Komm mit Jana an Bord der Mein Schiff 1 zur Kreuzfahrt Norwegens Fjordwelten. Spannende Häfen, unglaubliche Natur und jede Menge Tipps und Tricks erwarten dich!
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💙 Tag 1: Anreise Kiel
💙 Tag 2: Skagen, Dänemark
💙 Tag 3: 1. Seetag
💙 Tag 4: Geiranger (Geirangerfjord)
💙 Tag 5: Nordfjordeid, Norwegen
💙 Tag 6: 2. Seetag
💙 Tag 7: Kopenhagen
💙 Tag 8: Kiel (Abreise)
Tag 1: Anreisetag – Kiel
05.06.2025
Heute ging es für mich wieder nach Kiel, um dort an Bord der Mein Schiff 1 zu gehen. Ich war erst vor wenigen Tagen von der Mein Schiff 7 in Kiel abgestiegen, und so war die erneute Anreise nach Kiel ein kleines Déjà-Vu. Da ich aus dem Süden Deutschlands komme, aus der Nähe von Regensburg, ist die Anreise nach Kiel immer ziemlich zeitaufwendig. Und so ist es manchmal nötig, dass ich am Tag vorher anreise, um rechtzeitig an Bord zu kommen, wenn ich dort bereits am Anreisetag einen Vortrag halten soll.
So war es auch diesmal, da wir zwischen Kiel und unserem ersten Hafen in Dänemark keinen Seetag haben. Die Anreise mit der Bahn war diesmal ziemlich komfortabel, und da ich keinen Zeitdruck hatte, machte mir die einstündige Verspätung, die wir unterwegs angesammelt hatten, nichts aus. Ich verbrachte die Nacht im B&B-Hotel in der Nähe des Hauptbahnhofs. Mein Hotelzimmer war zwar klein und zweckmäßig ausgestattet, aber dafür nah am Hauptbahnhof gelegen und im Vergleich zu anderen Hotels ziemlich günstig.
Am nächsten Morgen machte ich mich fußläufig zum Hauptbahnhof auf. Mit meinem Koffer dauerte der Weg etwa zehn Minuten. Von dort aus nahm ich den praktischen Shuttlebus, der in nur zehn Minuten zum Ostseekai fährt, wo die Mein Schiff 1 bereits wartete.
Der Check-in am Kieler Ostseekai ging für mich ziemlich zügig. Das Hafenterminal ist modern und gut organisiert. Als ich an Bord ankam, konnte ich sogar bereits meine Kabine beziehen – das ist nicht immer selbstverständlich, da die Kabinen oft erst am Nachmittag bezugsfertig sind. Dieses Gefühl des Ankommens an Bord ist immer wieder sehr schön, und der erste Gang auf den Balkon ist für mich immer ein ganz besonderes Highlight. Von hier aus konnte ich das bunte Treiben am Kreuzfahrthafen beobachten und hatte einen schönen Panoramablick über Kiel.
Danach packte ich entspannt meinen Koffer aus. Ich reise immer mit praktischen Packwürfeln, die das Auspacken sehr erleichtern. Anschließend machte ich mich auf den Weg zur verpflichtenden Sicherheitseinweisung. Diese fand für mich diesmal im Ganz-Schön-Gesund-Restaurant statt und war nach wenigen Minuten auch schon erledigt.
Gegen 17 Uhr liefen wir dann aus dem Kieler Hafen aus, und ich durfte dieses schöne Hinausfahren aus der Kieler Förde von meinem Tisch im Anckelmannsplatz aus beobachten – bei leckerem Essen und einer entspannten Stimmung. Während des Essens zogen die Ufer der Förde langsam an uns vorbei, und ich konnte die ersten kleinen Küstenorte beobachten.
Danach spazierte ich noch etwas über die Decks und verbrachte eine entspannte Zeit in meiner Kabine mit Blick auf das schöne Meer. Das Wetter war leider etwas wechselhaft mit kühlen Temperaturen und Wind, weshalb die für heute Abend geplante Poolparty wetterbedingt ausfiel. So war mein Vortrag zu unserem morgigen Hafen in Skagen das Hauptprogramm an diesem Abend um 21 Uhr, und entsprechend voll war auch das Theater.
Ich freute mich sehr über das großes Publikum. Skagen liegt an der Spitze Jütlands, wo sich Nord- und Ostsee treffen, und ist berühmt für sein besonderes Licht, das schon viele Künstler inspiriert hat. Am Ende des Vortrags durfte ich noch viele Gästefragen beantworten – von praktischen Tipps für den morgigen Landgang bis hin zu kulinarischen Empfehlungen für dänische Spezialitäten.
Das war für mich ein schöner Ausklang des Abends. Nach einem schnellen Abendessen im Tag-und-Nacht-Bistro – mit Currywurst und Pommes – ging es für mich auch schon ins Bett. Denn morgen erwartet mich ein facettenreicher Landausflug in Skagen. Da werde ich euch mit an die Landesspitze Grenen nehmen, zur versandeten Kirche und auch durch die schönen malerischen Straßen dieses kleinen Küstenortes. Ich freue mich schon sehr darauf, diesen besonderen Ort zu entdecken und die einzigartige Atmosphäre Skagens zu erleben.


























