Sehnsucht Karibik: 14 Tage paradiesisches Inselhopping mit AIDAperla, Anna und Celina

Ein wahr gewordener Traum: 14 Tage auf hoher See, umgeben von türkisblauem Wasser, paradiesischen Stränden und der Magie der Karibik. Vom 28. November bis 12. Dezember 2024 erkundeten wir mit der AIDAperla die schönsten Inseln der Karibik mit AIDAperla.

Marmeladenglasmomente hatten wir mehr als wir zählen konnten. Vier Freunde, ein Abenteuer. Tipps, Tricks und jede Menge Highlights. Aber lest doch einfach selbst.

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💙 Tag 1: Anreise
💙 Tag 2: Kingstown
💙 Tag 3: St. Lucia
💙 Tag 4: Roseau, Dominica
💙 Tag 5: Antigua
💙 Tag 6: St. Kitts/ Basseterre
💙 Tag 7: Seetag
💙 Tag 10: Aruba
💙 Tag 11: Curaçao
💙 Tag 12: Curaçao
💙 Tag 13: Seetag
💙 Tag 14: Grenada
💙 Fazit

Tag 1: Anreise

28.11.2024

Endlich wieder Kreuzfahrtzeit! Juhu, endlich ist es wieder so weit und wir, Celina und Anna dürfen wieder auf Reisen gehen. Dieses Mal steht nicht irgendeine Reise an, für uns geht es in die traumhafte Karibik auf die AIDAperla. Und das als Dienstreise? Klingt fast zu schön um wahr zu sein, das war zumindest unser erster Gedanke als wir unsere AIDA Buchungsnummer erhalten haben.  

Die letzten Tage waren also ganz im Sinne der Vorfreude, Aufregung und KreuzfahrtPlanung. Man sollte meinen, wenn wir so oft unterwegs sind, wird es irgendwann zur Routine. Aber falsch gedacht, das Koffer packen wird trotzdem immer zur absoluten Stresssituation für mich, Anna, gehört es aber irgendwie auch zur Vorfreude dazu und ich würde am liebsten schon 7 Tage im Voraus alles einpacken. Wie sieht’s bei euch aus? Seid ihr im Team 7-Tage-im-Voraus-Packer oder im Team Last-Minute-Packer?  

Mit müden Augen, ein paar Abschiedstränen und Vorfreudekribbeln im Bauch sind wir heute Morgen mit dem ICE zum Frankfurter Flughafen geflitzt. Dort haben wir dann unsere Travelbuddys Sarjoscha & Victor getroffen. Wir sind auf dieser Reise nicht alleine unterwegs, sondern haben videographischen Support dabei. Wir sind nämlich auf geheimer Meersüchtig Mission. Habt ihr eine Idee, was das sein könnte?  

Begeistert davon, dass am Flughafen alles so reibungslos funktioniert hat, waren wir sogar noch mehr begeistert von unseren Premium Economy Flugplätzen von Condor. Mit dabei: ein Travel Set mit einer Schlafmaske, Socken und eine Zahnbürste aus Bambus.

Natürlich auch ein Kissen, eine Decke sowie (unerwartet stylische) Kopfhörer für das Bord Entertainment. Es gab sogar noch ein Travel Organizer Set und eine Flasche Wasser. Super, jetzt kann die Reise offiziell starten!  
… das dachten wir zumindest. Einen technischen Fehler, einen Flugzeugwechsel und 3 h Wartezeit später saßen wir dann in einem neuen Flugzeug und waren nun wirklich ready for take off. Leider ist uns dann aufgefallen, dass wir tatsächlich beide unser Buch im vorherigen Flieger vergessen haben, upsi. Passiert wohl sogar den Profis . Die Flugbegleiterin hat uns auf das Lost & Found Büro am Frankfurter Flughafen nach der Reise verwiesen. Dann eben kein lesen auf der Kreuzfahrt, ich glaube wir werden es überleben.  

Für uns beide war es der erste Flug in der Premium Economy Class und was sollen wir sagen… wir wollen nicht mehr anders fliegen Die Beinfreiheit ist total angenehm, in unserer 4er Reihe gab es allerdings nur auf einem Platz eine Fußstütze. Und zwar bei mir. Aber ehrlicherweise kann man auf die auch locker verzichten. Das Essen war für Flugzeugverhältnisse lecker, für Celina gabs als Hauptgang Tagliatelle, Trüffel Carbonara, grüner Spargel und Parmesan und für mich Hähnchenbrust, Kartoffelgratin, Brokkoli und Gemüsesauce. Als Kuchenliebhaberin hat mir der Apfelkuchen ein Grinsen ins Gesicht gezaubert. Zwischendrin wurden wir mit reichlich Getränken und sogar Ben & Jerrys Eis (Geschmack Strawberry Cheesecake ) und noch mehr Snacks versorgt. Wir waren also mehr als satt und happy, auch wenn sich der knapp 10stündige Flug wie eine halbe Ewigkeit anfühlte. An Entertainment Programm mangelt es definitiv auch nicht und ich habe eeeendlich mal eine große Wissenslücke von mir gefüllt, worüber vor allem Celina sich sehr gefreut hat: ich habe das allererste Mal eine Folge Traumschiff geguckt. Und mein Fazit: kann man schon mal machen so als leichte Unterhaltung.

Filmempfehlung von Celina: Oppenheimer  
KEINE Filmempfehlung von Anna: Barbie  

Was aber nicht zu empfehlen ist, ist das Internetpaket an Bord von Condor. Wir haben uns beide das kleinste Paket für 7 € gekauft, bei dem man Textnachrichten verschicken kann. Die Verbindung hat aber kaum bis gar nicht funktioniert.  

„Herzlich Willkommen auf Barbados“ hieß es dann endlich. Der Vorteil am AIDA Vollcharter: kein unnötige Zeitverschwendung am Flughafen durch Grenzkontrollen oder Warten auf den Koffer, diese werden nämlich automatisch zum Schiff und direkt vor die Kabine gebracht. Wir sind also raus aus dem Flugzeug und direkt rein in einen Bus, der uns 30 Minuten später vorm Check-In abgeliefert hat.  

Wir wurden mit einem Eistee begrüßt und der Check-In an sich hat keine 5 Minuten gedauert. Auf unserer Kabine angekommen hat uns ein netter Gruß von AIDA erwartet, vielen Dank dafür! Nächster Programmpunkt: Die digitale Seenotrettungsübung durchführen, um anschließend dann mit unserer Rettungsweste kurz zur Musterstation zu gehen. First things first: nachdem die Übung erfolgreich abgeschlossen war, habe ich erstmal an der Rezeption angerufen und uns Tische in den Spezialitäten-Restaurants an Bord reserviert. Übrigens auch ein Tipp, wenn vorab über myaida keine Kapazitäten mehr vorhanden sind.  

Uns wurde vorher im Bus schon mitgeteilt, dass man hier in der Karibik mit längeren Wartezeiten auf seinen Koffer rechnen muss, ca 2-3 h. Wenn dem echt so ist, lohnt es sich frische Klamotten im Handgepäck parat zu haben (lohnt sich nicht nur hier, sondern eigentlich ja immer). Jetzt liegen wir hier, müde und in hoffnungsvoller Erwartung auf unsere Koffer.  

Ab morgen gibt’s dann ganz offiziell AIDA Content von uns, jetzt erstmal: Gute Nacht!  

