Die Kreuzfahrtbranche in Deutschland hat nach dem Rekord-Monat Juli einen leichten Dämpfer wegstecken müssen. Allerdings bleibt der von der Corona-Krise stark betroffene Tourismusbereich weiter über Vorkrisenniveau, wie das Statistische Bundesamt mitteilte.
Der reale – um die Inflation bereinigte – Umsatz im August sank um 6,0 Prozent zum Vormonat. Noch im Juli 2022 hatte die Branche einen Rekordumsatz erzielt und damit erstmalig seit dem Beginn der Pandemie wieder das Vorkrisenniveau erreicht.
Im August lag der Umsatz fast dreimal so hoch wie vor Jahresfrist.
Gegenüber dem August 2019, dem Vergleichsmonat vor der Corona-Krise, stiegen die Erlöse um 12,0 Prozent und hielten sich damit weiter über Vorkrisenniveau. Der Wirtschaftszweig profitiert von den abebbenden Corona-Einschränkungen.
Allerdings bremsen die steigende Inflation und die hohen Energiekosten bereits wieder die Konsumlaune der Deutschen.
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