Tag 2: Skagen, Dänemark
06.06.2025
Als wir heute Morgen in Skagen ankamen, zeigte sich das Wetter leider nicht von seiner besten Seite und es regnete in Strömen. Ich hatte auch ein wenig Mitleid mit den vielen Gästen, die ich beim Espresso auf dem Balkon am Hafen in Regenmontour zu ihren Ausflugsbussen hasten sah. Hoffentlich würde sich das Wetter im Laufe des Tages klären. Ich konnte entspannt frühstücken und noch ein wenig Zeit an Bord verbringen, denn mein Ausflug startete erst am Nachmittag.
Zum Frühstück im Anckelmannsplatz gab es für mich leckere Waffeln, passend zu unserem ersten skandinavischen Hafen.
Leider hatte sich das Wetter auch am Nachmittag nicht geklärt, und so ging es für mich durch Wind und Regen gegen 13 Uhr raus zum Hafen. Obwohl der Hafen in Skagen sehr klein ist, gibt es hier eine komfortable Infrastruktur mit einem Geldwechsler, Leihfahrrädern, einer Touristeninformation mit kostenlosen Karten und einem kleinen Souvenir-Shop.
Bis in die Stadt hinein sind es zwar nur etwa 1,5 km, aber es verkehrt auch ein Shuttlebus vom Hafen ins Stadtzentrum und wieder zurück, der in regelmäßigen Abständen verkehrt (7 Euro für ein Tagesticket).
Ich hatte heute den Ausflug „Das Schönste von Skagen“ mit vielen besonderen Highlights, die dieses schöne Küstenstädtchen zu bieten hat.
Unser Guide heute war die Deutsche Daniela, die vor einiger Zeit ihren Weg hier nach Nordjütland gefunden hatte und uns den Ausflug hindurch mit interessanten Informationen zu Land und Leuten versorgte.
Zuerst fuhren wir zur berühmten versandeten Kirche, ein faszinierendes Zeugnis der Naturgewalten an der dänischen Nordküste. Die Kirche wurde im 14. Jahrhundert erbaut, doch über die Jahrhunderte hinweg wurde sie durch wandernde Sanddünen immer weiter verschüttet. 1795 wurde die Kirche schließlich aufgegeben und dem Sand überlassen – heute ragt nur noch der weiß getünchte Kirchturm aus den Dünen hervor.
Als wir nach etwa einer halben Stunde Busfahrt an der versandeten Kirche ankamen, hatte es bereits aufgehört zu regnen, und sogar die Sonne kam ein wenig durch. Es war ein kleiner, etwa 10-minütiger Spaziergang vom Busparkplatz zur versandeten Kirche. Man konnte in den Kirchenturm auch hineinschauen und die Stufen bis zur Spitze hinaufgehen. Der Aufstieg lohnt sich, auch wenn es etwas eng wird – der Panoramablick über die Dünenlandschaft ist wirklich schön.
Danach spazierten wir wieder zurück zum Bus und fuhren weiter zur Landesspitze Grenen. Grenen ist der nördlichste Punkt Dänemarks und gleichzeitig der Ort, wo sich die Gewässer von Nord- und Ostsee begegnen. Am großen Busparkplatz von Grenen angekommen, waren es nur noch etwa 1000 Meter bis zur äußersten Spitze am Strand, wo sich die beiden Meere treffen. Hier stiegen wir in den Sanddormen ein. Das ist ein landwirtschaftlicher Traktor mit Anhänger, der uns durch den Strand hindurch bis an die Spitze brachte.
Es war ein wirklich spektakulärer Anblick. Die Meere mischen sich nicht vollständig, denn die Wellen haben verschiedene Strömungsrichtungen und die Meere verschiedene Salzgehalte. Hier war man klar im Vorteil, wenn man wasserdichte Schuhe hatte, denn das Wasser kommt einem immer wieder unter die Schuhe, wenn man ganz bis zur Spitze hochläuft.
Danach stiegen wir wieder in den Sanddormen-Shuttle ein und fuhren damit wieder zum Parkplatz. Dort erhielten wir noch etwa 20 Minuten Freizeit, und ich nutzte diese, um im Souvenirshop am Parkplatz eine leckere, heiße Schokolade mit dänischem Softeis zu genießen. Das war bei diesem rauen Wetter auch genau das Richtige.
Wieder zurück im Bus ging in das malerische Ortszentrum nach Skagen hinein. Skagen ist bekannt für die vielen Skagenmaler, die es Ende des 19. Jahrhunderts hierhin verschlug. Sie waren fasziniert vom besonderen Licht Skagens, das durch die Lage zwischen den beiden Meeren entsteht.
Daniela zeigte uns die Wirkungsorte einiger der berühmtesten Skagenmaler, wie das Brøndums Hotel, das Hotel der Eltern von Anna Ancher, und das Haus des Malerehepaars Ancher. Auch die Wirkungsstätte von P.S. Krøyer zeigte uns Daniela, und vorbei am großen Kunstmuseum von Skagen, ging es noch ein bisschen tiefer in den Ortskern hinein.