Tag 2: Kingstown

29.11.2024

„Ach, du bist auch schon wach?“ – so startete unser Jetlag-Morgen heute um 05 Uhr. In Deutschland war’s immerhin schon 11 Uhr, also kann man schon mal aufstehen. Die Kofferzuteilung haben wir gestern leider vor lauter Müdigkeit nicht mehr mitbekommen. Daher haben wir uns dann heute Früh umso mehr gefreut, die Koffer endlich in Empfang zu nehmen. Die Vorteile von Jetlag? Ganz in Ruhe Koffer auspacken, in Ruhe in den Tag starten, Tagebucheinträge nachholen, den Sonnenaufgang beobachten – und dann ist es noch nicht mal 7 Uhr. So hat man richtig viel vom Tag! Das kenne ich als Langschläfer eigentlich nicht. Wir sind mal gespannt, bis wann die Eingewöhnung in die neue Zeitzone (GMT -4; -5 h zu DE) dauert.

Um ca 08:30 sind wir dann hungrig ins Markt Restaurant geschlendert, welches trotz Hafentag gut besucht war. Wir sind fündig geworden und haben nebenbei mit den Jungs unseren bevorstehenden Tag geplant. Was unsere 4er Clique betrifft: It’s a match! Es sind bereits am Frühstückstisch die ein oder anderen Lachtränen geflossen. Oder besser gesagt: Bauchmuskeltraining ganz ohne Sportkleidung. Auch wenn wir hier beruflich unterwegs sind, macht eine gute Stimmung untereinander einen riesigen Unterschied. Check! Aber zurück zum Wesentlichen: Heute stand Content, Content, Content auf dem Programm. Also haben wir uns nach dem Frühstück kurz abgepudert und sind dann rein ins Kamera-Vergnügen. Dieses Mal wurden wir von Sarjoscha & Victor richtig professionell verkabelt und die große Videokamera hat einige Blicke magnetisch angezogen. Mittlerweile sind wir aber ganz gut darin, das auszublenden bzw. mit einem Lächeln hinzunehmen. Mein Kommentar trifft es wohl ganz gut: „Ich fühle mich gerade wichtiger, als ich bin“.  

Einige AIDA Limonaden und gefühlt 1000 Kamerasequenzen haben dazu beigetragen, dass wir gleichzeitig Content drehen und das Schiff mal so richtig entdecken konnten.

Am Ausflugschalter haben wir unsere letzten Ausflüge für Basseterre finalisiert (zumindest fast, wir stehen auf der Warteliste). Wir haben auch einige neue Lieblingsorte entdeckt wie z. B. die Infinity Pools auf Deck 8 und den Sky Walk. Hier hat man den Panoramablick schlechthin – vor allem heute in Kingstown. Die Insel St. Vincent ist total grün und hat einen vulkanischen Ursprung. Mittendrin blitzen immer wieder kleine bunte Häuser auf. Das Wetter ist sehr warm, 29 Grad und total schwül. Die Insel ist im Vergleich zu den anderen karibischen Inseln noch eher untouristisch. Wir wollten zumindest einen kurzen Sneak Peak auf Kingstown, also haben wir uns unsere Sonnenbrille geschnappt und sind von Bord gegangen. Auch wenn wir „nur“ am Hafen waren, war die karibische Stimmung direkt ansteckend! Gute Laune, Live Musik und Tänzer sorgen für Urlaubsstimmung pur. Und das mit bester Aussicht auf bunte Häuschen in grüner Landschaft und auf die AIDAperla. So wurde uns das Content machen leicht gemacht.  

Langsam aber sicher haben wir Hunger bekommen. Celina & ich wollten für ein schnelles Mittagessen ins Fuego Restaurant, waren aber tatsächlich überhaupt nicht begeistert. Das Fuego ist das Familien-Restaurant auf Deck 15, da wir aber nicht riesigen Hunger hatten, hatte keiner von uns Lust auf Burger oder Spagetti Bolognese. Also wurde es nur ein Salatteller, ein paar Pizzastücke und ein Obstteller.  

Einmal kurz durchatmen hieß es dann auf unserer Kabine. Wir sind zufrieden mit unserer Kabine und der Lage (die Nummer geben wir gerne nach der Reise bekannt) aber der Stauraum lässt zu wünschen übrig… Und das nicht nur bei uns Mädels! Auch die Jungs haben zugegeben, dass es wirklich wenig Platz für Klamotten gibt. Ein Tipp, der zumindest ein bisschen hilft sind Magnethaken, die habe ich auf jeder Reise dabei. Da die Kabinenwände alle magnetisch sind, kann man diese überall anbringen und z. B. Taschen oder Jacken aufhängen. Man muss sich nur zu helfen wissen.   Heute Abend schlemmen wir uns durch die französische Küche, wir haben einen Tisch im French Kiss reserviert. Danach gibt’s theoretisch noch Karaoke und Casting für „Voice of The Ocean“, ich bin noch dabei Celina zu überreden, dass wir als #TeamÄndi mitmachen. Sieht aber aktuell schlecht aus. Ich habe so im Gefühl, dass wir heute nicht mehr alt werden und nach dem Essen ins Bett fallen. Lassen wir uns mal überraschen.

Tag 3: St. Lucia

30.11.2024

Heute begann der Tag mit einem dieser besonderen Lieblings-Kreuzfahrt-Momente: Wenn die Augen noch halb zu sind, man nur kurz den Arm ausstreckt, die Vorhänge zur Seite zieht und man direkt den Meerblick genießen kann. Mein allererster Gedanke an dem Morgen: Wow. Der perfekte Start in den Tag, und nach ein paar Minuten war sogar schon Land in Sicht. Und je mehr Zeit verging, desto grüner wurde es. Irgendwann wurde die Neugierde dann doch zu groß und ich habe meinen Aussichtsplatz vom Bett auf den Balkon verlagert. Es hat leicht genieselt, ein angenehmer Sommerregen. Getoppt wurde das Anlegen in St. Lucia dann mit einem Regenbogen und wir waren bereit für die Schatzsuche.  

Das Frühstück war heute eher zweckmäßig. Im Bella Donna haben wir schnell etwas gegessen, um möglichst viel Zeit an Land zu haben. Es war weder besonders gut noch schlecht – einfach in Ordnung. Nach dem Frühstück stieg langsam die Aufregung, heute stand nämlich kein typischer Touri Tag an. Wir hatten keinen Ausflug geplant, keinen Strandtag und auch keinen Content-Tag an Bord. Heute sind wir auf Meersüchtig Mission unterwegs. Mit gepacktem Koffer, der diesmal nicht für die Abreise, sondern für unsere neue Meersüchtig Kollektion gedacht war, ging es von Bord. Die verwunderten Blicke der anderen Passagiere haben uns zum Schmunzeln gebracht. Wir haben uns kreativ ausgetobt und bei dieser neuen Kollektion mal etwas ganz anderes ausprobiert.  

Am Hafen haben wir uns ein Taxi genommen und mit unserem Taxifahrer Thomas einen Festpreis für den ganzen Tag (und 2 Stopps) in seinem Minibus ausgemacht. Mit karibischer Musik im Hintergrund und guter Laune im Gepäck ging es los. Während der Fahrt erzählte er uns einiges über St. Lucia:

  • Die Insel hat etwa 175.000 Einwohner und ist stark vom Tourismus abhängig.
  • In der Hauptsaison legt hier fast täglich ein Kreuzfahrtschiff an.
  • Neben Kreuzfahrtgästen gibt es auch viele Pauschaltouristen, die die Insel besuchen.

