlang der Ostsee zu machen und dabei das Rauschen des Meeres zu hören.
Zurück an Bord steht heute Abend noch ein besonderes Highlight an, denn es geht in das mediterrane Spezialitätenrestaurant „Toscana“. Alle der Restaurants hier an Bord sind bereits im Reisepreis enthalten und so hat jeder Gast einmal die Gelegenheit jedes der Spezialitätenrestaurants auszuprobieren. So ist das Abendessen im Toscana Restaurant ein sehr authentisch italienisches Erlebnis. Eine große Auswahl an verschiedenen Olivenölen, viele verschiedene italienische Speisen und generell ein ganz besonderes Ambiente. Ein kleines Restaurant, dass auch ein privates Flair ermöglicht, der Service rundet das Gesamterlebnis ab.
Morgen erreichen wir den kleinen Hafen Kalundborg in Dänemark. Ihr seid wieder mit dabei! Viele Grüße, Euer Fabian!












Teil 3: Heimlicher Favorit der Reise?! Kalundborg!
Bereits in den frühen Morgenstunden haben wir mit der Oceania Riviera den nächsten Hafen dieser Reise erreicht. Als der Wecker klingelt, öffne ich den Vorhang und schaue direkt auf die schöne dänische Landschaft. Wir haben unseren heutigen Hafen erreicht – Kalundborg in Dänemark. Habt ihr schon einmal von diesem Ort gehört? Für mich tatsächlich komplett neu und bis vor kurzem noch komplett unbekannt. Umso gespannter bin ich auf den heutigen Tag und freue mich auf die Erlebnisse, die hier an Land bevorstehen.
Gestern Abend habe ich ein Frühstück auf die Kabine bestellt und so klopft es gegen 9:00 Uhr morgens an der Kabinentür. Das Frühstück wird serviert und so genieße ich ein Avocado Toast, das wirklich sehr gut geschmeckt hat. Dieser Service ist bereits im Reisepreis enthalten und definitiv ein großer Pluspunkt was den Komfort betrifft. Am Vorabend ganz entspannt auf der Kabine auswählen und am nächsten Morgen einfach auf der Kabine genießen. Bei gutem Wetter kann man das natürlich auch perfekt auf dem Balkon zu sich nehmen. Das gewünschte Heißgetränk wird dazu natürlich auch mit geliefert. Eine gelungene Alternative ist doch immer das Baristas – dazu aber in den nächsten Tagen mehr.
Nach dem entspannten Frühstück auf der Kabine nutze ich den kostenfreien Shuttle Bus, um nach Kalundborg zu fahren. Etwa 20 Minuten fährt der Bus und dann kommen wir auch bereits in mitten des Stadtzentrums an. Es gibt ein großes Programm für alle Gäste der Oceania Riviera mit kleineren Veranstaltungen und zum Beispiel auch kostenfreien Eintritt in die Museen. Dazu gehört das Kalundborg Museum und das Maritime Museum im Ort. Alle sind sehr freundlich und man hat wirklich das Gefühl, herzlich willkommen zu sein, hier in diesem kleinen Ort. An verschiedenen Stellen stehen Einheimische und geben wertvolle Tipps zu den Besuch mit ein paar Geheimtipps, was man sich noch ansehen sollte. Schon lange habe ich nicht mehr das Gefühl gehabt, so willkommen in einem Hafen zu sein wie hier heute in Dänemark.
Kalundborg ist eine Stadt an der Nordwestküste der dänischen Insel Seeland. Sie zeichnet sich durch eine reiche Geschichte und ein bemerkenswertes Industriekooperationsmodell aus.
Oft hört ich heute von sogenannten „Kalundborg-Netzwerk“. Hierbei handelt es sich um ein industrielles Kooperationsmodell, bei dem verschiedene Unternehmen Ressourcen und Abfallprodukte austauschen, um Umweltauswirkungen zu minimieren und wirtschaftliche Vorteile zu erzielen. Dieses Modell hat in der internationalen Geschäftswelt Anerkennung gefunden. Zwar nicht so die klassische Touristeninfo – dennoch erwähnenswert wie ich finde und tatsächlich ein wichtiger Aspekt hier in diesem Ort.
Die Stadt verfügt über historische Sehenswürdigkeiten wie das Kalundborg Slot, ein Schloss aus dem 12. Jahrhundert, das von einem Park umgeben ist, sowie die Vor Frue Kirke, eine gotische Kirche mit beeindruckender Architektur. Beide Sehenswürdigkeiten sind wirklich absolut sehenswert und fußläufig erreichbar. Das Wetter spielt mit und der Spaziergang macht bei den spätsommerlichen Bedingungen gleich doppelt so viel Spaß.
Für Naturliebhaber bietet Kalundborg Möglichkeiten zur Erkundung der Natur, darunter Strände, Küstenradwege und Möglichkeiten zur Vogelbeobachtung im Kalundborg Fjord. Darüber hinaus bietet die Stadt Kunstgalerien und Kunsthandwerksläden, die lokale Kunst und Handwerkskunst präsentieren. Die kulturelle Szene von Kalundborg bietet Möglichkeiten, die künstlerische Seite der Region zu erkunden. Auch die zuvor erwähnten Museen haben geöffnet und freuen sich auf uns Kreuzfahrtgäste.
Nach gut 2,5 Stunden in dem Ort nutze ich den Shuttle Bus, um wieder zurück zum Schiff zu fahren. Das heutige Wetter bietet ideale Bedingungen für einen Besuch am Pool Grill. Dort gibt es neben einer großen Auswahl an Bürgern zum Beispiel auch Lachsfilet. Sehr schmackhaft zubereitet und bei diesem Wetter einfach wunderbar draußen zu sitzen und dort das Mittagessen zu genießen. Draußen ist heute auch direkt das richtige Stichwort, denn es könnte kaum besser sein um das großzügige Sonnendeck der Oceania Riviera zu nutzen. Gepolsterte Sonnenliegen, ein großer Pool und einfach ein angenehmes Resort Flair mit dezenter Hintergrundmusik – hier kann man es aushalten.
Auch den Pool kann man heute natürlich ganz besonders gut benutzen und ich staune über die Wassertiefe. 1,8 m ist der Pool über die gesamte Länge tief und damit auch gut zum Schwimmen geeignet. Ganz klar: für Familien, insbesondere mit Kindern, ist der Pool damit durchaus eher wenig geeignet. Jetzt sind zwar nicht die klassischen Ferienzeiten, dennoch habe ich bisher kein Kind an Bord gesehen. Das Wasser ist erfrischend und tatsächlich auch etwas erfrischend kühl, direkt daneben befindet sich aber zwei sehr schön angenehm warme Whirlpools.
Gegen 18:00 Uhr lädt der Kapitän in die Horizons Bar zum Cocktailempfang. Er stellt sich und seine Offiziere vor und stößt gemeinsam mit uns Gästen an. Ein gelungener Auftakt des Abends, der mich erneut in den Pool Grill führt. Das Wetter ist noch so schön und die Temperaturen angenehm warm, dass ich gerne dieses Angebot doch einmal wahrnehmen möchte, bevor das Wetter in den nächsten Tagen eventuell etwas schlechter werden könnte. Dort gibt es italienische Vorspeisen mit Mozzarella und Burrata und als Hauptgang werden verschiedene Pizzen angeboten. Zunächst bin ich etwas skeptisch, da ich mich auf einem amerikanischen Kreuzfahrtschiff befinde, die Erwartungen werden jedoch definitiv übertroffen. Eine sehr schmackhafte Pizza, die ich so nicht erwartet hatte. Lediglich eine etwas größere Auswahl an Desserts wäre hier wünschenswert, da es lediglich eine Pizza mit Nutella als Nachspeise gibt. Palma Cotta oder ähnliches wäre mir da lieber gewesen …
Wir nehmen nun Kurs auf den nächsten Hafen Göteborg. Dort werden wir morgen früh ankommen und dann nehme ich euch wieder mit in unsere nächste Destination dieser Reise. Viele Grüße, Euer Fabian!
























Teil 4: Göteborg übertrifft immer wieder die Erwartungen!