Das Malerische an dem Küstenort sind die vielen gelben Häuser. Die besondere Farbgebung ist bekannt als Skagen-Gelb. Daniela zeigte uns die beliebtesten Bäckereien im Ort und erzählte ein wenig über das Leben in Skagen. Hier im Ortskern erhielten wir nochmal etwa 20 Minuten Freizeit, die ich dafür nutzte, eine der Bäckereien zu besuchen und kurz im Souvenirshop des Kunstmuseums von Skagen vorbeizuschauen. Hier kann man viele interessante Kunstdrucke erwerben und das ein oder andere schöne Souvenir im Stil der Skagenmaler kaufen.
Als wir im Anschluss wieder zurück zum Hafen fuhren, zeigte uns Daniela unterwegs den Fischereihafen von Skagen mit seinen vielen Fischkuttern. Wir hatten während unseres Ausflugs großes Glück gehabt, denn der Regen setzte erst wieder ein, als wir zurück am Hafen waren. So war es ein weitgehend trockener und absolut runder und interessanter Tag gewesen.
Preis-Leistung ⭐⭐⭐⭐⭐
Sehenswert ⭐⭐⭐⭐⭐
Für Kinder geeignet ⭐⭐⭐⭐⭐
Mit Handicap geeignet ⭐⭐⭐
Empfehlung ⭐⭐⭐⭐⭐
Für mich ging es wieder an Bord, und es gab ein frühes Abendessen – ein leckeres Lachsfilet mit Dillkartoffeln im Anckelmannsplatz – bevor unser Schiff wieder ablegte. Morgen erwartet mich unser erster Seetag, an dem ich meine beiden Vorträge zu Norwegen halten werde. Auf unserer Reise erwarten uns die beiden Häfen Geiranger und Nordfjordeid nämlich als nächstes.



































Tag 3: 1. Seetag
07.06.2025
Heute war unser erster Seetag auf dieser Reise. Nachdem wir gestern einen erlebnisreichen Tag in Skagen hatten, waren wir heute bereits auf dem Weg in den hohen Norden nach Geiranger. Ich wachte heute früh auf und genehmigte mir ein schnelles Frühstück im Tag-und-Nacht-Bistro. Dann schaute ich mir die Ausflugspräsentation im Kabinen-TV an bei einer wärmenden Tasse Earl Grey Tee.
Nachdem die Ausflugspräsentation vorbei war, ging es auch schon für mich ins Theater. Denn als nächstes im Programm folgte mein Vortrag zu unseren beiden nächsten Häfen Geiranger und Nordfjordeid. Das Theater war gut besucht – viele Gäste wollten sichtlich mehr über das UNESCO-Welterbe Geirangerfjord lernen. Der Geirangerfjord ist mit seinen steilen, bis zu 1500 Meter hohen Felswänden und den spektakulären Wasserfällen wirklich eines der beeindruckendsten Naturwunder der Welt.
Ich unterhielt mich auch lange nach dem Vortrag weiter mit Gästen über die vielen Schätze Norwegens und die Besonderheiten im kleinen Dorf Geiranger, das zwar nur 200 Einwohner hat, aber über 700.000 Besucher jährlich. Es ist schon faszinierend, wie dieses winzige Dorf am Ende des Fjords zu einem der meistbesuchten Orte Norwegens geworden ist.
Danach genehmigte ich mir ein Gänge-Menü zum Mittagessen im Atlantik-Mediterran. Besonders lecker war das gebratene Forellenfilet an Beurre blanc zum Hauptgang. Als ich wieder zurück auf meine Kabine kam, gab es eine erfreuliche Überraschung. Denn die Kabinenstewards hatten mir heute aus den Decken eine Schlange gebastelt.
Insbesondere am Nachmittag war das Licht auf dem Balkon besonders angenehm. Die Sonne schien durch die Wolken und tauchte das Meer in ein wunderschönes, silbrig glitzerndes Licht. So verbrachte ich hier eine schöne Zeit mit Blick aufs Wasser und der Sonne im Gesicht.
Gegen Nachmittag ging es für mich noch einmal hoch auf Deck 12, denn ich hatte Lust bekommen auf einen Döner und einen meiner Lieblingssnack an Bord: frische Pommes mit Käsesoße von der Bosporus-Snackbar. Diese Kombination ist für mich der perfekte Seetag-Snack – nicht zu schwer, aber trotzdem sättigend und einfach unwiderstehlich lecker.
Während ich auf Deck 12 war, nutzte ich die Gelegenheit für einen kleinen Spaziergang um das Pooldeck. Das Wetter war für ein Bad im Außenpool noch etwas zu kühl, aber einige mutige Gäste hatten sich trotzdem ins Wasser gewagt. Die meisten bevorzugten jedoch den warmen Whirlpool oder die Liegestühle mit den bereitgestellten Decken.
Später wurde es noch ein schöner Abend mit Live-Musik in der Schaubar und einer entspannten und angenehmen Atmosphäre unter Freunden. Als ich kurz im Diamanten vorbei schaute, um den grandiosen Ausblick aufs Meer von hier aus zu erleben – einer der schönsten Ausblicke übrigens, die man an Bord haben kann – fiel mir die saisonale Spargelkarte vor dem Steakrestaurant auf. Ich freue mich schon sehr darauf, wenn nächste Woche mein Freund Chris an Bord kommt, mit ihm das Spargelmenü zu probieren.