… so viel zu den allgemeinen Fakten. Später wurde es noch spannender, als er auf das Thema Beziehungen eingegangen ist. Auf St. Lucia ist es wohl normal, dass die Männer eine Ehefrau und ZUSÄTZLICH 3 Freundinnen haben. Eine kulturelle Eigenheit, die uns wirklich überrascht hat. Anfangs dachten wir noch, er macht Scherze. Aber mittlerweile glauben wir ihm tatsächlich. Umgekehrt gilt dieses System übrigens nicht für Frauen.

Wir haben uns übrigens auf Englisch unterhalten und die Taxifahrt in Dollar bezahlt.

Neben historischen Sehenswürdigkeiten wie den Forts gibt es hier Wanderwege, ein Museum, Restaurants und Strände – genug für einen ganzen Tag. Unser Fokus lag jedoch auf unserer neuen Kollektion, und der Nationalpark erwies sich als perfekter Ort dafür. Nach einem erfolgreichen Shooting gönnten wir uns zur Belohnung eine eiskalte Cola in einer Strandbar außerhalb des Nationalparks– ein Moment der Ruhe mitten im Karibikparadies.

Unser Taxifahrer Thomas hat uns pünktlich zur vereinbarten Uhrzeit wieder abgeholt und wollte uns noch einen tollen Spot zeigen, allerdings haben wir vielleicht nicht die gleiche Definition von „toll“. Er hat uns zum Vigie Beach gebracht, der Strand war aber leider zum Shooten untauglich. Es wirkte eher wie ein Stadtstrand und hatte nicht das besondere Flair, das wir uns erhofft hatten. Stattdessen machten wir das Beste daraus und genossen die Zeit in einer kleinen Strandbar.  Dort haben wir unsere Leidenschaft für Gesellschaftsspiele neu entdeckt. Falls ihr auf der Suche nach einem interaktiven Spiel für unterwegs sein, können wir die App „Spy“ empfehlen. Es sind auch schon die ein oder anderen Insider entstanden, wer aber schlecht lügen kann fliegt gleich auf.  

So schnell kann ein Hafentag vorbeigehen. Am späten Nachmittag brachte uns Thomas pünktlich zurück zur AIDAperla. Nach einer schnellen Currywurst an der scharfen Ecke und einem kurzen Update an unsere Lieben zu Hause über FaceTime ließen wir den Tag ruhig ausklingen. Heute Abend steht noch gemütlich Tapas essen auf dem Porgramm.

It’s the final countdown… morgen ist nicht nur der erste Advent – sondern auch unser erster Ausflugstag! Was das für uns bedeutet? Action und Spaß pur! Was das für euch bedeutet? Endlich wieder Gute Nacht Geschichten! Bis Morgen!

Tag 4: Roseau, Dominica

01.12.2024

So langsam werde ich echt zur Frühaufsteherin! Zumindest in dieser Zeitzone… andere Zeitzone, andere Anna! Heute war ich so fit, dass ich direkt in mein Meersüchtig Sport-Outfit gehüpft bin und ab auf Deck 8. Eigentlich stand Krafttraining auf dem Plan, aber als ich gesehen hab, dass in zwei Minuten Pilates losgeht, dachte ich: Warum nicht? Übrigens: Die meisten Kurse auf der AIDA kannst du spontan mitmachen – nur die mit „+“ auf dem Kursplan kosten extra, und bei Kursen mit Stift-Symbol musst du dich vorher anmelden. Für mich war es das erste Mal Pilates und ich sag’s euch: von wegen nur entspanntes Stretching! Mein „Powerhaus“ (aka meine Bauchmuskeln) hat ordentlich gezittert. Aber die 30 Minuten waren dank Entspannungs- und Dehnübungen im Nu vorbei. Fazit: richtig gut!  

Gefrühstückt haben wir heute im Außenbereich des Weite Welt Restaurants.

Außenbereich – lieben wir! Die erste Tageshälfte haben wir an Bord mit Content gedreht und mal wieder einige Blicke geerntet, weil Celina & Ich wie Zwillinge rumlaufen. Aber dieses Mal war es pure Absicht.  

Um 13:15 sind wir dann aufgeregt auf der Pier gestanden und haben unsere Bordkarte beim AIDA Scout einscannen lassen. Unser erster Ausflug stand heute auf dem Programm! Wir haben heute über AIDA „Tubing und Jacko Falls“ gebucht. Unsere Gruppe von ca 40 Teilnehmern ist in 3 Busse aufgeteilt worden. Wir sind erstmal mit einem Kleinbus ca 45 Minuten entlang kurviger Serpentinen gefahren in rasantem Tempo bergauf – ein bisschen wie in einer Achterbahn. Unser erster Stopp war bei den Jacko Falls.  

Nach etwa 70 rutschigen Dschungel-Stufen war er da: der kleine Wasserfall. Fürs perfekte Foto ging’s mit Wasserschuhen ins – Achtung! – eiskalte Wasser. Auf dem Weg dorthin hat Celina fast einen anderen Gast mit in die Tiefe gerissen . Aber ich muss zugeben: es war echt rutschig und tricky, nicht hinzufallen. Ohne größere Verluste haben wir es also überlebt und dann Gleichgesinnte entdeckt! Lustig, wo unsere Meersüchtigen so anzutreffen sind. Nach einem netten Plausch und einem kleinen StarMoment (ja, es gab ein Foto), hieß es: wieder hochstapfen. Wir haben noch kurz eine Toilettenpause gemacht, welche echt sehr in Ordnung war.  

Nach weiteren kurvigen 30 Minuten sind wir beim Start des Tubings angekommen. Wertgegenstände blieben im Bus (von Sonnenbrillen wurde wegen Verlustgefahr abgeraten, im Nachhinein würde ich aber sagen, dass das easy machbar wäre), Mückenspray drauf und ab in die Reifen! Mit Wasserschuhen – Danke, Decathlon, für den 8€-Schnapper! – waren wir bestens ausgestattet. Die waren auch much needed!  

Typisch Karibisch wurden wir dann im Hibiscus Eco Village mit Tänzen der Kariben und einem Erfrischungsgetränk begrüßt. Nach einer kurzen Einweisung gings dann auch schon in die Reifen – eeendlich! Ich hatte diesen Ausflug schon ganz oft auf Bildern gesehen und wollte den immer schon Mal machen. Also war ich mehr als ready. Wir waren ca eine Stunde auf den Reifen im Wasser unterwegs und es gab verschiedene Phasen. Rasantere Phasen in der Strömung, die echt Spaß gemacht haben und dann „Pausenphasen“ in denen die Guides immer „Festhalteeeen“ gerufen haben. Das hieß, dass wir Gäste uns untereinander an den Reifengriffen festgehalten haben. Wir haben uns immer einen Spaß daraus gemacht und es Stau genannt. Für meinen Geschmack waren es dann doch etwas zu viele Pausenphasen, vielleicht lag das aber auch einfach an unserer Gruppengrüße. Mein Wunsch für’s nächste Mal: eine kleinere Gruppe und Polster unterm Hintern. Ich habe leider oft seeehr große Steine erwischt – die haben’s in sich. Blaue Flecken incoming. GoPro war übrigens Gold wert! Nach einer halben Stunde auf dem Wasser wurde mir kalt, weil das Wasser eben kalt ist und man ja „nur“ im Reifen sitzt und sich nicht bewegt.  