Wie bereits auch in den vergangenen Tagen haben wir heute sehr früh unseren Liegeplatz erreicht. Oceania Riviera hat den einzigen schwedischen Hafen dieser Kreuzfahrt erreicht – nämlich Göteborg! Dies ist bereits mein dritter Aufenthalt in dieser Stadt im Süden Schwedens, die übrigens die zweitgrößte Stadt des Landes ist. Wir liegen relativ weit außerhalb im Industrie Hafen aber Oceania Cruises stellt für alle Gäste einen kostenfreien Shuttle Bus zur Verfügung. Dieser fährt alle 20 Minuten vom Schiff direkt in das Zentrum von Göteborg.
Der Tag beginnt zunächst mit einem Frühstück auf der Außenterrasse des Buffet Restaurants und schon jetzt ist zu sehen, dass sich die Wolken langsam verziehen und es heute voraussichtlich ein sehr schöner Tag wird. Eine gute halbe Stunde später befinde ich mich bereits direkt im Zentrum von Göteborg und freue mich darauf, die Sehenswürdigkeiten fußläufig zu erkunden. Das ist das Schöne in Göteborg, dass die Stadt zwar groß ist, aber trotzdem recht kompakt, so dass die wichtigsten Sehenswürdigkeiten auch durch aus zu Fuß erkunden sind. Doch was gibt es eigentlich zu sehen in Göteborg?
Göteborg, die zweitgrößte Stadt Schwedens, bietet dir somit als Kreuzfahrtgast eine Fülle von Möglichkeiten, um deine Zeit in dieser schönen Küstenstadt zu genießen. In Göteborg könnt ihr zum Beispiel in die kulturellen Schätze eintauchen. Besucht Museen wie das Gotische Kunstmuseum und das Röhsska Museum für Design und Kunsthandwerk. Wenn ihr es interaktiver mögt, ist das Universeum ein spannendes Wissenschaftszentrum, besonders für Familien.
Der Liseberg-Vergnügungspark ist ein Must-See. Hier findet ihr aufregende Fahrgeschäfte, Shows und Unterhaltung für Besucher jeden Alters. Vor allem in den Sommermonaten ist er ein echter Anziehungspunkt, bei dem heutigen Wetter sicherlich auch ein schönes Programm. Der Park befindet sich östlich der Stadt.
Die kulinarische Szene in Göteborg ist lebendig. Probiere schwedische Köstlichkeiten wie Köttbullar (Fleischbällchen) und Smörgåsbord. Die Fischrestaurants am Hafen bieten frische Meeresfrüchte, die du nicht verpassen solltest. Haga, ein historisches Viertel, lädt zum Bummeln und Shoppen ein. In den gemütlichen Cafés werden die berühmten Haga-Bullen (Zimtschnecken) angeboten. Die sehen unglaublich lecker aus, sind aber von der Größe schon eher eine ganze Mahlzeit. Ich habe mir überlegt, dass ich beim nächsten Besuch das Frühstück auslasse und dann mal eine dieser leckeren Zimtschnecken ausprobieren werde.
Haga ist ein charmantes Viertel in Göteborg und zeichnet sich durch seinen historischen Charme aus. Als eines der ältesten Viertel der Stadt hat Haga seine historische Atmosphäre bewahrt. Die gepflasterten Straßen, die bunten Holzhäuser und die Kopfsteinpflaster verleihen Haga eine malerische und romantische Atmosphäre.
Das Viertel bietet auch großartige Einkaufsmöglichkeiten mit Boutiquen, Antiquitätengeschäften und Kunsthandwerksgeschäften, die vielfältige Produkten und vor allem auch Souvenirs anbieten. Das Viertel ist reich an Geschichte und reicht bis ins 17. Jahrhundert zurück. Ursprünglich ein Arbeiterviertel, hat es sich im Laufe der Jahre zu einem beliebten Ort für Besucher und Einheimische entwickelt.
Erkundet Göteborg auch vom Wasser aus. Eine Hafenrundfahrt bietet dir einen beeindruckenden Blick auf die Küstenlinie der Stadt. Auch die Grachtenfahrten sind sehr beliebt und starten mitten in der Stadt. Ähnlich wie in Amsterdam bietet Göteborg eine spannende Möglichkeit, die Stadt auf den ruhigen Wasserwegen zu entdecken.
Die Grachtenfahrten in Göteborg führen dich durch das charmante Viertel Haga und entlang historischer Kanäle, die von den Einheimischen als „Grötta kanal“ und „Rosenlundskanalen“ bekannt sind. Während dieser Bootsfahrten kannst du die historische Architektur bewundern, da viele der Gebäude direkt an den Kanälen liegen. Entspannt im Boot sitzen, während du die malerischen Brücken und Uferpromenaden passierst.
Während der Grachtenfahrt erfährst du oft interessante Geschichten und Fakten über die Geschichte Göteborgs und seine Entwicklung im Laufe der Zeit. Die freundlichen Guides geben gerne Einblicke in die lokale Kultur und die Bedeutung der Kanäle für die Stadt. Egal, ob du Göteborg bereits kennst oder die Stadt zum ersten Mal besuchst, eine Grachtenfahrt bietet eine entspannte und malerische Möglichkeit, die versteckten Schätze dieser wunderbaren Stadt zu entdecken.
Mit dem Bus geht es zurück zur Oceania Riviera, die inzwischen unter strahlend blauem Himmel auf uns wartet. Es ist voraussichtlich erst einmal der letzte so sonnige und schöner Tag und da ist eigentlich klar, was an diesem Sonntag Nachmittag auf dem Programm stehen sollte. Ich entscheide mich für das Sonnendeck mit den gepolsterten Sonnenliegen, die wirklich unglaublich bequem sind. Auf jeder Liege befindet sich bereits ein Handtuch und so muss man einfach nur entspannen. Am Pool gibt es direkt eine Eis-Bar und auch kühle Drinks werden serviert.
Gegen 18 Uhr verlassen wir Göteborg und machen uns auf den Weg nach Oslo, wo wir morgen früh ankommen werden. Ihr seid wieder mit dabei. Bis morgen und viele Grüße, Euer Fabian!





















Teil 5: Regen in Oslo? Eine spannende Alternative!
Der heutige Tag beginnt bereits gegen 4:00 Uhr am Morgen mit der Einfahrt in den Osloford, der vor der Hauptstadt Norwegens liegt. Etwa 4 Stunden verbringt unsere Oceania Riviera im Fjord, bevor wir dann die größte Stadt Norwegens erreichen. Gestern noch über 20° und viel Sonnenschein, heute maximal 14° und relativ viel flüssiger Sonnenschein. Ihr wisst, was ich meine… Doch was kann man an einem regnerischen Tag in Oslo machen? Darüber habe ich mich heute Vormittag ausgiebig informiert und bin bei meiner Recherche auf vier Möglichkeiten gestoßen:
1. Museen und Galerien: Oslo hat viele interessante Museen und Galerien zu bieten. Ob das Munch-Museum, das Nationalmuseum oder das Wikingerschiff-Museum – hier gibt es für verschiedene Interessen das richtige Museum. In dem Wikingerschiff-Museum war ich vor einigen Jahren bereits und habe es als interessant in Erinnerung.
2. Opernhaus: Das Osloer Opernhaus ist nicht nur ein architektonisches Meisterwerk, sondern auch ein großartiger Ort, um eine Aufführung zu genießen. Auch Besichtigungen sind hier möglich. ACHTUNG: Das wird nachher noch interessant!
3. Einkaufen: Die zahlreichen Einkaufszentren in Oslo bieten eine hervorragende Möglichkeit, sich vor dem Regen zu schützen. Das Aker Brygge Einkaufszentrum und das Paleet sind beliebte Optionen für einen Shopping-Tag in der Hauptstadt Norwegens.
4. Kaffeehäuser und Cafés: Oslo hat eine lebendige Kaffeekultur. Hier lässt sich ideal ein Kaffee oder ein heißes Getränk in einem der gemütlichen Cafés der Stadt genießen.