Ich hatte eigentlich vorgehabt, zeitig ins Bett zu gehen, da mein Landausflug morgen schon sehr früh starten würde. Aber ich konnte einfach nicht einschlafen, denn der norwegische Mittsommer bringt deutlich mehr Tageslicht mit sich, als wir es in Westeuropa gewohnt sind.
Auch lange nach Mitternacht war es noch hell draußen. Ich stand immer wieder auf und ging auf den Balkon, um dieses faszinierende Phänomen zu beobachten. Diese „weißen Nächte“ sind ein Erlebnis, das ich so schnell nicht vergessen werde. Sie erinnern daran, wie weit nördlich wir uns bereits befinden.

























Tag 4: Geiranger (Geirangerfjord)
08.06.2025
Mein Tag heute begann richtig früh, denn gegen 6 Uhr lief unsere Mein Schiff 1 in den Geirangerfjord ein. Und das war ein Spektakel, für das es sich definitiv lohnte, den Wecker etwas früher zu stellen.
Ich hatte mich dafür entschieden, die Einfahrt in den Fjord von meinem Balkon aus zu beobachten und diesen Moment ganz für mich zu haben. Zeitgleich machte ich den Kabinenfernseher an und schaltete auf Kanal 2, um die Einfahrt auch durch die Live-Übertragung der Vorauskamera erleben zu können. So konnte ich sehen, dass sich nicht nur auf dem Pooldeck, sondern auch auf dem Schiffsbug um diese frühe Uhrzeit schon sehr viele Leute versammelt hatten.
Es war wirklich ein magischer Moment. Da ich meine Kabine auf der Backbordseite hatte, konnte ich die berühmten Sieben-Schwestern-Wasserfälle von nahem an mir vorbeiziehen sehen. Insbesondere das warme Licht am Morgen machte die Fahrt durch den Fjord zu einem unvergesslichen Erlebnis. Besonders beeindruckend am Geirangerfjord sind die hohen Felswände, die teils bis zu 1500 Meter über dem Fjord aufsteigen und dem Ganzen eine fast mystische Atmosphäre verleihen.
Die Fahrt durch den 15 Kilometer langen Fjord dauerte etwa eine Stunde. Während das Schiff in Geiranger festmachte, machte ich mich bereit für meinen Landausflug und nutzte die Zeit für ein kräftigendes Frühstück im Tag-und-Nacht-Bistro – dazu gab es eine heiße Schokolade.
Von Bord ging es über den riesigen SeaWalk, eine schwimmende Brücke, die das Kreuzfahrtschiff direkt mit dem kleinen Hafenort verbindet. Diese bewegliche Konstruktion ist notwendig, da der Fjord sehr tief ist und keine festen Anlegemöglichkeiten für große Schiffe bietet.
Von hier aus startete auch mein Landausflug, denn ich hatte eine RIB-Boot-Fahrt durch den Geirangerfjord. RIB steht für „Rigid Inflatable Boat“ – das sind Schnellboote mit festem Rumpf und aufblasbaren Seitenwülsten, die besonders wendig und seegängig sind.
Wir waren 32 Teilnehmer, und nachdem wir uns alle versammelt hatten, teilte uns unser norwegischer Guide Sven in drei Gruppen ein. Ich half ihm beim Übersetzen. Wir bekamen große Schutzanzüge, die uns vor dem rauen Wind während der Fahrt mit dem Schnellboot schützen sollten, sowie Schwimmwesten. Dann ging es noch etwa 100 Meter weiter zum Bootsanleger und auf die Boote.
Und dann begann unsere intime kleine Fahrt durch den Geirangerfjord aus der Entenperspektive. Erst fuhren wir langsam hinaus, und dann wurde das Boot immer schneller. Mit dem kühlen Fahrtwind war ich sehr dankbar darüber, an eine Mütze, Handschuhe und eine Sonnenbrille gedacht zu haben. Und der Anzug war auch angenehm wärmend gegen die Gischt, die bei der Geschwindigkeit über das Boot spritzte.
Wir hielten mit dem Boot nur wenige Meter vor den Sieben Schwestern. Das Besondere an den RIB-Booten ist, dass man mit ihnen wirklich sehr nah an die Wasserfälle und Felswände des Fjords heranfahren kann – eine ganz besondere und einzigartige Perspektive.
Unser Guide erzählte uns unterwegs ein paar interessante Dinge zum Leben am Fjord und der Beschaffenheit des Geirangerfjords. Wir fuhren noch ein wenig weiter raus, und Sven erklärte uns, wie die Menschen damals auf den Bergbauernhöfen lebten, die teils 250 Meter hoch über dem Fjord gelegen waren und nur mit dem Boot erreichbar waren. Diese verlassenen Höfe sind heute noch zu sehen – stumme Zeugen einer Zeit, als die Menschen unter extremsten Bedingungen in dieser wilden Landschaft lebten.
Wir machten auch einen Stopp am „Freier“, dem gegenüberliegenden Wasserfall zu den Sieben Schwestern. Der Legende nach warb dieser „Freier“ um die sieben Schwestern auf der gegenüberliegenden Fjordseite, die seine Avancen jedoch nicht erwiderten. Aus Frust wandte er sich der Flasche zu, und mit etwas Fantasie erkennt man tatsächlich eine flaschenähnliche Form des „Freier“-Wasserfalls.