Preis-Leistung: ⭐
Spaßfaktor: ⭐⭐⭐
Für Kinder geeignet:⭐⭐⭐
Empfehlung:⭐⭐⭐

Die Rückfahrt war allerdings weniger spaßig. 1,5 Stunden Serpentinen = Übelkeit deluxe. Celina und ich waren so still wie nie . Dafür war unser Taxifahrer Mickey klasse und hatte sogar eine Kassette mit deutschen Infos über Dominica am Start. Leider waren wir mit unserer Übelkeit beschäftigt, aber zum Glück hat Sarjoscha uns später aaaaalles berichtet.

Zurück auf unserer AIDAperla… ging es kurz unter die Dusche und in die Maske (also an den Schminktisch) und dann auch schon ins Brauhaus, der Hunger war groß. Für Celina gab es die halbe Ente und als Dessert ein Bieramisu. Für mich Knödellover waren es die Semmelknödel mit Pilzsauce und die Marillenknödel.

Essen: ⭐⭐⭐⭐
Atmosphäre: ⭐⭐⭐⭐
Service: ⭐⭐⭐⭐

Eigentlich wollte ich den Abend nur schnell „hinter mich bringen“ und dann ins Bett fallen. Im Brauhaus hatten wir dann aber echt noch viel Spaß zu 4., hatten gute Gespräche und haben auch die ein oder anderen (unnötigen) Skills voneinander gelernt.

Danach sind wir noch über den Adventsmarkt an der AIDA Plaza geschlendert: viele Weihnachtsmützen, Kekse, Zuckerwatte, Tombola, weihnachtliche Fotostation sowie Glühwein (im Comfort Deluxe Getränkepaket enthalten). Hier kommt sogar bei karibischem Temperaturen Weihnachtsstimmung auf.  

Und dann haben wir ein riesiges Highlight entdeckt: In der Nightfly Bar gibt es Espresso Martini. Wir waren ja damals auf der Mein Schiff 7 im Café Central schon sehr angetan, deshalb haben wir uns richtig gefreut. Sarjoscha hat netterweise seine Bordkarte für uns alle gescannt und dann begann die Show: Der Barkeeper war voll in seinem Element und es hat richtig Spaß gemacht, ihn bei seiner Passion zu „beobachten“. Er war der Main Character in dieser Szene. Auf der Bühne hat ein Sänger Hits wie „Que sera sera“ und „Ewiger Kreis“ von König der Leben von sich gegeben. Echt gut!

Espresso Martini: ⭐⭐⭐⭐⭐ 

Und dann? Gute Naaaaacht!  

Tag 5: Antigua

02.12.2024

Die Zeiten als Frühaufsteher sind jetzt offiziell vorbei… Die Zeitumstellung haben wir jetzt endgültig verdaut und unser neues Morgenritual scheint das Aufwachen zu Regenbögen zu sein – auch nicht schlecht, oder? Heute ging’s für mich erstmal entspannt auf den Balkon, Reisebericht tippen und die Ruhe genießen. Danach sind wir ganz gemütlich zu unserem Standardplatz im Außenbereich des „Weite Welt“ Restaurants geschlendert und haben uns ordentlich für den Tag gestärkt.

Unser Plan für heute: die Strände auf eigene Faust erkunden. Ziel war der Dickenson Bay Beach, etwa 5 km vom Hafen entfernt. Ein Taxi zu bekommen war super easy – hier wird pro Person abgerechnet, wir haben 5 € pro Strecke gezahlt. Unsere Fahrerin Nelly war mega nett, wir haben gleich eine Abholzeit mit ihr ausgemacht.

Erster Eindruck vom Strand? Puh, voll. Aber keine Sorge, ein paar Schritte weiter war’s plötzlich fast menschenleer – perfekte Kulisse für unsere Strandvideos. Und ja, wir hatten jede Menge Spaß und sind mindestens einmal tollpatschig ins Wasser geplumpst. Zwischendurch gab’s ein paar karibische Sommerregenschauer, die nach zwei Minuten wieder vorbei waren.

Eigentlich wollten wir noch zur Tikki Bar – die liegt direkt im Meer und ist nur per Boot erreichbar. Aber: total überlaufen. Wir wären leider gar nicht mehr rübergekommen. Stattdessen haben wir den Strand weiter erkundet und sind bei der berühmten roten Telefonzelle gelandet. Klar, das ist touristisch, aber für ein Foto haben wir uns trotzdem in die Schlange gestellt. Danach noch eine kurze Cola-Pause und schon hat uns Nelly mit ihrem Taxi abgeholt. Am Strand kann man übrigens Liegen und Schirme mieten und hat dann sogar WLAN dabei.  

Auf der Rückfahrt haben wir Weihnachtsmusik gehört und uns mit Nelly über die Festtage unterhalten. Hier in Antigua wird am 25. und 26. Dezember gefeiert und ihr Haus ist jetzt schon komplett geschmückt. „I don’t know a white Christmas, I only know a green one“ – hat sie uns lachend erzählt. Christmasfeeling in der Karibik. Spannend war auch der Vergleich zu Dominica: Antigua wirkt deutlich wohlhabender, allein schon wegen der sauberen Straßen und moderneren Taxis.

Antigua hat einen internationalen Flughafen mit allen gängigen Airlines. In der Hauptsaison, die hier am 01.11. anfängt, kommt nahezu jeden Tag ein Kreuzfahrtschiff. Im Winter ist erstmal 6 Monate Pause, daher müssen sich die Einheimischen das Geld immer über das Jahr gut einteilen. An dieser Stelle mal kurz eine Wertschätzung, wie gut wir es in Deutschland haben.  

Zurück an Bord haben wir den Nachmittag auf dem Patio Deck verbracht – unser neuer Lieblingsplatz! Infinity Pool mit Aussicht, Day Beds und leckerer Kuchen – was will man mehr? Dabei haben wir auch unsere Videos gesichtet und wir sind sehr amused! Wer Lust hat kann gerne mal das Bild vom Patio Deck vom gestrigen Tag mit dem vom Heutigen Tag vergleichen… wer sieht einen Unterschied?  

Und heute Abend? Wir gehen heute mal zum Abendessen ins East Restaurant und schauen dann, wo es uns hintreibt. Ohne Plan geht der Plan los.  

Tag 6: St. Kitts/ Basseterre  

03.12.2024

Guten Morgen Basseterre! Neuer Tag, neuer Hafen. Das Beste an einer Balkonkabine? Aufwachen mit Meerblick! Unser Morgen lief gewohnt entspannt: Frühstück im Außenbereich des „Weite Welt“-Restaurants und ein bisschen Content-Arbeit an Bord. Mittags dann ein kleines Highlight: Ändi hat kurz per FaceTime durchgewunken und uns mit einem Grinsen im Gesicht gesagt, dass er sehr zufrieden ist und wir genauso weitermachen sollen. Motivation? Check!

Nachmittags war es endlich wieder Zeit für einen AIDA-Ausflug. Um 14:30 Uhr ging’s los: Mit dem Kajak zum Schnorcheln an der Westküste. Schon die 15 minütige Busfahrt zum Startpunkt war beeindruckend – der Ausblick, wo Atlantik und Karibikmeer aufeinandertreffen, ist echt etwas Besonderes. Richtig spannend, weil man direkt auf dem 1. Blick den Unterschied erkannt hat.  

