Abenteuer hoch 3 auf der Mein Schiff 7: Drei unvergessliche Reisen

Wir haben die neue Mein Schiff 7 so richtig auf den Kopf gestellt und jede Ecke des Neubaus für euch unter die Lupe genommen. Insgesamt 3 Reisen hatten wir Zeit: Die 1. und 2. Vorfreudefahrt sowie das ganz große Highlight: Die Taufreise. Wir sind also von einer Neuheit zur nächsten gesprungen, haben alles für euch getestet und waren dann bereit für das Jahres-Event auf hoher See – und zwar mit ordentlicher Unterstützung.

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💙 Vorfreudefahrt 1 – Tag 1: Anreise
💙 Vorfreudefahrt 1 – Tag 2: Aarhus
💙 Vorfreudefahrt 2 – Tag 1: Anreise
💙 Vorfreudefahrt 2 – Tag 2: Aarhus
💙 Vorfreudefahrt 2 – Tag 3: Kopenhagen
💙 Vorfreudefahrt 2 – Tag 4: Oslo

💙 Taufreise

Vorfreudefahrt 1

Tag 1: Anreise

12.06.2024

Hallo Kreuzfahrt-Fans! Es geht endlich wieder los, dieses Mal nehme ich, Anna, euch wieder mit auf das nächste Abenteuer auf hoher See. Und das ist nicht irgendein Abenteuer. Sondern die allererste Vorfreudefahrt der Mein Schiff 7. Also war ich gar nicht so böse, als der Wecker heute Morgen um 5 Uhr geklingelt hat. Aus Bayern anreisend hatte ich einige Kilometer vor mir, bis ich in Kiel ankam.

Trotz langer Anreise und einigen Verspätungen der deutschen Bahn war die Zugfahrt sehr entspannt. Und Zeitdruck hatte ich auch keinen. Mein Check-In war ursprünglich für 14 Uhr geplant. Aufgrund der Wetterverhältnisse ist die Mein Schiff 7 allerdings verspätet aufgebrochen und somit hat sich auch die Ankunft im Kieler Hafen verspätet. Vorteil: wir können den Ostseekai nutzen, auf dem vorher die Mein Schiff 1 anlegt.

Die freie Zeit habe ich genutzt, um die Fußgängerzone von Kiel zu erkunden und einen der örtlichen Bäcker zu testen. Um kurz nach 17 Uhr hat die Mein Schiff 1 den Ostseekai verlassen und hat sich auf dem Weg zum kurzen Flottentreffen mit ihrer neuen großen Schwester, der Mein Schiff 7, gemacht. Wir sind bei dieser Reise zu 4., ich darf Rebecca in einer Juniorsuite begleiten und Sarjoscha und Robin sind als videographische Unterstützung dabei. Unser Zusammentreffen hat also passenderweise direkt während des Live Streams stattgefunden. Andreas hat live vom Studio zu Rebecca an Bord geschaltet. Und Sarjoscha war für die Außenperspektive der MS7 verantwortlich.

Kurz vor 18 Uhr hat das Schiff dann am Ostseekai angelegt und wir sind zusammen mit den anderen Gästen ins Terminal gegangen. Als Suiten Gast hatte ich Priority und durfte in die kürzere Schlange. Ich musste mich trotzdem in Geduld üben, der Check-In startete ca eine Stunde später. Dadurch, dass es durch die Verzögerung keine verschiedenen Slots gab, wollten natürlich alle anreisenden Gäste auf einmal einchecken und es hat sich etwas gestaut. Aber was soll’s, aufgeregt war ich trotzdem, endlich an Bord zu dürfen.

„Willkommen zuhause“

Mit einem Grinsen in Gesicht bin ich also auf Deck 4 in die TUI Bar spaziert und wurde mit einer dicken Umarmung von Rebecca in Empfang genommen. Rebecca war schon Teil der vorherigen Reise (Ahoi Top 50 Reise) und hatte dadurch den vollen Überblick. Nur zu meinem Vorteil, ich hab sie also als Schiffswegweiser „ausgenutzt“. Unser erster Stopp: unsere Juniorsuite auf Deck 10. Ich muss dazusagen, es ist mein erstes Mal in einer Suite und das auch noch auf dem neuen Schiff. Ich bin begeistert. Wenn ich sie in wenigen Worten beschreiben müsste: riesig, hell, modern und einladen. Ich mag die helle Einrichtung richtig gerne. Und mein Highlight: vom Bett aus hat man den tollsten Ausblick aufs Meer! Unser zweiter Stopp war die Abtanzbar, Musterstation B. Ruckzuck waren wir fertig mit der Seenotrettungsübung und hatten dann unser Dinner Date in 4er Runde im Hideki – dem neuen Asia Restaurant an Bord.