Nach dieser etwa einstündigen Bootsfahrt fuhren wir wieder zurück zum Anleger in Geiranger. Die Mein Schiff 1 kam in der Ferne immer näher und wirkte im Vergleich zu den gewaltigen Fjordwänden trotz ihrer beachtlichen Größe fast wie ein Spielzeugschiff.
Nachdem wir die Boote verlassen hatten, zogen wir die Schutzanzüge wieder aus, und jeder konnte individuell zurück zum Schiff gehen oder im Örtchen verweilen.
Preis-Leistung ⭐⭐⭐⭐⭐
Sehenswert ⭐⭐⭐⭐⭐
Für Kinder geeignet ⭐⭐⭐⭐⭐
Mit Handicap geeignet ⭐⭐⭐
Empfehlung ⭐⭐⭐⭐⭐
Ich schlenderte noch ein wenig entlang der vielen bunten Souvenirshops in Geiranger. Überall findet man norwegische Pullover, Trolle aus Holz und lokale Spezialitäten wie Moltebeeren-Marmelade.
Dann begab ich mich wieder zurück an Bord, denn heute Abend würde mich noch etwas ganz Besonderes erwarten. Als landeskundliche Lektorin werde ich die Gäste beim Auslaufen von der Brücke aus gemeinsam mit dem Kreuzfahrtdirektor durch den Geirangerfjord begleiten. Ich bin schon ziemlich aufgeregt und freue mich darauf, den Gästen die vielen Besonderheiten des Fjords unterwegs über die Lautsprecher erklären zu können.



































Tag 5: Nordfjordeid, Norwegen
09.06.2025
Heute waren wir im schönen Nordfjordeid, das ist eine norwegische Kleinstadt mit ca. 3000 Einwohnern. Nordfjordeid liegt malerisch am innersten Ende des Nordfjords, dem Eidfjord, und ist umgeben von beeindruckenden Bergen und einer typisch norwegischen Fjordlandschaft.
Leider spielte das Wetter heute nicht ganz so gut mit, und so musste ich meinen Schirm aufspannen, als ich am Vormittag das Schiff verließ. Nach einem kräftigenden Frühstück im Tag-und-Nacht-Bistro mit einer heißen Tasse Kaffee und einem Lachsbrötchen machte ich mich auf den Weg zum Ausflugsbus.
Mein Landausflug heute stand im Zeichen der Wikinger, denn ich hatte den Ausflug „Nordfjord-Bootsfahrt und Wikinger-Erlebnis“. Und so ging es mit 22 weiteren Gästen auf ein kleines norwegisches Boot, das am Kreuzfahrthafen bereits auf uns wartete. Das Hafenterminal von Nordfjordeid ist zwar überschaubar, aber modern und zweckmäßig ausgestattet. Von hier aus sind es nur wenige Schritte zum Bootsanleger.
Im Innenraum des Bootes war es angenehm bequem und kuschelig warm – genau das Richtige, während draußen der Regen noch nicht aufgehört hatte. Die großen Panoramafenster boten trotz des grauen Wetters schöne Ausblicke auf die vorbeiziehende Fjordlandschaft.
Während der etwa einstündigen Fahrt von Nordfjordeid ins kleine Örtchen Davik versorgte uns unser deutschsprachiger Guide Sabrina mit interessanten Informationen zu Land und Leuten. Sie erzählte uns von der bewegten Geschichte der Region, der Bedeutung der Fjorde für die Norweger und natürlich von der Zeit der Wikinger, die hier einst ihre Spuren hinterließen. Dazu gab es Kaffee, Tee und leckeren Kuchen, so viel wir wollten.
In Davik angekommen, war das Wetter leider immer noch nicht besser geworden, und so spannte ich wieder den Schirm auf. Hier erwarteten uns zwei Wikingeraktivitäten zur Auswahl: Hufeisenwerfen und Wikingerboot-Rudern. Das versprochene Axtwerfen aus dem Ausflugsprogramm fiel leider aus.
Ich versuchte mich an beiden Aktivitäten, und es stellte sich heraus, dass ich beim Hufeisenwerfen nur sehr wenig Talent habe. Die schweren Hufeisen landeten meist irgendwo im Gras, nur nicht am Ziel. Das Rudern auf dem Wikingerboot gemeinsam mit anderen Gästen machte aber richtig Spaß, trotz des Regens. Weil wir alle ziemlich unbeholfen waren und das wiederum für den einen oder anderen Lacher sorgte. Das nachgebaute Wikingerboot war schwer zu steuern, und unsere Ruderschläge waren alles andere als synchron – aber genau das machte es so lustig.
Unser Guide vor Ort hatte außerdem Angeln eingepackt, denn die Bucht, in der wir mit dem Boot unterwegs waren, war ein beliebter Angelspot. Es gelang uns sogar, einen stattlichen Seelachs aus dem Wasser zu holen! Das war ein besonderes Highlight für alle Beteiligten, und der glückliche Angler wurde kräftig bejubelt.