Das Wetter war heute nicht so auf unserer Seite, schon beim Anziehen der Rettungswesten hat es angefangen zu regnen. Die Lust war ehrlicherweise nicht mehr so groß, irgendwie hatten wir auch großen Respekt davor mit dem Kajak aufs offene Meer zu gehen. Wir hatten es uns eher in einer karibischer Bucht vorgestellt. Der Anfang war richtig anstrengend (uns taten schon nach ein paar Paddelschlägen die Arme weh), aber Celina hat uns mit lautem „Links, rechts, links, rechts!“ taktisch durchs Wasser dirigiert und dann hatte es auch echt Spaß gemacht. Nach 15 Minuten paddeln waren wir in einer kleinen Bucht. Dort gab es Schnorchelausrüstung zum ausleihen. Celina hatte ihre eigene dabei, ich leider nicht aber zumindest vom Gefühl war die Ausrüstung nicht unhygienisch. Detailliert wollte ich mir darüber keine Gedanken machen.  

Go Pro an, Schnorchelmaske auf und rein in die bunte Unterwasserwelt – so zumindest die Vorstellung. Die Realität sah etwas anders aus, bunt war schon mal gar nichts und ich habe original EINEN Fisch gesehen naja, wir sind trotzdem ein bisschen herumgepaddelt und haben einfach genossen, dass das hier gerade unsere Arbeitszeit ist. Es gibt schlimmere Dienstage oder?  

Warum die Insel so grün ist, haben wir dann schnell erfahren: „Liquid Sunshine“ aka Regen hat uns erwischt. Unsere Gruppe hat sich trotzdem auf den Rückweg gemacht und irgendwann wurde der Regen so stark, dass ich mit geschlossenen Augen paddeln musste. Celina und ich haben einen Lachflash bekommen, weil es irgendwie so absurd war bei diesem Regen Kajak zu fahren. Wir hatten viel Spaß und haben die ein oder anderen Lieder angestimmt. My bonnie is over the oceaaaan, somewheeeere over the rainbooooow. Wir waren sehr stolz auf unsere Meisterleistung, wir haben den Ausflug ohne kentern geschafft (im Gegensatz zu ein paar anderen Gästen). Wieder angekommen gab es einen Rumpunsch (der mir viiiel zu stark war) und ein Tütchen mit einheimischen Süßigkeiten. Und dann ging es auch schon wieder zurück zur AIDAperla.  

Preis-Leistung: ⭐
Spaßfaktor: ⭐⭐⭐
Für Kinder geeignet: ⭐
Empfehlung: ⭐⭐⭐

Wir lagen heute zusammen mit 3 anderen Kreuzfahrtschiffen im Hafen, unter anderen die Icon of the Seas. Man könnte meinen, dass die Insel komplett mit Touristen überlaufen ist, wir haben aber gar nichts davon mitbekommen. Es war erstaunlich entspannt. Der Hafen ist voller Shops und natürlich mussten wir ein Foto beim bunten St. Kitts-Schriftzug machen.

Nach einer ausgiebigen Sand-Loswerd-Dusche hatten wir heute einen Tisch im Casa Nova reserviert. Vorher haben wir kurz im Theatrium bei the Voice of the ocean vorbeigeschaut und waren begeistert, wie gut das hier aufgezogen wird. Wir wären gerne noch länger sitzen geblieben aber langsam hat der Bauch geknurrt.  

Casa Nova  
Auswahl:⭐⭐⭐
Geschmack: ⭐⭐⭐ 
Service: ⭐⭐⭐⭐

Bei unserem abendlichen Espresso Martini in der Nightfly Bar hat der Piano Spieler richtig schöne Klassiker von z.B. Coldplay gespielt. Nach einer kurzen Heimweh Phase war ich aber bereit für die Silent Party auf Deck 15. Für mich ist die Party jedes Mal ein Highlight. Kopfhörer an, Welt aus, und auf einmal war’s 4 Uhr morgens. Wie das passiert ist? Keine Ahnung. Die DJs haben sogar Liedwünsche angenommen. Lieben wir.  

Tag 7: Seetag

04.12.2024

Was ich an einem Seetag am meisten liebe? Das Ausschlafen ohne schlechtem Gewissen. An Hafentagen habe ich irgendwie immer Hummeln im …. und will bloß nichts verpassen. Am Seetag ist das alles viel entspannter. Heute haben wir also erstmal ausgeschlafen und das Frühstück ausfallen lassen. Stattdessen habe ich mir mit meinem Laptop einen schönen Platz am Patio Deck gesucht und den Reisebericht von Basseterre getippt. Ich bin vorher über das Pooldeck gelaufen und wollte mir dort eigentlich eine schöne Liege suchen, es war aber leider keine einzige Liege frei (zur Orientierung, das war ca um 11:30). Als Frühaufsteher hat man da auf jeden Fall bessere Chancen.  

Zum Mittagessen waren wir heute im Markt Restaurant und vor lauter Hunger gab es wilde Kombinationen: Knödel, Pommes, Chicken Nuggets und Bratensoße der Obstteller darf für mich nie fehlen. Wenn ich mir vorstelle, mit wie viel Aufwand so ein Teller zuhause verbunden wäre, schmeckt es gleich noch viel besser.  

Heute Nachmittag wollte ich mal wieder das Sportbein schwingen und habe mich schon gestern für den Indoor Cycling Kurs angemeldet (ohne Aufpreis). Kurz vorher hatte ich in Frage gestellt, ob ich wirklich hingehen soll aber zum Glück habe ich mich überwunden.

Es hat echt Spaß gemacht, die Songs waren gut und trotz viel Schweiß hatte ich viel Spaß. Vor allem der letze Song „an Tagen wie diesen“ war mein Highlight, alle haben mitgesungen!  

Danach habe ich mir eine Maracuja Schorle gegönnt und wir haben uns für die nächsten Tage einen Content Plan überlegt und den Content den wir schon haben verarbeitet.  

Der schönste Tagesabschluss war dann der Sonnenuntergang auf dem Patio Deck. Nach einem leckeren Avogato in der Eis Bar haben wir den Whirlpool auf dem Patio Deck genossen. Später gab es noch ein schnelles Abendessen im Brauhaus.  

Brauhaus  
Auswahl: ⭐⭐⭐
Geschmack:  ⭐⭐⭐⭐
Service: ⭐⭐⭐⭐

Ein schöner und entspannter Seetag liegt hinter uns und wir sind bereit auf unseren morgigen Tag in La Romana. So viel schon mal vorweg: es wird abenteuerlich.  

Tag 10: Aruba

07.12.2024

Arubaaa Aribaaa. Willkommen auf dem A der ABC Inseln. Eigentlich sollten wir hier mit einem Overnight besonders viel Zeit haben, aus operativen Gründen gab es aber – ganz zu unserem Bedauern – ein Umrouting. Statt 2 Tagen Aruba jetzt nur noch einer, dafür 2 Tage Curaçao. Eigentlich keine schlechte Sache, soll Curaçao doch gerade bei Nacht besonders glänzen. Für den zweiten Tag stand aber unser gedankliches Reisehighlight an – der Flamingo Beach. Nun, davon mussten wir uns jetzt wohl oder übel verabschieden. Also startete unser Morgen erstmal mit der Stornierung des besagten Ausflugs. Wir haben aber schnell Ersatz gefunden, worüber wir uns super doll gefreut haben – davon aber mehr im nächsten Reisebericht.