Bevor es an Land geht, Stärke ich mich heute Mittag und bestelle etwas vom 24h-Roomservice. Die Auwahl ist gigantisch groß und geht weiter über das klassische Angebot von Burgern und Sandwiches hinaus. Ich entscheide mich für einen schicken Caesar Salad, Lachs als Vorspeise und einen New York Cheesecake. Dieser Service ist nicht nur sehr komfortabel und lecker – der Roomservice ist sogar im Reisepreis enthalten. In dieser Qualität gibt es das auf den Weltmeeren sicher eher selten …
Eine der Möglichkeiten finde ich besonders interessant und so habe ich mich direkt ein Ticket für eine Führung der Oper in Oslo gebucht. In etwa 10€ pro Person kostet ein Ticket für eine Stunde in der Oper mit Blick hinter die Kulissen. Absolut beeindruckend, was hinter den Kulissen geleistet wird, um ein schönes Programm auf die Bühne zu bekommen. Während der Führung sind Fotos und Videos leider nicht erlaubt, ich habe aber einige Infos notiert, die ich gerne mit euch teilen möchte:
Die Oper in Oslo ist eines der beeindruckendsten architektonischen Wahrzeichen der Stadt. Es wurde am 12. April 2008 eröffnet und ist seitdem zu einem kulturellen Herzstück von Oslo geworden.
– Architektur: Das Opernhaus ist für seine innovative Architektur bekannt. Es wurde von dem norwegischen Architekten Tarald Lundevall entworfen und ist für sein skandinavisches Design und das moderne Erscheinungsbild berühmt. Das auffälligste Merkmal ist das schräge Dach, das es ermöglicht, auf das Gebäude zu laufen und einen schönen Blick auf Oslo zu genießen.
– Standort: Das Opernhaus liegt direkt am Oslofjord und hat eine sehr prominente Lage, die es zu einem Teil des Osloer Hafenviertels macht. Dies ermöglicht es, das Gebäude mit dem Wasser zu verbinden und es zu einem symbolischen Tor zur Stadt zu machen.
– Funktion: Das Opernhaus ist der Sitz der Norwegischen Nationaloper und Balletts und beherbergt eine Vielzahl von Aufführungen, von klassischer Oper über Ballett bis hin zu zeitgenössischen Theaterstücken. Es zieht sowohl lokale als auch internationale Künstler an.
– Zugänglichkeit: Eine bemerkenswerte Eigenschaft des Opernhauses ist seine öffentliche Zugänglichkeit. Die schräge Dachoberfläche dient als öffentlicher Platz, auf dem Besucher spazieren gehen und die Aussicht auf die Stadt genießen können, unabhängig davon, ob sie eine Aufführung besuchen oder nicht. Dies macht das Opernhaus zu einem beliebten Treffpunkt für Touristen aber eben auch Einheimische.
– Kulturelle Bedeutung: Das Osloer Opernhaus hat sich zu einem wichtigen kulturellen Zentrum entwickelt und trägt zur Förderung der darstellenden Künste in Norwegen bei. Es ist auch ein Ort, an dem bedeutende kulturelle Veranstaltungen und Preisverleihungen stattfinden.
– Die Architekten haben nur drei sichtbare Materialien verarbeitet: Stein, Glas und Holz. Das Erscheinungsbild im Inneren wirkt dadurch äußerst schlicht und elegant. Die Material wurden auf eine besondere Art und Weise miteinander verbunden und schaffen ein einzigartiges Raumgefühl.
Der Besuch der Oper ist absolut empfehlenswert – insbesondere bei schlechtem Wetter. Auch die Vorstellungen sind wohl recht preiswert und liegen zwischen 10 und 90€ pro Person. Wenn es sich zeitlich beim nächsten Mal anbietet, werde ich dort definitiv eine Oper besuchen. Das Interesse hat die Führung auf jeden Fall geweckt.
Zurück an Bord der Oceania Riviera gibt es um 16 Uhr die klassische Tea Time mit einem Streichquartett in der Horizon Lounge. Hier kommt klassisches Kreuzfahrt-Flair auf und dazu werden Heißgetränke und köstliche Kuchen und Torten serviert. Bei dem kühlen und nassen Wetter draußen heute genau das richtige.
Um 18 Uhr lösen wir die Leinen und verlassen den Oslofjord. Etwa vier Stunden dauert die Passage am Abend, bevor wir Kurs auf den nächsten Hafen dieser Reise nehmen: Kristiansand in Südnorwegen. Dieser Ort gilt als der sonnigste Ort Norwegens – da bin ich ja mal gespannt …
Ihr seid morgen wieder mit dabei, viele Grüße von Bord – Euer Fabian!












Teil 6: Nordlichter über dem Himmel in Südnorwegen!
Ein Highlight, das gestern Abend stattgefunden hat, möchte ich euch nicht vorenthalten. Ich kam nach der Show zurück auf meine Kabine, wollte vor dem Hinlegen jedoch noch einmal auf den Balkon, um das Meeresrauschen zu genießen. Zunächst schaue ich auf das Meer, lasse den Tag gedanklich Revue passieren und dann schaue ich noch mal zufällig in den Himmel über Südnorwegen. Dabei sehe ich einen grünlichen Schimmer, der immer intensiver wurde. Schnell war mir klar: Das sind Nordlichter!
Die Nordlichter, auch Aurora Borealis genannt, sind ein atmosphärisches Phänomen, das in den Polarregionen der Erde auftritt. Sie entstehen, wenn geladene Teilchen aus der Sonne in die Erdatmosphäre eindringen und mit Gasen kollidieren, wodurch Energie und Licht freigesetzt werden. Die verschiedenen Farben der Nordlichter werden durch die Art der Gasinteraktion bestimmt. Dieses faszinierende Spektakel ist hauptsächlich in den Polarregionen zu beobachten, wo das Magnetfeld der Erde schwächer ist und die geladenen Teilchen leichter eindringen können. Generell ein komplexes Thema, über das man stundenlang referieren könnte. Ich hoffe, dass ich es für euch zumindest halbwegs verständlich zusammenfassen konnte?!
Heute sind wir bereits am frühen Morgen in der südlichsten Stadt Norwegens aufgewacht, die zeitgleich auch die sonnigste Stadt des Landes ist. Kurios daran ist, dass die regenreichste Stadt Bergen gar nicht so weit entfernt liegt. Kristiansand scheint da deutlich mehr Glück zu haben und so zeigt sich der Himmel auch heute sehr sonnig und man kann von einem spätsommerlichen Tag hier in Norwegen sprechen. Zumindest überwiegend – die bewölkten Momente des Tages habe ich dann im Inneren des Schiffes verbracht. Begonnen hat der Tag mit einem kleinen Frühstück im Baristas. Dort bin ich morgens wirklich gerne, da es dort eine kleine aber feine Auswahl zum Frühstück gibt und auch die Kaffeespezialitäten frisch zubereitet werden. Die Heißgetränke sind übrigens immer im Reisepreis enthalten.
In Kristiansand gibt es diverse Möglichkeiten, um einen Tag auf eigene Faust in der Umgebung des Hafens zu verbringen. Zum Beispiel liegt die große Domkirke zentral in der Stadt – etwa 15 Minuten zu Fuß vom Hafen entfernt. Die Kathedrale im Herzen von Kristiansand ist von neugotischer Architektur geprägt und für die Stadt ein sehr bedeutendes Gebäude.
Darüber hinaus liegt ganz in der Nähe die Festung Christiansholm. Diese historische Festung aus dem 17. Jahrhundert befindet sich direkt am Eingang des Hafens von Kristiansand und ist für Besucher geöffnet. Sie bietet einen Einblick in die Geschichte der Region und ist damit immer einen Besucht wert. Ganz in der Nähe befindet sich das Viertel Posebyen. Dies ist der älteste Teil von Kristiansand und besticht durch seine gut erhaltenen Holzhäuser aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Ein Spaziergang durch diese Gegend ist wie eine Reise in die Vergangenheit.
Insbesondere in den Sommermonaten bei strahlendem Sonnenschein kommt am Strand Bystranda Urlaubsflair auf: Dies ist der Hauptstrand von Kristiansand, an dem man im Sommer schwimmen und sich sonnen kann. Es gibt hier in unmittelbarer Nähe auch einige Restaurants und Cafés, die das Erlebnis abrunden.