Danach ging es wieder zurück an Bord unseres kleinen Passagierschiffes und wieder zurück nach Nordfjordeid. Auch die Rückfahrt dauerte wieder etwa eine Stunde. Da wir inzwischen einige kleine Wikinger-Abenteuer gemeinsam bestritten hatten, waren die Gespräche mit den Mitreisenden sogar noch etwas ausgelassener. Es entwickelten sich richtig nette Unterhaltungen über die Erlebnisse des Tages und frühere Kreuzfahrten.
Wieder zurück in Nordfjordeid angekommen, statteten wir noch dem Wikingermuseum des Ortes einen Besuch ab, denn das befindet sich nur etwa 10 Minuten fußläufig vom Kreuzfahrthafen entfernt. Hier gab es interessante Einblicke in das Leben der Wikinger damals und die verschiedenen überlieferten Wikingerbräuche. Besonders fasziniert war ich von den detaillierten Ausstellungen zu den Beerdigungsriten der Wikinger und dem riesigen Myklebust-Schiff.
Hier im Museum endete unser offizieller Ausflug, so konnte sich jeder die Zeit nehmen, die er brauchte – für mich war es etwa eine Stunde. Danach schlenderte ich gemütlich zurück durch das kleine Stadtzentrum des Ortes um die Einkaufsstraße Eidsgata. Inzwischen hatte sich das Wetter aufgeklärt und sogar die Sonne schaute raus. Aber da heute ein nationaler Feiertag war, hatten nur sehr wenige Geschäfte offen, und so ging ich nach einem kleinen Spaziergang durch den Ort wieder zurück an Bord.
Preis-Leistung ⭐⭐⭐
Sehenswert ⭐⭐⭐⭐⭐
Für Kinder geeignet ⭐⭐⭐⭐⭐
Mit Handicap geeignet ⭐⭐⭐⭐
Empfehlung ⭐⭐⭐⭐
Zurück auf der Mein Schiff 1 gönnte ich mir noch einen warmen Kaffee im Anckelmannsplatz und genoss den Blick auf die sich langsam aufklarende Fjordlandschaft. Es war ein schöner Tag hier an unserem letzten norwegischen Hafen der Reise gewesen – auch wenn das Wetter nicht perfekt gewesen war, so hatten die Wikinger-Aktivitäten und das authentische norwegische Ambiente doch für viele unvergessliche Momente gesorgt.
Morgen haben wir unseren zweiten Seetag, bevor es an unseren letzten Hafen nach Kopenhagen, der dänischen Hauptstadt, geht. Es wird also ein entspannter Tag auf dem Weg von Norwegen in den Süden nach Dänemark.



































Tag 6: 2. Seetag
10.06.2025
Als ich heute Morgen aufwachte, erstreckte sich vor meinem Balkon das weite Meer. Denn wir waren inzwischen wieder auf dem Weg von Norwegen zurück nach Dänemark, auf unserem zweiten Seetag dieser Reise. Die norwegischen Fjorde lagen bereits hinter uns.
Ich konnte heute ausschlafen, denn mein landeskundlicher Vortrag zu Kopenhagen fand erst am Nachmittag statt. So konnte ich mit einem Espresso auf dem Balkon in den Tag starten und später ausgelassen frühstücken. Keinen Wecker zu benötigen und einfach in den Tag hineinzuleben, ist an Seetagen immer besonders entspannend.
Zum ausgiebigen Frühstück ging es in den Anckelmannsplatz, wo ich mir Zeit für ein frisches Rührei mit Lachs nahm, dazu ein warmes Croissant aus der Bordbäckerei und einen großen Cappuccino. An einem der Fenstertische mit Meerblick ließ sich das alles besonders gut genießen, während ich den sanften Bewegungen des Schiffs auf dem ruhigen Meer folgte.
Ich schaute auch zeitweise im Diamanten vorbei, denn von hier aus hat man einen wunderschönen Heckausblick auf das Meer. Besonders an Seetagen ist dieser Bereich ein echter Geheimtipp, da er meist weniger frequentiert ist, weil die Getränke hier aufpreispflichtig sind.
Mindestens genauso schön war es in der Ruhepool-Lounge mit einem leckeren Heißgetränk in der Hand. Diese ruhigere Alternative zum Hauptpooldeck bietet eine entspannte Atmosphäre, ideal für einen Seetag.
Heute war das Wetter zwar ein wenig kühl, aber der Himmel war klar und die Sonne schaute raus. Am Pooldeck war es zwar nicht voll, aber es hatten sich einige Gäste mit den bereitgestellten Decken auf den Liegen niedergelassen und entspannten an der frischen Luft. Mutige wagten sogar einen Sprung in den Pool, während die meisten dann doch den warmen Whirlpool bevorzugten.
Am Nachmittag ging es für mich ins Theater, denn da hatte ich meinen letzten landeskundlichen Vortrag auf dieser Reise, da wir morgen in Kopenhagen anlegen würden, bevor die Reise wieder in Kiel endet. In meinem Vortrag über Kopenhagen erzählte ich von den königlichen Schlössern, der berühmten kleinen Meerjungfrau, der bunten Hafenfront Nyhavn und den vielen charmanten Stadtvierteln der dänischen Hauptstadt. Kopenhagen ist eine Stadt der kurzen Wege, die sich wunderbar zu Fuß oder mit dem Fahrrad erkunden lässt – schließlich ist Dänemark das Land der Radfahrer. Es freute mich sehr, dass sich trotz des schönen Seetag-Wetters wieder viele interessierte Gäste im Theater eingefunden hatten.