Wir wurden herzlich mit Erfrischungstuch, grünem Tee und Zen Garten begrüßt. Für alle Zen Neulinge: an jedem Tisch befindet sich ein kleiner „Sandkasten“, der eine meditative Wirkung hat. Zum Hauptgang haben wir das Sushi Schiff für 4 Personen bestellt, leider noch ohne Schiff aber mit jeder Menge leckerem Sushi (und viel Wasabi 🥵). Danach war glücklicherweise noch Platz für ein kleines, oder besser gesagt großes Dessert. Für Rebecca und mich gab es den Schokokuchen, für Robin Matcha Tiramisu und für Sarjoscha noch eine leckere Vorspeise, wobei ich jetzt lügen müsste was genau das war. Ich war einseitig auf den Schokokuchen fixiert! 😂

Hideki Restaurant

Essen: ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Ambiente: ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Service: ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

In unserem Happy Food Coma wollte es sich Rebecca trotzdem nicht nehmen lassen, uns noch eine kleine Schiffsführung zu geben. Robin ist schließlich das allererste Mal auf einem Kreuzfahrtschiff und wir anderen beiden haben aufgrund der späten Anreise auch noch nicht viel gesehen. Auf der Reise sind nur ca 800 Gäste an Bord, was sich auch deutlich bemerkbar macht. Die meisten Bereiche sind hauptsächlich leer. Unsere kurze Tour führte uns vorbei am Surf & Turf, durch die Schaubar, das Tag & Nacht und Ganz Schön Gesund Bistro, bevor wir dann im Café Central gestrandet sind. Für die süßen, österreichischen Leckereien hatten wir leider keine Kapazität mehr, für einen Espresso Martini aber natürlich schon.

Café Central

Erster Eindruck :⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Espresso Martini:⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Müdigkeitslevel:⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

Daher hieß es danach, ab ins Bett. Bzw ab zur Minibar. Die haben wir dann noch kurz getestet und sind in unser bequemes Bett gefallen. Wie cool ist die Tatsache, dass wir als aller aller erste in diesem Bett schlafen dürfen? Wie heißt es doch so schön: was man in der ersten Nacht im neuen Zuhause träumt, wird wahr. Wir sind auf jedenfall im 7. Himmel.

Tag 2: Aarhus

13.06.2024

Guten Morgen schönster Bed-View! Wir nutzen direkt mal den Vorteil einer Juniorsuite, ziehen den Vorhang und die Balkontür auf und genießen frische Seeluft und unseren direkten Meerblick vom Bett aus. So wird man gerne wach. Nachdem wir unsere Outfit-Wahl getroffen haben und unsere Mein Schiffberater Uniform angezogen haben – die kuscheligsten Meersüchtig Hoodies die ihr euch vorstellen könnt – nahmen wir den Aufzug zu Deck 14. Das Frühstück in der X-Lounge lässt keine Wünsche offen und lässt meine buntesten Frühstücks-Fantasien wahr werden. Bei einem reichhaltiges Buffet mit frischem Obst, Joghurt, Lachshäppchen, Schokocroissants und vielem mehr fällt die Auswahl sehr schwer. Schade, dass man mir mein Sättigungsgefühl einen Strich durch die Rechnung macht und ich nicht unendlich viel essen kann. Es gab auch eine große a-la-carte Auswahl. So hat sich Rebecca 3 Spiegeleier und ich mir frische Waffeln gewünscht. Die entspannte Atmosphäre ist genau das richtige für einen entspannten (und leckeren) Start in den Tag.