Zum Mittagessen habe ich heute den Grand Dining Room ausprobiert und bin begeistert von der großen und hochwertigen Auswahl zur Mittagszeit. Mein Nizza Salat kommt mit einem frisch gebratenem Fisch on top – zur Auswahl stehen Thunfisch, Lachs und Heilbutt. Super köstlich und abgerundet wird das Menü einem Apple Kuchen, dem kein Zucker hinzugefügt wurde. Das Dessert für das gute Gewissen könnte man sagen, das wirklich gut schmeckt und die Intensität der Süße empfinde ich persönlich als sehr angenehm.
Hier gibt es natürlich auch wieder eine große Auswahl an verschiedener Ausflüge, darauf gehe ich zum Ende der Woche noch mal detaillierter ein. Oceania Cruises hat nämlich zwei große Aspekte, auf denen der Fokus liegt: Destinationen & Kulinarik. Die kulinarische Vielfalt ist beeindruckend, darüber habe ich euch schon umfangreich berichtet, die verschiedenen Kategorien der Landausflüge sind ebenfalls sehr interessant. Deshalb widme ich mich diesem Thema demnächst. Es lohnt sich also, wenn ihr wieder regelmäßig in meine Beiträge reinschaut.
Morgen ist ein Seetag, da seid ihr natürlich wieder mit dabei. Bis dahin viele Grüße, Euer Fabian!
















Teil 7: Erster und einziger Seetag mit Kurs auf Großbritannien!
Heute ist der erste Tag dieser Reise, an denen kein Land in Sicht ist. Ein ganzer Tag, um die Vorzüge der schönen Oceania Riviera zu genießen. Mit 16 Knoten fahren wir zu unserer nächsten Reise Ziel dieser Kreuzfahrt – nach Tilbury in Großbritannien. Da wir in der vergangenen Nacht die Uhren um eine Stunde zurückgestellt haben, ist die Nacht eine Stunde länger und so beginnt der Tag recht entspannt nach einer erholsamen Nacht auf See.
Zum Frühstück gehe ich heute in den großen Main Dining Room und bin dort überrascht von der großen Frühstücksauswahl. Ab ob Eierspeisen, frische Backwaren oder zum Beispiel auch Joghurts oder Müsli – hier ist für jeden etwas mit dabei. Ich probiere das Avocado Toast und bin mal wieder begeistert von der Einrichtung und der Qualität der Speisen. Selbst beim Frühstück übertrifft die Qualität vieles, was ich auf den Weltmeeren bisher gesehen bzw. probiert habe. Das Motto lautet eben „Finest Cuisine at Sea“ – zu deutsch: Die feinste Küche auf den Weltmeeren. In den vergangenen Tagen bin ich immer mal wieder auf das Thema eingegangen, möchte es aber heute noch einmal hervorheben. Es ist nicht nur die große Auswahl, auch die Qualität ist zu jeder Zeit hervorragend und das wirklich ausnahmslos keine vergangenen sieben Tagen an Bord.
Bei der Gelegenheit möchte ich auch gerne noch über meinen Besuch gestern Abend im französischen Spezialitäten Restaurant „Jacques“ berichten. Alle dieser Spezialitäten Restaurants sind hier an Bord ja bereits im Reisepreis enthalten und vorab zu reservieren. Die erste Zeit war gestern vergriffen, so dass ich erst gegen 20:30 Uhr zum Restaurant gegangen bin. Es ist wie eine kleine kulinarische Weltreise in französische Küche. Nicht nur die Küche, sondern auch das gesamte Ambiente hat französisches Flair und es werden auf viele kleine Details wert gelegt. Alle vier Gänge überzeugten in Gänze und übertrafen meine Erwartungen an das Abendessen in diesem Restaurant. Es fällt schwer, diesen Geschmack hier in Worte zu fassen, aber es war wirklich einzigartig und köstlich.
Wo wir schon bei dem Thema Kulinarik sind: es gibt hier auch die sehr beliebte Culinary Class an Bord. Quasi eine Kochschule auf See. In kleinen Gruppen von etwa zehn Personen werden dort unter Anleitung verschiedene Menüs gekocht, und so kann können die eigenen Kochkünste weiter optimiert werden. Am heutigen Seetag gibt es zwei Termine, die jeweils 89 $ pro Person kosten. Die Kochkurse sind in der Regel an das Fahrtgebiet angepasst, so dass heute das Motto Skandinavien ist. Fährt das Schiff weit in den asiatischen Raum, finden dort überwiegend asiatische Kochkurse statt. Für mich war leider kein Platz mehr verfügbar, das Zuschauen war aber auch schon sehr interessant.
Auch auf der Nordsee kommt der Herbst langsam an und so haben wir heute einen eher ungemütlichen Tag hier auf hoher See. Windböen bis zu etwa 100 km/h und Wellen um die 3-4 Meter. Oceania Riviera kommt ganz gut in Bewegung und schaukelt sich langsam in Richtung Großbritannien. Aufgrund des starken Windes sind zahlreiche Außenbereiche gesperrt. Der Bereich um den Pool herum auf Deck 12 ist aber dennoch erreichbar. Die Whirlpools sind auch weiterhin zu benutzen und es sieht tatsächlich recht gemütlich aus, wenn Gäste bei dem starken Wind im warmen Wasser sitzen.
Zum Mittagessen verschlägt es mich heute auch wieder in den Main Dining Room und ich probiere den Nizza Salat mit einem frisch gebratenem Stück Lachs on top. Auf dem Weg zurück aus dem Restaurant komme ich an dem Atrium vorbei und sehe, dass das Entertainment Team mit den Gästen Jenga spielt. Nicht das klassische Jenga, sondern XXL-Jenga mit riesigen Klötzen. Alle Gäste haben viel Spaß und es ist erstaunlich, wie hoch der Turm trotz des Seegangs heute wird. Dies ist nur ein Beispiel für viele verschiedene Veranstaltungen vom Entertainment Team am heutigen Seetag.
Darüber hinaus werden Vorträge in der Riviera Lounge angeboten. Beispielsweise gibt es heute einen Vortrag über Le Havre – unser übernächstes Reiseziel. Insgesamt erstreckt sich das heutige Tagesprogramm über fast zwei Seiten und so sollte für jeden Gast etwas mit dabei sein. Manche Gäste möchten sich auch einfach von dem Ausflugstrubel der vergangenen Tage erholen, da wir auf dieser Reise ja sehr viele Hauptstädte anfahren und damit auch immer lange und teilweise auch anstrengende Ausflüge anstehen. Dieser Seetag ist also in jeglicher Hinsicht sehr gut platziert im Rahmen dieser Reise, da die Erholung mitten im Reiseverlauf definitiv sehr gut tut.
Morgen früh fahren wir auf die Themse mit dem Ziel Tilbury, von wo aus Ausflüge in die britische Hauptstadt London angeboten werden. Ich melde mich morgen wieder bei euch und wünsche euch zunächst einen schönen Abend und sende viele Grüße, euer Fabian.















Teil 8: Tilbury – der Hafen vor den Toren Londons!
Der Tag an Bord der Oceania Riviera beginnt bereits auf der Themse – dem berühmten Fluss, der durch London fließt. Wir haben die stürmische Nordsee hinter uns gelassen und kreuzen stromaufwärts zu unserem Liegeplatz in Tilbury. Etwas unter einer Stunde Fahrtzeit benötigt man von hier aus bis zum Zentrum der britischen Hauptstadt. London ist ein absolut sehenswertes Reiseziel und eine der Top-Metropolen Europas! Da ich auf meiner nächsten Reise sogar noch weiter auf der Themse bis nach Greenwich fahre, werde ich euch da ausführlich mit nach London nehmen und nutze heute die Gelegenheit des leeren Schiffes, um euch ein paar weitere Details zu präsentieren.
Die Sonne geht auf und wir haben fest gemacht in Tilbury. Am Kreuzfahrtterminal steht ein großer Schriftzug „London International Cruise Terminal“. In diesem Terminal müssen alle Gäste kurz zum Face-Check, um offiziell in Großbritannien einzureisen. Für die meisten Gäste geht es von hier aus auf einen Ganztagesausflug in die britische Metropole. Die Vielfalt der Ausflüge ist groß, günstig sind Ausflüge auf amerikanischen Kreuzfahrtschiffen aber in der Regel nie. In etwa 200 Dollar pro Person aufwärts kosten die Ausflüge in die Großstadt.