Nach dem Vortrag entspannte ich noch ein wenig auf dem Außendeck und genehmigte mir einen kleinen Snack mit frischen Früchten und Meerblick im Anckelmannsplatz. Heute Abend gab es ein großes Käsebuffet hier, und hierfür war bereits alles aufgebaut, inklusive skandinavischer Käsevarianten. Die langen Tische waren geschmückt mit verschiedensten Käsesorten. Dazu gab es eine Auswahl an Crackers, Nüssen und verschiedenen Senfsorten.
Ich nahm mir noch ein kleines Apfelkuchenstück mit auf meine Kabine und genoss bei diesem leckeren Dessert den Sonnenuntergang vom Balkon. Das goldene Licht der untergehenden Sonne auf dem Wasser war einfach magisch und ließ mich nochmal über die vielen schönen Erlebnisse der vergangenen Tage nachdenken.
Als ich am späten Abend nochmal meine Kabine verließ, war der Shantychor und das Spektakel drumherum schon voll im Gange. Viele Gäste und Crew-Mitglieder hatten sich um das Atrium versammelt, um mitzusingen. Die Stimmen hallten durch die Decks, und die Stimmung war ausgelassen und fröhlich.
Aber ich hatte heute mehr Lust auf einen ruhigen Abend und deshalb nahm ich mir eine heiße Schokolade mit auf die Kabine und ließ entspannt den Abend ausklingen.
Ich freue mich schon auf unseren nächsten Stopp in Kopenhagen morgen und bin gespannt darauf, was die dänische Hauptstadt für uns bereithält. ich an Bord kennengelernt habe. Aber ich nehme viele schöne Erinnerungen mit nach Hause!





























Tag 7: Kopenhagen
11.06.2025
Heute waren wir am letzten Hafen unserer einwöchigen Reise, bevor es morgen in Kiel für die meisten wieder nach Hause geht. Als ich aufwachte, war der Hafen von Kopenhagen am Langeliniekai bereits von meinem Balkon aus zu sehen.
Der Vorteil an diesem Hafen ist seine Nähe zur Innenstadt von Kopenhagen. Bis zur kleinen Meerjungfrau ist es von hier aus nur etwa 750 Meter – und wenn man dann noch ein wenig weiter spaziert, kommt man zum berühmten Nyhavn mit seinen vielen bunten Häusern.
Für mich würde es heute einmal in das Umland von Kopenhagen gehen, denn ich hatte den Ausflug „Kopenhagen, CopenHill und Fischerort Dragør“. Am Kreuzfahrthafen war ein dichtes Gedränge, denn der Hafen bietet nur begrenzt Platz für die vielen Ausflugsbusse, die hier schon auf die Passagiere warteten.
Für mich und 20 weitere Gäste ging es gemeinsam mit unserem deutschsprachigen Guide Elsbeth zunächst ins schöne Fischerörtchen Dragør. Unterwegs durch die Stadt erzählte uns Elsbeth viele interessante Dinge über Kopenhagen und das Leben in Dänemark.
Dragør liegt auf der Insel Amager, nur etwa 12 Kilometer südlich von Kopenhagen. Die Fahrt dorthin dauerte etwa eine Stunde. Vorbei am Großstadtpanorama fuhren wir immer weiter raus aus Kopenhagen und an der Küste entlang. Auffallend waren auch die vielen Windräder, die man hier sehen konnte – ein typisches Bild für Dänemark, das Vorreiter in der Windenergie ist.
In Dragør angekommen, führte uns Elsbeth ein wenig durch das Örtchen. Das historische Stadtzentrum ist geprägt von gelb gestrichenen Fachwerkhäusern aus dem 18. und 19. Jahrhundert, kopfsteingepflasterten Straßen und einem malerischen Hafen. Dragør war einst ein wichtiger Handelshafen und ist heute ein beliebtes Ausflugsziel, das seinen authentischen dänischen Charme bewahrt hat.
Nach dem geführten Spaziergang bekamen wir etwa eine Stunde Freizeit, um uns selbst im Örtchen ein wenig umzuschauen, und ich nutzte diese Gelegenheit, um mich in ein kleines Café zu setzen und mir eine große Tasse Kaffee und eine Kardamom-Schnecke zu genehmigen. Ein paar Gäste setzten sich zu mir, und es wurde ein entspannter, schöner Plausch inmitten des schönen Küstenörtchens.