„Frühstück einmal anders“ war dann unser erster richtiger Programmpunkt. Statt wie sonst im Buffetrestaurant hat Anna uns spontan einen Platz im French Kiss organisiert. Frühstück inklusive, Getränke gegen Aufpreis, beziehungsweise im entsprechenden Getränkepaket inkludiert. Reservieren kann man hier nicht, die Plätze sind eigentlich vorrangig den Suiten Gästen vorbehalten. Gute Chancen hat man aber wohl gegen 07:30 Uhr. Gut, das wird dann wohl nicht unser neues Stammlokal um in den Tag zu starten. Obwohl es wirklich gut und entspannt war, haben wir einstimmig entschieden dass wir zumindest morgens eher die Buffet Freunde sind.

Weiter ging‘s mit einem Drehtag an Bord. Wir nutzen die Hafentage dafür super gerne, da das Schiff am Seetag viel zu voll wäre. Nebenbei konnten wir beobachten wie hier jede Ecke des Schiffs wunderschön festlich dekoriert wird – lieben wir! Etliche Outfit- und Location-Wechsel später hatten wir alles im Kasten. Es war mal wieder ein super produktiver Tag, wir waren alle stolz und Anna und ich können die Ergebnisse eigentlich kaum mehr abwarten. Geht‘s euch auch so?

Unser gebuchter AIDA Ausflug am Abend hat sich dementsprechend angefühlt wie eine kleine Belohnung. Wir haben den Ausflug „Mit dem Segelkatamaran in den Sonnenuntergang“ gebucht und hatten ehrlich gesagt gar keine großen Erwartungen. Aber wow, ich glaube, das war einer unserer Lieblingsmomente dieser Reise. Nachdem wir die erste Hälfte des Ausflugs gedreht haben, war die zweite ganz für uns. Mit ein bisschen Pippi in den Augen haben wir aufs Meer geschaut und bei ein, zwei Gläsern Rumpunsch angestoßen. Wir vier sind in der Zeit echt eng zusammengewachsen und jetzt schon etwas traurig, dass diese schöne Reise nicht für immer andauern wird. Schwer in Worte zu fassen, aber die Szenerie war einfach perfekt und das wohl einer dieser berühmt berüchtigten Marmeladen-Glas-Momente. Der Wind in den Haaren, die Sonne die sich am Horizont spiegelt und vier Freunde die gemeinsam gerade die schönsten karibischen Inseln entdecken. Schade, dass man nicht einfach mal auf Pause drücken kann …

Aber genug geschwärmt – Die harten Fakten: der Ausflug hat 59€ p.P. gekostet und von den maximal 80 Gästen waren nur 54 Plätze gebucht. Würden wir immer wieder so machen!

⭐⭐⭐⭐⭐+

Happy ging‘s nach zwei Stunden zurück zum Schiff und von der Dusche direkt ins Brauhaus. Vier Mal Schnitzel mit Pommes – ganz klare Empfehlung! Unser Abendritual, der Espresso Martini in der Nightfly Bar, durfte natürlich auch heute nicht fehlen. Anschließend ging‘s zum Auslaufen aufs Patio Deck – unser Lieblingsplatz an Bord. Und irgendwann hieß es dann auch mal Guuuuute Naaaaacht.

Tag 11: Curaçao (Tag 1/2)

08.12.2024

Guten Morgen Curaçao – heute gibt es Grund zur Freude! Durch den zusätzlichen Tag auf dem C der ABC Inseln konnten wir uns doch noch vier Plätze bei der „Perfect Day Tour“ von Curaçao Dreams sichern. Bis hier hin war es aber erst mal stressig.

Der Tag startete für uns Nachteulen unmenschlich früh – um 07:15Uhr im Body & Soul Spa. Und nein, leider nicht zur Sonnenaufgangs-Massage. Ihr ahnt es sicher schon, wir hatten wieder die Kamera dabei und haben die Zeit vor der offiziellen Öffnungszeit genutzt. Spoiler: Es gibt tatsächlich besseres als auf nüchternem Magen in der heißen Sauna zu sitzen. Nichtsdestotrotz: Der Spa hat es uns echt angetan und vermutlich wird der ein oder andere von uns zu einer anderen Zeit wieder kommen.

Dann musste aber alles ganz schnell gehen, denn um 08:30Uhr wurden wir von Patrick (Curaçao Dreams) am Hafenterminal erwartet. Patrick und Sevi sind deutsche Auswanderer, die seit 10 Jahren auf der Insel leben und wirklich wunderschöne – so viel können wir schon verraten – Touren für Touris anbieten. Los ging‘s mit dem Bus in Richtung Westen, wo die schönsten Strände sein sollen. Auf dem Weg dorthin hat uns Patrick eine Menge spannende Infos zur Insel mitgegeben. Wusstet ihr zum Beispiel, dass Curaçao früher gar kein Touristen Hotspot war, sondern eher für Öl bekannt. Früher war die Insel auch eher trocken, durch den Regen ist sie aber jetzt wunderschön grün. Ihr könnt euch vorstellen, die Fahrt verging wie im Flug und schon waren wir bei unserem ersten kurzen Stopp – bei den Flamingoooos. Juhu, sicher nicht wie am Flamingo Beach in Aruba, aber es hat uns dennoch ein kleines Lächeln ins Gesicht gezaubert, diese schönen Tiere aus der Nähe zu sehen. Weiter ging’s zum Playa Porto Mari, oder auch Schweinestrand genannt – wow, ein Strand wie aus dem Bilderbuch. Liegen waren für uns bereits im Ausflugspreis inkludiert. Die 1,5h Aufenthalt hatten wir zur freien Verfügung. Ob baden im türkisblauem Meer oder relaxen auf einer der Liegen – einfach nur schön, so einen malerischen Strand mal in echt und nicht nur auf Bildschirmhintergründen zu sehen.

Der zweite Strand auf unserer Tour war zwar nicht ganz so malerisch, dafür aber die Unterwasserwelt umso faszinierender. Wer kann schon von sich behaupten wenige Zentimeter neben Meeresschildkröten geschwommen zu sein? Patrick hat ganz tolle Aufnahmen mit der GoPro gemacht und uns Gästen später alles zugeschickt.

Als Stärkung gab‘s dann erstmal eine Runde Bananenkuchen und während des ganzen Ausflugs auch immer genügend Softdrinks und Wasser. Unser Fahrer ‚Sexy Eddie‘ – die Story zu dem Namen erspare ich euch jetzt mal – hat uns dann weiter zum Nationalpark gefahren. Die Pistolenbucht dort hat ihrem Namen alle Ehren gemacht, ein wirklich faszinierendes Naturschauspiel wie das Meer gegen die Felsen prallt und Meter weit nach oben spritzt. Weiter ging‘s in eine Höhle. Ich hab mich aufgrund meiner Badeschlappen nicht rein getraut, Anna war da mutiger. Mit dem Kommentar „naja ist halt ne Höhle“, scheint es jetzt aber auch nicht so, als hätte ich etwas verpasst. Was uns übrigens an diesem Punkt des Ausflugs aufgefallen ist – unseren Rücken haben wir mehr schlecht als recht eingecremt. Anna würde an dieser Stelle sicher fragen ob ein Sonnenbrand als Arbeitsunfall zählt. In diesem Fall würde ich sagen, JA, oder!?

Letzter Halt nach einer Runde Rumpunsch im Bus war dann die Netto Bar, Curaçaos älteste Bar. Seit 1954 wohl der place to be für alles was Rang und Namen hat – und für uns natürlich. Eventuell habe ich mich auch kurz zum Tanzen mitreißen lassen aber wirklich nur so kurz, dass es eigentlich gar keine Erwähnung wert wäre. Naja, bei einer Runde Pina Colada Shots haben wir angestoßen und das karibische Feeling genossen, bevor es dann wieder zurück zum Schiff ging. Während der Fahrt sind uns allen übrigens mindesten einmal die Augen zugefallen. Ich hab da so die Vermutung, dass das an unserem morgendlichen Spa Termin liegen könnte.