Der freundliche Concierge an Bord gibt mir die Möglichkeit, dass ich mir hier heute zwei verschiedene Suitenkategorien ansehen kann. Zum einen die Concierge Suite und die Vista Suite. Sehr chic und komfortabel, sodass ich euch daran gerne teilhaben lasse. Zuvor ein paar Details zu den Vorteilen, die hier alle Gäste der Suiten an Bord genießen – ich habe mal mitgeschrieben, was der Concierge mir genannt hat:
– Speisen auf der eigenen Suite – Gang für Gang
– Koordination von Dinner an Land und Reservierung von Unterhaltungsprogramm
– Priorisierte Platzierung in den Spezialitätenrestaurants
– Bevorzugte Reservierung von Landausflügen
– Auf Wunsch Ein- und Auspacken des Gepäcks
– Last-Minute Gepäckabholung- Kostenfreies Aufbügeln von Bekleidung
– Kostenfreier Schuhputz-Service
– Gourmet Canapés am Abend
Das sind einige der Vorteile, die man hier als Gast in einer der Suiten an Bord genießt. Die Penthouse Suite ist in etwa 1,5 Mal so groß wie eine klassische Balkonkabine und bietet 39m2. Man könnte sagen, dass dies hier an Bord quasi die Junior Suite ist. Bei der Größe fällt aber schon auf, dass die klassische Balkonkabine mit 26m2 schon die Größe einer Junior Suite auf manchen großen Schiffen hat. Die etwas größere Penthouse Suite übertrifft klassische Junior Suiten damit schon allein von der Größe, der Service setzt dann noch einen drauf. Service wird hier groß geschrieben!
Wenn es noch etwas mehr sein soll, steht auch die Vista Suite zur Auswahl. Bis zu 139 m2 (je nach Deck) bietet diese Suite mit separatem Wohn- und Schlafbereich, einem eigenen kleinen Fitnessstudio, ein riesiges Bad und auch ein toller Balkon mit Blick in Fahrtrichtung. An dem stürmischen Seetag gestern dürfte der Balkon zwar nicht zugänglich gewesen sein, in den meisten Fällen aber auf jeden Fall ein Highlight.
Das können nur noch die Owner Suiten am Heck der Oceania Riviera toppen. Mit hochwertiger Ausstattung aus der Ralph Lauren Home Kollektion ist jede der Owner’s Suiten so breit wie das gesamte Schiff und misst mehr als 185 m2. Diese Suiten verfügen über ein großes Wohnzimmer, zwei begehbare Kleiderschränke, Spa-Bereiche mit Whirlpool jeweils innen und im Freien, einen eindrucksvollen Eingangsbereich, ein zweites Badezimmer für Gäste und ein Musikzimmer mit Klavier. Drei Stück gibt es davon am Heck und man könnte sie auch als Gipfel der Perfektion bezeichnen.
Alle Gäste der Suiten und der Balkonkabinen mit Concierge-Status haben auch Zugang zu dem kleinen Sonnendeck ganz vorne am Bug am Spabereich. Hier stehen gepolsterte Sonnenliegen, ein großer Whirlpool und ein generell ein exklusives Ambiente zur Verfügung. Generell ist es aber so, dass man bis auf diesen Bereich auch als Gast einer klassischen Kabine alle Bereiche des Schiffes nutzen kann.
Die Vielfalt an Bord ist groß und so gibt es auch einige Innenkabinen für den Preiseinstieg. Außenkabinen gibt es nicht viele, da die meisten Kabinen einen eigenen Balkon haben. Davon habe ich euch bereits am Anreisetag einige Bilder gezeigt, da ich in einer solchen Balkonkabine wohne.
Heute Abend geht es in das asiatische Spezialitätenrestaurant Red Ginger. Dieses Restaurant soll auf der gesamten Flotte der heimliche Favorit aller Gäste sein und so bin ich sehr gespannt auf das Abendessen dort. Morgen werde ich euch davon berichten und es folgen auch weitere Informationen über Tilbury und die Möglichkeiten, die man hier in diesem Hafen hat. Bis morgen und viele Grüße von Bord der Oceania Riviera, Euer Fabian!



























Teil 9: Kulinarische Weltreisen an Bord der Oceania Riviera!
Kulinarisch gab es gestern Abend noch ein großes Highlight hier am Bord der Oceania Riviera. Ich hatte nämlich eine Reservierung für das asiatische Spezialitäten Restaurant Red Ginger. Auf Deck 5 in der Nähe des Atriums gelegen ist dieses Restaurant ein ganz besonderes hier an Bord.
Das Red Ginger Restaurant gehört zu den beliebtesten Restaurants an Bord von Oceania Cruises und ist auf jedem der Schiffe verfügbar. Das Restaurant ist bekannt für seine besonderen asiatischen Aromen und die elegante Atmosphäre. Schon beim betreten des Restaurants fallen die asiatischen Düfte und Aromen auf, die das asiatische Ambiente des Restaurants unterstreichen. Die Speisekarte bietet eine Vielzahl von Gerichten aus der asiatischen Fusion-Küche, darunter Sushi, Sashimi, Thai-Currys, Terriyaki Beef und vieles mehr. Die Einrichtung ist von asiatischer Kunst und Design inspiriert, was eine ansprechende Umgebung schafft. Die Fenster nach außen sind zwar zugezogen, sodass es keinen Ausblick nach draußen gibt, mich stört es in dieser besonderen Location an Bord, aber eher weniger. Sonst mag ich auch gerne große Fenster in den Restaurants, hier gibt es aber keinerlei Ablenkung von dem feinen kulinarischen Erlebnis.
Auch diese Spezialitäten Restaurant ist bereits im Reisepreis enthalten und stellt einen sehr hohen Wert dar. Auf vielen anderen Kreuzfahrtschiffen würde so ein besonderes Restaurant mit dieser hochwertigen Auswahl an Speisen einen nicht unerheblichen Aufpreis kosten. Umso schöner, dass hier an Bord von Oceania Cruises alle Spezialitäten Restaurants bereits im Reisepreis enthalten sind und man ganz sorgenfrei die kulinarischen Köstlichkeiten genießen kann. Gestern Abend ein Dinner im Red Ginger, morgen steht dann noch ein Abendessen im Polo Grill – dem Steakhouse an Bord – an und dann habe ich einmal alle dieser vier Spezialitäten Restaurants durchprobiert.
Ich empfehle die Reservierungen bereits vor der Reise online zu machen, da das Red Ginger und auch die anderen Spazialitäten Restaurant aufgrund der Beliebtheit schnell ausgebucht sein können.
Von Tilbury werden wieder einige Ausflüge in die britische Hauptstadt London angeboten. Eine beeindruckende Stadt, dessen Besuch sich auf jeden Fall lohnt. Da ich bald wieder mit einem Schiff hier bin, werde ich euch die Stadt bald zeigen – möchte aber dennoch einen kleinen Überblick darüber geben, was die Metropole zu bieten hat und was man sich unbedingt ansehen sollte:
– Big Ben: Das Wahrzeichen von London, der Big Ben, ist weltberühmt für seine große Uhr und den Glockenturm. Ganz in der Nähe befindet sich das beeindruckende Parlamentsgebäude
– Der Tower of London: Dieser historische Ort hat eine interessante Geschichte als königliche Residenz, Gefängnis und Schatzkammer. Besucher können die Kronjuwelen bewundern und die faszinierende Geschichte erkunden.
– Die Tower Bridge: Diese weltberühmte Brücke über die Themse ist ein Highlight in der Stadt. Während der Ausflüge in die Stadt können die Gäste der Oceania Riviera den gläsernen Gehweg in der Brückenmitte betreten und einen tollen Blick auf die Stadt genießen.
– Der Buckingham Palace: Die offizielle Residenz der britischen Monarchen, hier können Besucher die berühmte Wachablösung miterleben und den prächtigen Palast bewundern.
– Der Covent Garden: Ein belebter Bezirk voller Geschäfte, Restaurants und Straßenkünstler. Hier kann man einkaufen, essen und die Straßenunterhaltung genießen.
– Die St. Paul’s Cathedral: Dieses architektonische Meisterwerk von Sir Christopher Wren bietet eine atemberaubende Aussicht von seiner Kuppel.