Auf dem Weg zurück zum Ausflugsbus konnten wir sogar die berühmte Öresundbrücke sehen. Diese verbindet Dänemark mit Schweden, und über die Brücke sind es nur etwa 30 Minuten von Kopenhagen nach Malmö. Ein beeindruckendes Bauwerk, das schier im Meer zu verschwinden scheint
Mit dem Bus ging es wieder zurück nach Kopenhagen und ins Industriegebiet rund um den CopenHill mit seinen vielen Windparks und dem Blick aufs Meer. CopenHill, auch bekannt als Amager Bakke, ist eine der innovativsten Müllverbrennungsanlagen der Welt. Das 2019 eröffnete Kraftwerk ist nicht nur eine hochmoderne Energieanlage, sondern auch ein Freizeitzentrum. Auf dem Dach befindet sich eine 400 Meter lange Skipiste sowie Wanderwege und eine Aussichtsplattform mit Blick über die Stadt.
Ich hatte zwar schon viel über den CopenHill gehört, aber war selbst noch nie dort gewesen. Und so war es für mich ganz schön imposant, als wir dort ankamen und den Aufzug bis hoch auf die letzte Etage nahmen. Hier erhielt jeder von uns einen Gutschein für ein kostenloses Getränk und ein wenig Freizeit, um sich hier umzusehen.
Ich konnte einen Blick auf die Skianlage werfen, und auch die riesige Kletteranlage entlang der Außenwand und die Aussichtsplattform mit Panoramablick über Kopenhagen waren wirklich einzigartig. Ich muss aber auch zugeben, dass, auch wenn optisch sehr wenig an eine Müllverbrennungsanlage hier erinnerte, es doch ein wenig danach roch, insbesondere im Aufzug hinauf zur Aussichtsplattform.
Als Nächstes fuhren wir mit dem Bus weiter zum königlichen Opernhaus. Auch hier konnten wir noch ein wenig herumspazieren und somit eine weitere Facette der Stadt kennenlernen.
Neben dem Opernhaus gab es hier auch viele schöne Gärten zu sehen. Und so nah am Kanal konnten wir auch das ein oder andere vorbeifahrende Boot und die Hafenbusse, die zum öffentlichen Verkehrsnetz von Kopenhagen gehören, beobachten. Auf der anderen Seite des Kanals konnten wir bereits unser Kreuzfahrtschiff erspähen.
Nach dieser kleinen Freizeit fuhren wir wieder zurück zum Hafen. Da wir gut im Zeitplan waren und viele Gäste sich einen weiteren kurzen Stopp bei der kleinen Meerjungfrau wünschten, hielten wir auch hier einmal kurz an. Ein ungestörtes Foto von der kleinen Meerjungfrau zu machen, ist allerdings nicht immer einfach, denn die Statue ist sehr klein und die Touristengruppen, die sich um sie scharen sehr groß.
Als wir wieder am Hafen ankamen, war ich sehr erfreut darüber, heute so viele kontrastreiche Seiten der Stadt gesehen zu haben.
Preis-Leistung ⭐⭐⭐⭐⭐
Sehenswert ⭐⭐⭐⭐⭐
Für Kinder geeignet ⭐⭐⭐⭐⭐
Mit Handicap geeignet ⭐⭐⭐⭐⭐
Empfehlung ⭐⭐⭐⭐⭐
Schade, dass unsere Zeit im Norden morgen in Kiel schon wieder ein Ende findet, aber die vielen sonnigen Stunden, die wir hier in Kopenhagen gehabt haben, waren wirklich ein schöner Ausklang dieser Reise gewesen.

































Tag 8: Kiel
12.06.2025
Heute war das offizielle Ende unserer Reise durch Norwegens Fjordwelten und für die meisten Gäste auch der Abreisetag. Für mich jedoch würde der Aufenthalt auf der Mein Schiff 1 weitergehen, denn ich werde auch die nächste Reise als Lektorin begleiten.
Und so konnte ich, unbeirrt des bunten Treibens am Ostseekai vor meinem Balkon, entspannt ausschlafen und in Ruhe in den Tag starten. Zwischendurch verließ ich die Kabine, um zu frühstücken. Aber da doch ziemlich viel los war an Bord aufgrund der vielen abreisenden und ankommenden Gäste, entschied ich mich dafür, den Tag entspannt in meiner Kabine zu verbringen.
Die öffentlichen Bereiche an Bord verwandelten sich an Wechseltagen immer in eine Art Zwischenwelt – halb leer, halb überfüllt, mit einer besonderen Atmosphäre zwischen Abschied und Neuanfang. Während die einen ihre letzten Stunden an Bord auskosten, erkunden die anderen bereits neugierig ihr neues Zuhause für die kommenden Tage.
Während ich vom Balkon aus die vielen Gäste abreisen sah, wartete ich auf die Anreise eines ganz bestimmten Gastes auf dieser neuen Reise. Denn ab heute wird mich mein Freund Christoph auf der Mein Schiff 1 begleiten.
Es verspricht also eine wirklich schöne Reise zu werden. Und von dieser werde ich euch natürlich auch berichten. Denn ab heute heißt es: Hallo Ostsee! Die kommende Route wird uns durch die baltischen Staaten führen, mit Stopps in Stockholm, Helsinki, Tallinn und vielen anderen spannenden Zielen. Nach den dramatischen Fjordlandschaften Norwegens freue ich mich auf die maritime Atmosphäre der Ostsee und die kulturellen Schätze des Baltikums.













Reisebericht Jana – Norwegens Fjordwelten mit Mein Schiff 1
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