Reedereien erwarten mehr Kreuzfahrer

Der internationale
Kreuzschifffahrtsverband Clia rechnet mit steigenden Passagierzahlen.

Dieses Jahr erwartet er
weltweit 37,7 Millionen Gäste auf hoher See – und damit einen
Höchstwert, wie es im „State of the Cruise Industry Report“ heißt.

Die Prognose entspricht einem Plus von annähernd neun Prozent. Clia begründet die Annahme damit, dass Reedereien planten, größere Schiffe einzusetzen.

Schon im vergangenen Jahr stieg die Passagierzahl im Vergleich zu 2023 um 9,3 Prozent auf 34,6 Millionen Gäste, wie es in dem Bericht heißt. Clia-Deutschlandchef Georg Ehrmann sagte zur Entwicklung, der Branche gelinge es, neue Zielgruppen zu erschließen. Die meisten Passagiere der Reedereien stammten aus Nordamerika – es waren 20,5 Millionen. Aus Europa kamen 8,4 Millionen Urlauber.

Das wichtigste Reiseziel war die Karibik mit rund 15 Millionen Gästen. Auf das Mittelmeer entfielen rund 5,8 Millionen Passagiere. Auf europäischen Fahrten außerhalb des Mittelmeers wurden etwa drei Millionen Kunden gezählt.

Die wichtigsten Kreuzfahrthäfen in Deutschland sind nach Passagierzahlen Hamburg, Kiel, Warnemünde und Bremerhaven.

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