Dies sind nur einige der vielen Sehenswürdigkeiten, die London zu bieten hat. Ihr merkt selbst, dass man in London wirklich viel Zeit verbringen kann. Wir haben die Themse inzwischen wieder verlassen und nehmen Kurs auf Le Havre in Frankreich. Ein spannendes Wendemanöver auf der schmalen Themse mit einer anschließenden schönen Passage auf dem Fluss in Richtung Nordsee. Ihr seid morgen natürlich wieder mit dabei. Viele Grüße aus dem Ärmelkanal, Euer Fabian!















Teil 10: Wellness und Erholung im spätsommerlichen Le Havre
Ein neuer Tag, ein neues Land! Über Nacht sind wir durch den Ärmelkanal gefahren und haben heute Morgen die französische Küste erreicht. Der heutige Hafen lautete Le Havre und ist Ausgangspunkt für vielfältige Ausflüge in die Umgebung. Ziel Nummer eins ist dabei natürlich die französische Hauptstadt Paris. Die Ausflüge gehen 8-10 Stunden und zeigen den Gästen dabei die Highlights dieser weltberühmten statt. Ein Besuch des Eiffelturms durfte aber natürlich nicht fehlen. Mein Tag beginnt zunächst mit einem leckeren Frühstück im Buffetrestaurant.
Es gibt auch Ausflüge entlang der Atlantikküste, so wunderschön Zielen in der Umgebung. Darüber hinaus gibt es einige geführte Touren durch die Stadt Le Havre – unter anderem auch eine geführte „Go Local“ Tour. In dieser Kategorie bietet Oceania Cruises Ausflüge mit einheimischen in ihrer Heimat an, die das hier noch einmal auf ganz andere Art und Weise präsentieren. Meistens sind auch lokale Verkostungen mit dabei und so wird so ein Ausflug zu einem ganz besonderen Erlebnis. Dieser Ausflug kostet hier in dieser Stadt 199 $ pro Person und dauert etwa 3 Stunden. Wem das zu viel ist, für den gibt es auch einen klassischen Rundgang durch die Stadt für 79 $ pro Person. Ich habe mich für eine Fahrt mit dem kostenfreien Shuttle Bus entschieden und bin auf eigene Faust durch die Stadt gelaufen, was ja auch sehr gut möglich ist. Lediglich das Hintergrundwissen und die informativen Beiträge eines lokalen Guides fehlen dann natürlich. Was bevorzugt ihr? Geführte Touren oder Ausflüge auf eigene Faust? Schreibt es doch gerne einmal in die Kommentare.
Unser heutiges Ziel Le Havre ist eine Hafenstadt in der Normandie in Frankreich. Sie liegt an der Mündung der Seine in den Ärmelkanal und ist ein wichtiger Handels- und Industriehafen. Die Stadt hat viel Geschichte und wurde im Zweiten Weltkrieg stark zerstört, aber später wiederaufgebaut und ist heute ein UNESCO-Weltkulturerbe.
Le Havre bietet eine faszinierende Mischung aus moderner Architektur und historischem Erbe. Das Stadtzentrum wurde vom berühmten Architekten Auguste Perret nach dem Krieg wiederaufgebaut und ist bekannt für seine betont schlichte und funktionale Bauweise im Stil des Brutalismus. So findet man es in Reiseführern vor und es klingt in der Tat spannend und reizvoll, bedeutet in der Realität aber einen hohen Anteil von Beton in der Stadt.
Neben dem Hafen und der Architektur gibt es in Le Havre viele Museen, darunter das MuMa (Musée d’Art Moderne André Malraux) mit einer beeindruckenden Sammlung impressionistischer Kunstwerke. Die Stadt bietet auch Strände, darunter den berühmten Strand von Le Havre, der im Sommer ein beliebtes Ziel für Touristen ist. Wenn ihr hier Baden möchtet: Badeschuhe mitnehmen!
Insgesamt ist Le Havre eine interessante Stadt, die sowohl kulturell als auch historisch viel zu bieten hat und sich gut für einen Besuch in der Normandie eignet. Nach einigen Stunden habe ich das meiste gesehen und fahre mit kostenfreien Shuttle Bus wieder zurück zur Oceania Riviera. Dass diese Busse immer kostenfrei angeboten werden, möchte ich an dieser Stelle noch einmal positiv erwähnen.
Zurück an Bord entscheide ich mich spontan für einem Besuch im Aquamar Spa. Dort gibt es Saunen für Herren und Damen getrennt und einen schönen Erholungsbereich mit beheizten Liegen. Direkt davor befindet sich noch die große Spa Terrace, die für alle Gäste ab der Concierge Class bereits im Reisepreis enthalten ist. Alle anderen können diese gegen Aufpreis buchen. Hier gibt es einen großen Whirlpool, gepolsterte Sonnenliegen und eine besonders ruhige Atmosphäre zum Entspannen. Grundsätzlich ein schönes Erlebnis, der Fokus liegt hier auf dem Schiff aber sicher nicht auf dem Aspekt Wellness. Massagen sind recht hochpreisig und der Wellnessbereich ist nicht zu vergleichen mit dem auf vielen deutschen Schiffen. Das muss ich schon fairerweise sagen, damit da keine falschen Erwartungen entstehen.
Anschließend nutze ich noch mal den großen und vor allem tiefen Pool auf dem Sonnendeck. 1,8 Meter tief und damit ideal geeignet zum Schwimmen. Entspannte Lounge Musik, gepolsterte Liegen um den Pool herum und auch die Sonne scheint schön auf das Sonnendeck. Wer denkt hier, dass wir bereits Ende September haben?! Heute Vormittag war es noch so grau, jetzt ist es wunderschön. Ein unerwarteter und sehr positiver Umschwung heute Nachmittag. Viele alkoholfreie Getränke sind ja rund um die Uhr im Reisepreis enthalten und so bestelle ich einen „Frozen Orange Juice“. Das ist ein ganz simples Getränk, das aber sehr erfrischend sein kann: Orangensaft im Mixer mit Eis gemischt kann so ein Orangensaft wie ein Cocktail schmecken
Apropos Cocktails: Ab 17 Uhr gibt es die Happy Hour in allen Bars. Wenn man zwei identische Getränke bestellt, bekommt man zwei zum Preis von einem. Das ist immer eine tolle Aktion zwischen 17-18 und 22:30-23:30 Uhr mit fairen Preisen. Zwei Aperol Spitz kosten dann in Summe 14 $ – da kann man nichts sagen. Später geht es in das Spezialitätenrestaurant „Polo Grill“, wovon ich euch morgen berichten werde. Bis morgen und viele Grüße, Euer Fabian!












Teil 11: Kulinarische Höhepunkte im Polo Grill & Sonniges Blankenberge!
Heute Morgen haben wir den Hafen von Zeebrügge in Belgien angesteuert. Der Tag beginnt mit einem entspannten Frühstück auf der eigenen Kabine, denn ein 24h-Roomservice ist hier an Bord von Oceania Cruises bereits im Reisepreis enthalten. Eine großartige Gelegenheit, um auf dem eigenen Balkon zu frühstücken und dabei die Einfahrt in den belgischen Hafen zu beobachten.
Gestern Abend endete der Tag ja in dem Spezialitätenrestaurant Polo Grill. Ich hatte euch entsprechend versprochen, dass ich euch davon noch berichten werde, was ich natürlich gerne mache. Das Restaurant „Polo Grill“ an Bord der Oceania Riviera ist eines der vier erstklassigen Spezialitätenrestaurants, das den Gästen ein Steakhouse-Erlebnis der besonderen Art bietet. Mit dem eleganten Ambiente und erstklassigem Service ist das Restaurant Polo Grill ein Highlight für alle Feinschmecker auf Kreuzfahrten.
Die Speisekarte des Polo Grill ist reichhaltig und bietet eine breite Auswahl an hochwertigen Steaks, darunter Filetsteaks, Porterhouse-Steaks oder auch Ribeye-Steaks. Diese werden nach den individuellen Vorlieben der Gäste zubereitet und mit einer Auswahl an Beilagen und Saucen serviert. Die Qualität des Fleisches und die Zubereitung sind erstklassig, was den Ruf des Restaurants als eines der besten Steakhäuser auf See unterstreicht.