Auf dem Ausflug war auf jeden Fall für jeden etwas dabei. Ob wir wohl einen perfect day auf Curaçao hatten!?

⭐⭐⭐⭐

Als Stärkung nach dem Ausflug gab‘s mal wieder eine Currywurst aus der scharfen Ecke. Einfach konstant gut. Das anschließende Abendessen im East Buffet Restaurant fiel demnach eher kleiner aus, hat uns heute aber auch nicht so abgeholt wie letztes Mal. Zum Abschluss haben wir uns noch ein bisschen die Show angesehen – wir sind übrigens Fans vom Theatrium. Dieses ungezwungene Ambiente mit einem Drink in der Hand – einfach toll! Und irgendwann hieß es dann auch für uns Guuuuuute Naaaaaacht.

Tag 12: Curaçao (Tag 2/2)

09.12.2024

Hello again aus Curaçao! Wir ihr wisst hatten wir ja einen Overnight hier, dementsprechend verbringen wir zwei Tage auf dieser Trauminsel. Eigentlich wollten wir am vorigen Abend nochmal von Bord um Curaçao bei Nacht zu erkunden. Da ich selbst vor ein paar Jahren schon mal zur Weihnachtszeit hier war weiß ich noch wie unglaublich schön alles geschmückt ist. Aaaaaaber wir haben‘s irgendwie nicht von Bord geschafft, nur noch ins Bett. Für den Tag war nämlich wieder viel geplant, zwar nicht in Curaçao, dafür aber an Bord.

Frühstück ist bei uns übrigens mittlerweile so ein Ding, die einen brauchen‘s dringend, die anderen haben morgens keinen hunger und wieder andere verschlafen das Spektakel leider. Wie ist das bei euch so? Der Start in den Tag war bei uns also ziemlich individuell. Unser erster Termin war in der AIDA Lounge (nur für Suitengäste) um uns für den Tag zu besprechen. Heute sollte nämlich der zweite Shooting Tag unserer neuen Kollektion stattfinden. Seid ihr eigentlich auch so gespannt wie wir?

Nach einem kleinen Snack, Getränken und vor allem einem Plan konnten wir starten. Die AIDA Lounge ist übrigens auch einer unserer Lieblingsplätze an Bord. Sehr entspannt, wir finden immer eine leckere Kleinigkeit und sitzen gerne draußen. Hat bei uns tatsächlich schon das ein oder andere Mittagessen ersetzt da wir es hier so gerne mögen.

Als nächstes hieß es erst mal ran an die Bügeleisen. Treffpunkt Waschsalon auf Deck 4. Wie sagt man so schön? Teamwork makes the dream work – so schnell wie sie begonnen hat war unsere spaßige Session auch schon beendet und alle Kollektionsteile faltenfrei. Wir haben den Tag also an Bord verbracht und unsere Modelkünste zum besten gegeben. Heute musste auch Victor mal seinen Platz hinter der Kamera abgeben, um für männliche Unterstützung vor der Linse zu sorgen. (Ich glaub er macht das öfter). Irgendwann war dann alles im Kasten und wir bereit für das absolute Highlight des Tages. Das beste an zwei Wochen Kreuzfahrt? Es gibt ZWEI Silent Parties wuhuuu! Liebt ihr diese Art von Party eigentlich genauso wie wir? Oder könnt ihr den Hype nicht verstehen?

Das wichtigste vor jeder guten Party? Die richtige Grundlage! Unser Kunde Sascha hat uns ganz selbstlos seinen gewonnen Gutschein vom veganen Restaurant überlassen. Danke nochmal an dieser Stelle! Vor allem Anna hat sich super doll darauf gefreut. Das Konzept gefällt uns auch total gut, aber irgendwie waren wir am Ende nicht so ganz überzeugt. Für uns Dauerstammgäste der scharfen Ecke vielleicht aber auch einfach ungewohnt … Wir hatten trotzdem einen super schönen Abend in ruhiger Atmosphäre und einen tip top 1A Service! Und wir finden, einen Versuch ist es auf jeden Fall wert.

Nach einem Espresso Martini in der Nightfly Bar (Wer erkennt hier Routinen?) war‘s dann endlich Zeit für die Silent Party. Wir lieben‘s ja komplett! Was uns allgemein besonders gut gefällt ist, dass auf AIDA für jeden was dabei ist. Wir haben uns noch nie gestört oder belästigt vom Angebot gefühlt und immer genau das richtige für unsere Stimmung gefunden – die Auswahl hat uns soooo überzeugt!

Aber zurück zur Silent Party, unsere Lieblingschannel waren:
Anna: blau
Sarjoscha: grün, grün und nochmal grün
Victor: rot
Celina: grün und rot

Wir hatten mal wieder die Zeit unseres Lebens – haben gesungen, gelacht, getanzt und gar nicht gemerkt wie es immer später wurde. War mal wieder ein volles match zwischen uns. Und am Ende wie soll es anders sein, haben wir den Beach Club abgeschlossen. Guuuuute Naaaaaaacht.

Tag 13: Seetag

10.12.2024

Nach der Silent Party kommt der Seetag – zum Glück! Da wir mal wieder die letzten tanzenden Gäste waren (wie soll‘s auch anders sein) kam uns der entspannte Start in den Tag seeehr entgegen. Aber nochmal kurz zurück zur Silent Party – laut Kommentaren kennt die gar nicht jeder. Wie kann das denn sein!? Alsooo: Die Party findet im Beach Club statt, dort kann man sich gegen eine Kaution die Kopfhörer leihen. (die Kaution taucht im Bordkonto auf und wird nach Rückgabe wieder gutgeschrieben). Drei DJs stehen auf der Bühne und spielen jeweils eine andere Musikrichtung. Man selbst kann an den Kopfhörern steuern welche Musikrichtung gefällt und gehört wird. Die Kopfhörer leuchten dann immer in der Farbe des Channels, den man gerade hört, sodass es auch für die anderen erkennbar ist. Ob man nun den ganzen Abend beim gleichen Channel bleibt oder nach jedem Lied wechselt bleibt ganz einem selbst überlassen. Das schöne daran: alle Altersgruppen feiern zusammen, singen, lachen und tanzen, weil so ziemlich jeder Geschmack bedient wird. Kurz und knapp: für uns jedes mal DAS Event, oder wie auf dieser Reise DIE beiden Events. Wir lieben einfach alles daran und sind uns einstimmig klar, wer das nicht mal ausprobiert verpasst was!

Zurück zum Seetag: Für Nachteulen gibt es weder Frühstück noch einen Platz auf dem Pooldeck – aber da sind wir wohl selbst schuld. Außerdem lässt es sich mit einem Mittagssnack in der AIDA Lounge auch hervorragend in den Tag starten. Und: auf dem Patiodeck haben wir zu jeder Uhrzeit 4 Plätze gefunden – einfach super toll, aber ihr wisst ja schon, dass das unser place to be ist. Zwei Infinity Pools gibt‘s hier auch und die haben wir selbstverständlich gerne ausgiebig getestet. Alles in allem ist der Suitenbereich an Bord der AIDAperla schon seeeeehr überzeugend!