Abgesehen von den erstklassigen Steaks bietet das Polo Grill auch eine Auswahl an anderen Gerichten, darunter Meeresfrüchte, Geflügel und vegetarische Optionen. Dazu servieren die Sommeliers eine breite Palette von Weinen, die perfekt zu den Gerichten passen.
Das Ambiente im Polo Grill ist elegant und grenzt sich auch hier wieder stark von den anderen Restaurants an Bord ab. Die Einrichtung ist geprägt von dunklem Holz, hochwertigen Möbeln und gedämpfter Beleuchtung, was eine warme und einladende Atmosphäre schafft. Der Service ist aufmerksam und professionell, sodass das Abendessen zu dem gestrigen Highlight an Bord der Oceania Riviera wurde. Kaum zu glauben, dass auch dieses hochwertige Restaurant bereits für alle Gäste an Bord im Reisepreis enthalten ist.
Während des Abendessens haben wir den Hafen von Le Havre verlassen, der Lotse wurde per Helikopter abgeholt und Oceania Riviera hat Kurs genommen auf die belgische Küste. Vom heutigen Hafen Zeebrügge aus bieten sich wieder die verschiedensten Optionen für Ausflüge und individuelle Landgänge. Bei den Gästen sind im wesentlichen zwei Ziele besonders beliebt: Die belgische Hauptstadt Brüssel und das schöne Brügge. Aufgrund der Beliebtheit dieser Ziele sind die Ausflüge bereits sehr gut gebucht oder sogar ausgebucht.
Wie auch in den vergangenen Häfen, bietet Oceania Cruises auch heute wieder einen kostenfreien Shuttlebus an. Das heutige Ziel des Ausflugs ist das Seebad Blankenberge, das etwa 15 Minuten von Zeebrügge entfernt liegt. Das klingt ziemlich interessant und so entscheide ich mich wieder für die Nutzung dieses Busses und gehe auf eigene Faust von Bord. Alle 30 Minuten fährt der Bus ab und so geht es um exakt 10 Uhr los in Richtung Blankenberge.
Blankenberge ist eine beliebte Küstenstadt in Belgien, die sich an der Nordseeküste befindet. Sie gehört zur Region Flandern und ist bekannt für ihre schönen Sandstrände, die natürlich insbesondere im Sommer Touristen aus ganz Belgien und anderen Ländern anziehen. An diesem spätsommerlichen Tag Ende September ist hier noch mal ganz schön was los – es könnte ja schließlich auch schon das letzte so schöne Wochenende sein …
Die Stadt bietet eine Vielzahl von Freizeitmöglichkeiten, darunter Wassersportarten wie Segeln und Windsurfen. Einige Surfer sind heute auch in der Nordsee aber die Wellen sind in der Regel nicht hoch genug. Der Belgium Pier von Blankenberge ist ein bekanntes Wahrzeichen und bietet einen malerischen Blick auf das Meer. Es lohnt sich durchaus bis ganz nach hinten zu gehen und den Blick über die Nordsee und den langen Strand zu genießen. Darüber hinaus gibt es in der Stadt auch ein Kasino und ein Aquarium, das auch eine interessante Alternative darstellt.
Blankenberge ist auch für die Geschichte bekannt und hat einige historische Gebäude, darunter die Sankt-Rochus-Kirche und das Belle Epoque-Zentrum, das Einblicke in die Vergangenheit der Stadt bietet.In den Sommermonaten finden in Blankenberge oft Veranstaltungen und Festivals statt, die die Atmosphäre lebendig machen. Die Stadt ist ein beliebtes Ausflugsziel für Gäste von unserem Schiff, die die belgische Küste genießen möchten. Völlig kostenfrei und für etwa 2-3 Stunden ein gelungenes Programm. Zur Realität gehört aber auch, dass die erste Reihe der Gebäude am Strand nicht wirklich ansehnlich ist. Aber auch das gehört hier in Blankenberge dazu.
Zurück an Bord ist das Schiff noch recht leer, da sehr viele Gäste auf ganztägigen Ausflügen sind. Entsprechend leer ist da Pooldeck und das ist natürlich wieder super einladend mit dem großen und 1,80 Meter tiefem Pool. Zusammenfassend könnte man auch sagen: Ein perfekter Sonntag an Bord der Oceania Riviera!
Heute Nachmittag lösen wir die Leinen und nehmen Kurs auf das letzte Reiseziel dieser Kreuzfahrt: Amsterdam! Ihr seid natürlich wieder mit dabei. Viele Grüße aus Zeebrügge von Bord der Oceania Riviera, Euer Fabian!
























Teil 12: Amsterdam – die Stadt der unzähligen Möglichkeiten!
Heute morgen haben wir bereits gegen 4 Uhr nachts die Seeschleuse vor Amsterdam passiert und Kurs auf die niederländische Hauptstadt genommen. Die Stadt liegt ja nicht direkt am Meer, sodass Oceania Riviera noch einige Zeit auf dem Kanal bis in das Zentrum der Stadt gefahren ist. Ein idealer Liegeplatz, um von hier aus die Highlights der Stadt zu erkunden. Besser könnte es kaum sein!
Das frühe Aufstehen hat sich heute direkt doppelt gelohnt, da ich mit einem fantastischem Sonnenaufgang belohnt wurde. Der ganze Himmel war rot gefärbt und langsam kam die Sonne hinter dem Horizont hervor. Unglaublich schön und direkt ein hervorragender Start in den Tag. Ein Tag, der hier in Amsterdam vielfältiger kaum sein könnte, weshalb Amsterdam von vielen Kreuzfahrtschiffen angelaufen wird.
Eine der unverzichtbaren Erfahrungen in Amsterdam ist auf jeden Fall eine Grachtenrundfahrt. Die Stadt wird oft als das „Venedig des Nordens“ bezeichnet, und das aus gutem Grund. Ein Ausflug auf einem der vielen Grachtenboote bietet die Möglichkeit, die beeindruckende Architektur entlang der Wasserwege anzuschauen. Historische Gebäude, unzählige Brücken und charmante Uferpromenaden gibt es während der Fahrt zu sehen. Das tolle daran ist, dass die meisten Grachtenfahrten in der Nähe des Bahnhofs abfahren und die Boote daher fußläufig vom Anleger des Schiffes zu erreichen sind.
Wenn ihr Kunst und Kultur schätzt, solltet ihr unbedingt die weltberühmten Museen der Stadt besuchen. Das Rijksmuseum zeigt euch eine beeindruckende Sammlung niederländischer Meisterwerke, darunter Gemälde von Rembrandt und Vermeer. Das Van Gogh Museum ist dem berühmten Maler Vincent van Gogh gewidmet und zeigt eine beeindruckende Auswahl seiner Werke. Das Anne Frank Haus erinnert an das tragische Schicksal von Anne Frank während des Zweiten Weltkriegs und bietet einen bewegenden Einblick in diese Zeit. Diese Museen sind heute auch Teil zahlreicher Ausflüge, die von Oceania Cruises angeboten werden. Auf eigene Faust lassen sich diese jedoch ebenfalls erkunden.
Neben den Museen bietet Amsterdam auch eine lebendige Kunstszene und viele Galerien, in denen Kunst ausgestellt wird. Es besteht auch die Möglichkeit, durch das Viertel Jordaan zu schlendern, das für seine charmanten Gassen, gemütlichen Cafés und kleinen Boutiquen bekannt ist. Ein weiteres Highlight ist der Besuch des Blumenmarkts, auf dem typisch niederländische Souvenirs und natürlich Blumenzwiebeln erworben werden können. Amsterdam ist auch für kulinarische Besonderheiten bekannt. Im Tagesprogramm steht, dass wir heute unbedingt holländische Spezialitäten wie Bitterballen (frittierte Fleischbällchen) oder Poffertjes (kleine Pfannkuchen) in einem der vielen gemütlichen Restaurants probieren sollen.
Amsterdam bietet auch Fahrradverleihmöglichkeiten, und das Radfahren ist eine ausgezeichnete Möglichkeit, die Stadt wie ein Einheimischer zu erkunden. Ihr merkt schon, dass man in Amsterdam als Kreuzfahrttourist zahlreiche Möglichkeiten zur Entdeckung und Erkundung hat.
Alternativ wartet natürlich auch wieder das große Sonnendeck der Oceania Riviera mit den gepolsterten Liegen darauf, um zu verwöhnen. Heute ist der letzte Nachmittag und da ist der 1,80 Meter tiefe Pool noch einmal sehr einladend. Am Nachmittag besuche ich ein letztes Mal den legendären Afternoon Tea hier an Bord in der Horizons Bar mit einem traumhaften Ausblick auf die Stadt und den Adam Tower. Den hatte ich oben ganz vergessen zu erwähnen, denn von dort aus bietet sich ein großartiger Ausblick über die gesamte Stadt von Amsterdam. Für Mutige gibt es dort sogar Schaukeln, mit denen ihr über den Abgrund schaukeln könnt – Wahnsinn!
Der letzte Abend an Bord endet im Spezialitätenrestaurant Toscana, wo ich ein weiteres Mal die mediterrane Küche genieße. Die Spezialität des Tages ist heute ein Gericht mit Bandnudeln und gegrilltem Wolfsbarsch – einfach nur köstlich! Zu dem frisch gebackenen Foccacia werden wieder etwa 20 verschiedene Olivenöle angeboten – für jeden Geschmack sollte da das richtige mit dabei sein.
Der Abend klingt nachher noch mit Live Musik in den Bars an Bord aus und den Koffer muss ich auch noch packen, da morgen bereits die Abreise ansteht. Ich melde mich dann noch mal mit einem ausführlichen Fazit und verabschiede mich für heute. Bis morgen und viele Grüße aus Amsterdam, euer Fabian!











Teil 13: Mein Fazit zu diesem Premium-Schiff als tolle Alternative!
Heute endet meine Kreuzfahrt an Bord der schönen Oceania Riviera im Hafen von Amsterdam. Mit dem Zug geht es zurück nach Deutschland. Wäre da heute nicht eine Störung an einer Oberleitung in NRW, würde das auch ganz gut funktionieren.
Meine Kreuzfahrt an Bord der Oceania Riviera im internationalen Premiumsegment bleibt mir sehr gut in Erinnerung. Auf diesem 239 Meter langen Schiff gibt es Platz für maximal 1250 Passagiere, um die sich 850 Crewmitgliedern hervorragend kümmern. Das Passagier/Crew-Verhältnis allein spricht Bände über den erstklassigen Service an Bord dieses Schiffes. In meinen Augen bildet es den idealen Übergang vom Premium- zum Luxussegment. Natürlich ist das Verhältnis auf den kleinen Luxusschiffen noch einmal besser, der Preis ist dann in der Regel auch höher. Oceania Cruises bildet da ein tolles Produkt, das für beide Seiten interessant sein kann – für Gäste, die sonst auf den ganz kleinen Schiffen unterwegs sind und eben auch für Gäste, die sonst in Suiten auf den großen den Schiffen fahren.
Die Oceania Riviera, die im Jahr 2012 gebaut wurde, hat im vergangenen Jahr 2022 eine umfangreiche Renovierung erhalten. Das Schiff präsentierte sich in Top-Form, insbesondere die Kabinen, die sehr chic und geräumig waren. Die Balkonkabinen mit 26 Quadratmetern Fläche waren von der Größe fast schon Junior Suiten, da es hier auch zusätzlich zu dem Raumangebot auch eine Minibar und einen 24h-Roomservice gibt, der eine sehr umfangreiche Auswahl an hochwertigen Speisen bietet – im Reisepreis enthalten natürlich.
Besonders interessant wird Oceania Cruises wenn es um die Auswahl an Reiserouten geht. Zugegeben war meine Route jetzt natürlich kein großes Highlight – es ging mir aber auch in erster Linie um das Schiff. Generell bietet die Reederei eine riesige Vielfalt von der Südsee über die Westküste Amerikas, Asien, Australien bis hin nach Europa. Im Grund bietet die Reederei die Möglichkeit mit den Schiffen die ganze Welt zu erkunden. Die Oceania Riviera fährt nun in Richtung Mittelmeer und wird den Winter dann auf interessanten Routen in Asien verbringen.
Die Inklusivleistungen werden ab Oktober umfangreicher. Insbesondere die kostenfreien Getränke zu den Mahlzeiten sind dann natürlich ein Zugewinn. Champagner und Wein sind dann zu den Hauptmahlzeiten im Restaurant inklusive. Auch die anderen Annehmlichkeiten wie Bordguthaben für Ausflüge, Spezialitätenrestaurants und WLAN sorgten für ein rundum sorgloses Erlebnis mit umfangreichen Inklusivleistungen. Oceania Cruises nennt dies „simplyMORE“ und führt dies ab dem 1. Oktober ein für alle Buchungen, die ab dem 1. Juli diesen Jahres getätigt wurden. Die Preise starten bei Preise etwa 200€ pro Person und Nacht in der Innenkabine, die Balkonkabinen gibt es ab etwa 300€ pro Person und Nacht. Das ist aber auch bei jeder Reise und Route etwas anders.
Die großzügige Gestaltung des Schiffes, insbesondere bei schönem Wetter, beeindruckt mich. Das Pooldeck mit seinem tiefen Pool (1,80 Meter), den gepolsterten Sonnenliegen und den verschiedenen Freizeitmöglichkeiten wie Minigolf, Tennisplatz und Joggingstrecke ermöglichen entspannte Tage an Bord. Die ruhige Loungemusik rundet die Atmosphäre ab und schafft ein richtiges Resort-Ambiente an Deck.
Die verschiedenen Bars an Bord sind insbesondere am Abend ein beliebter Treffpunkt. Die Baristas Bar am Pooldeck ist mein Favorit, ebenso wie die große Horizons Bar mit Panoramablick und dem täglichen Afternoon Tea am Nachmittag. Die Martini Bar ist gemütlich, während die Grand Bar nicht unbedingt mein Favorit ist. Die Preise der Getränke entsprechen den typischen Preisen auf amerikanischen Schiffen. Toll ist, dass es zwei Mal pro Abend eine Happy Hour gibt, bei der man zwei identische Getränke zum Preis von einem bekommt.
Der Service an Bord ist überall äußerst zuvorkommend und entspricht dem Premium-Anspruch. Besonders in den Restaurants ist der Service äußerst professionell. Die Tatsache, dass (fast) alle Restaurants inklusive sind, einschließlich der Spezialitätenrestaurants, ist bemerkenswert. In der Regel gilt es Spezialitätenrestaurants extra zu bezahlen – insbesondere auf dem internationalen Markt. Die Vielfalt und Qualität der Speisen, insbesondere die erstaunliche Auswahl an Desserts, beeindruckt jeden Tag aufs neue. Der 24-Stunden-Roomservice bietet eine große Auswahl und Qualität. Das Motto „Finest cuisine at sea!“ wurde definitiv erfüllt.
Das Entertainment an Bord war schön anzusehen, aber nicht unbedingt das Highlight der Reise. Jeden Abend wird eine Show in der Riviera Lounge geboten – entweder durch das Show Ensemble oder verschiedene Gastkünstler. Die Unterhaltung ist eher zurückhaltend, mit Aktivitäten wie Shuffleboard und XXL-Jenga. Jeden Abend gibt es musikalische Veranstaltungen im Horizons, die zur Altersstruktur der Gäste passten, die hauptsächlich um die 50+ Jahre alt waren – überwiegend Amerikaner und Kanadier. Familien sind bei Oceania Cruises generell nicht im Fokus. Das bedeutet auch, dass es selbst zu Ferienzeiten keine Angebote für die Kinder gibt und auch kein Kids Club verfügbar ist.
Ein weiterer Punkt, der auf amerikanischen Schiffen meistens ein Kritikpunkt ist: Der Wellnessbereich des Schiffes steht nicht in Konkurrenz zu vielen deutschen Schiffen. Hinzu kommt, dass zum Beispiel Massagen recht hochpreisig sind – ab 249 $ aufwärts.
Insgesamt bot diese Kreuzfahrt an Bord der Oceania Riviera ein erstklassiges Erlebnis im internationalen Premiumsegment. Ich hoffe, dass euch meine umfangreichen Berichte gefallen haben und ihr nun einen Eindruck von einer Reise mit Oceania Cruises bekommen habt. Bis ganz bald und viele Grüße, Euer Fabian!









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