Seetage nutzen wir übrigens nicht nur zum ausschlafen, sondern auch zum konzeptionieren, Material sichten und schneiden. Wir gehen dann durch was wir schon haben, überlegen welche Aufnahmen noch fehlen und inspirieren uns zu neuen Ideen. Also tatsächlich sind diese Tage ziemlich produktiv für uns. Und damit ihr schon jetzt einen kleinen Einblick kriegt, bekommt ihr heute eine Menge Standbilder unserer Kameraaufnahmen. Wir sind ganz begeistert! Wie gefällt‘s euch?

Pünktlich zum Sonnenuntergang ging‘s dann in die Lanaibar. Ich würde sagen, zusammen mit der Nightfly Bar (Aufgrund des überdurchschnittlich köstlichen Espresso Martinis) ist das unsere absolute Lieblingsbar, in der wir hin und wieder auch nach Öffnungszeiten noch ein bisschen gequatscht haben. Die Bar ist direkt am Heck und der perfekte Ort für einen Sundowner.

Natürlich wurde die Kamera ausgepackt und die Heckwelle gefilmt, während im Hintergrund die Sonne am Horizont verschwindet – irgendwie magisch. Könnte zu meinem neuen Hobby werden dabei zuzusehen. Wer liebt die Heckwelle auch so sehr?

Anschließend hatten wir einen Tisch im Casa Nova Spezialitätenrestaurant reserviert. Und wow, es war sooo lecker! Carpaccio, Büffelmozzarella, Parmesansuppe, gefüllte Pasta und Tiramisu – mhhhhhh so kann man glücklich ins Bett fallen! Morgen steht schließlich der letzte Hafen und leider auch der letzte Tag dieser absolut traumhaften Reise an. Da wollten wir fit sein.

Guuuuute Naaaaacht!

Tag 14: Grenada

11.12.2024

Wie konnte das so schnell passieren!? Der worst case ist eingetreten – wir sind beim letzten Tag unserer Karibikkreuzfahrt mit AIDAperla angekommen.

Aber erstmal genießen wir noch den letzten Hafen unserer Reise in vollen Zügen – Grenada. Von unserem Balkon auf Deck 15 können wir schon mal einen ersten Blick auf diese schöne Gewürzinsel werfen. Und auch heute heißt es wieder: Guten Morgen Sonnenschein! Die Stimmung ist zwar ein bisschen bedrückt mit Aussicht auf unsere baldige Abreise, aber der Gedanke an unseren heutigen Strandausflug lässt uns wieder lächeln. Nach dem Frühstück im Marktrestaurant ging‘s mit Badesachen bewaffnet in Richtung Gangway zu unserem Ausflug auf eigene Faust. Wusstet ihr, dass ihr bei Starbucks unmittelbar vor dem Ausgang gratis Proviant für euren Ausflug mitnehmen könnt? Das ist wirklich mega praktisch! Wir haben uns jedes Mal leckere Käse- und Wurstbrötchen geschnappt.

Vorbei an einigen Souvenirs Läden wollten wir mit dem Wassertaxi zum Morne Rouge Beach fahren. Das soll noch ein kleiner Geheimtipp sein, die meisten Touris bevorzugen wohl den Grand Anse Beach. Treudoof sind wir dann einem Einheimischen zum Wassertaxi hinterhergetappst. Angekommen haben wir uns das erste Mal die Frage gestellt ob uns dieses Wassertaxi überhaupt zum richtigen Strand bringt. Kurz und knapp: Nein. Also wieder zurück zum Hafenterminal und rein ins Taxi. Der Hinweg zum Strand dauerte gut eine dreiviertel Stunde, da eine Straße gesperrt war. Der Rückweg ging demnach deutlich schneller.

Der erste Blick hat direkt überzeugt. Türkisblaues Wasser, Sandstrand und jede Menge Platz. Das ein oder andere gelb weiß gestreifte AIDA Handtuch haben wir zwar entdeckt, aber der Beach war wirklich alles andere als überfüllt. Es gab außerdem eine Bar und ein kleines Restaurant – der perfekte Ort zum entspannen. Wir sind ein paar mal ins Meer gehüpft, lagen im Sand und haben natürlich auch einige tolle Aufnahmen gemacht.

Pünktlich zur vereinbarten Zeit war unser Taxifahrer wieder da um uns einzusammeln. Ich glaube an dem Punkt mussten wir erstmal realisieren, dass das jetzt wirklich der letzte Traumstrand für uns war.

Zurück an Bord gab es eine schnelle Currywurst und dann sind wir erstmal zum Patiodeck. Rein in einen der Infinity Pools, um von dort aus unser letztes sail away, sail away, sail away dieser Reise zu genießen. Der Moment war ganz besonders und hat definitiv einen Ehrenplatz in unserem Marmeladenglas aus Erinnerungen bekommen.

Für unseren letzten Abend haben wir einen Tisch im exklusiven Sushi Restaurant reserviert und es war mal wieder super lecker! Die Getränke sind übrigens entsprechend des Getränkepakets inkludiert. Wir hatten ein wirklich wunderschönes letztes Dinner bei tollen Gesprächen und natürlich ganz viel Gelächter. Bevor es anschließend unseren obligatorischen Espresso Martini in der Nightfly Bar gab, mussten erstmal ganz schnell Koffer gepackt werden. Das ist doch wirklich der schlimmste Part einer Kreuzfahrt, oder!? Auf Barbados ist es so, dass das Aufgabegepäck noch in der Nacht vor die Kabine gestellt werden muss und dann von der Crew von Bord gebracht wird. Am nächsten Tag holt man die Koffer dann im Terminal kurz wieder ab und checkt anschließend direkt ein, noch bevor man überhaupt am Flughafen ist.

Ein letztes Mal gemeinsam anstoßen, ein letztes Mal die Zeit anhalten wollen und ein letztes Mal einen Rundgang über das Schiff drehen. Ein letztes Mal … bis wir uns AIDAsehen. Denn eines ist klar: Wir kommen wieder! Es war unbeschreiblich schön, fast zu schön um wahr zu sein – anders kann man es wohl nicht sagen.

Bis bald, eure Mädels Anna & Celina
+ Sarjoscha und Victor natürlich

Fazit

Puh, wie soll man eine solche Reise in nur wenigen Sätzen zusammenfassen? Kurzum: Es war unglaublich. Die Karibik ist einfach ein wahr gewordener Traum. Unzählige Marmeladenglasmomente. Augenblicke, in denen man einfach die Zeit anhalten wollte, um noch ein bisschen länger zu genießen. Strände, die man sich schöner nicht ausmalen kann. Inseln, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Jede mit einzigartigem Charme und absolut begeisternd. Ein Schiff, dass uns nicht nur kulinarisch überzeugt hat und auf dem wir unglaubliche Partynächte erlebt haben. Die AIDAperla ist in den 2 Wochen ein kleines Stück zu Hause geworden – Die Nightfly Bar, unser abendlicher Treffpunkt. Die Lanaibar, ein Ort für tiefgründige Gespräche. Der Pool am Patiodeck, in dem wir mehr als nur einen Lachflash hatten. Die Currywurst in der scharfen Ecke, ein Ritual nach jedem Ausflug. Die Silentparty, bei der wir bis in die Morgenstunden getanzt, gefeiert und gesungen haben. Wir könnten ewig weiter machen und werden wohl noch sehr lange in Erinnerungen an diese einzigartige Zeit schwelgen. Eines ist sicher: Wir kommen wieder – AufAIDAsehen!

Sehnsucht Karibik: 14 Tage paradiesisches Inselhopping mit AIDAperla, Anna und Celina

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