Frühstück in der X-Lounge

Auswahl:⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Service:⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Atmosphäre:⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

Mit unseren eisblauen Meersüchtig Hoodies waren wir bestens ausgestattet, unsere beiden Video-Profis zu treffen und für euch neugierigen Kreuzfahrer alle Kabinen abzufilmen. Ihr könnt euch in den nächsten Tagen auf viel Content freuen, wir bearbeiten alles und veröffentlichen dann nach und nach unsere Videos. An eigene Kameramänner, die einem auf Schritt und Tritt begleiten könnte ich mich glatt gewöhnen. Nachdem wir uns den Mund fusselig geredet haben und auch die ein oder anderen witzigen Insider entstanden sind, haben wir das Café Central auf Deck 5 angesteuert. Wir wollten die österreichische Küche auf Herz und Nieren prüfen und haben verschiedene Gerichte bestellt, um über ein breites Angebot urteilen zu können. Hier also unsere Meinung: Süße Spezialitäten können sie! Die Törtchen und der Apfelstrudel mit Vanillesoße waren klasse! Die herzhaften Speisen waren jetzt in unserem Fall nichts besonderen, wir haben zb die Nockerl mit Gurkensalat und das Gulasch probiert.

Nach ein paar weiteren Roomtouren haben wir uns in die Galerie Bar gesetzt und den ersten Content postproduziert. Um 17:30 stand dann für mich und Rebecca jeweils ein wichtiger Termin an… Es ging auf Deck 12 in den Spa & Meer Bereich. Wir wollen die ganze Mein Schiff 7 für euch auf den Kopf stellen und dazu gehört eben auch ein Besuch im Spa Bereich. Wir haben uns also zwei unterschiedliche Massagen gebucht und sind in Bademantel 2 Decks hochspaziert.

Rebecca:

Meine Massage begann im Sitzen mit einem Fußbad und einer Schulter-Massage. Währenddessen fragte mich die Massagetherapeutin, ob ich die Kopfmassage lieber mit oder ohne Öl genießen möchte (ich entschied mich für die Variante ohne Öl). Anschließend ging es auf dem Rücken liegend weiter. Dadurch, dass es sich um eine ayurvedische Massage handelte, lag der Fokus wirklich auf Entspannung. Die angewendeten Griffe waren sehr wohltuend und so konnte ich die Behandlung von Anfang bis Ende einfach nur Genießen. Es wurden sehr gut einige Verspannungen gelöst und ich konnte dermaßen loslassen, dass ich sogar kurz weggedöst bin. Eine perfekte Massage für gestresste Menschen, um mal wieder richtig runterzukommen. Sie hat 65 € gekostet.


Anna:

Ich habe mich für eine Ganzkörper Aroma-Massage entschieden. Mir ist bei einer Massage Entspannung und Wohlfühlen wichtig. Ich bin also eher der Typ, der softe Massagen mit weniger Druck bevorzugt. Der Preis lag bei 70 €. Ich konnte vorher zwischen verschiedenen Düften wählen und habe mich für Honig-Ingwer entschieden. Es gab zum Beispiel noch Lavendel, Zirbenholz, Limette-Minze. Meine Massage dauerte 50 Minuten und ich bin sogar eingeschlafen… Die Entspannungsmusik mit Vogelgezwitscher hat mich komplett entspannt. Danach war ich gefühlt noch im Traumland und super happy & tiefenentspannt.


Nach der Massage bin ich schnell auf die Kabine geflitzt, hab das Öl abgeduscht und mir ein Outfit für das Auslaufen herausgesucht. Rebecca war etwas schneller und hat uns schon mal sowohl Plätze als auch Getränke im Champagner Treff gesichert. Pünktlich um 19 Uhr hieß es dann „ooooohoooh Große Freiheit, ich hab mich nach dir gesehnt“. Ich persönlich finde, dass das Lied einfach in den Auslauf-Charts auf Platz 1 ist. Der Text könnte passender nicht sein. Aarhus haben wir heute leider nur von Bord gesehen, beim Auslaufen wurde aber nochmal deutlich dass die Start sehr modern ist, vor allem was die Architektur angeht. Ich bin aber zum Glück nächste Woche nochmal hier und werde dann auf jeden Fall mehr von der Stadt erkunden.

Unser Abend war streng getaktet mit schönen „Terminen“. Um 19:15 hatten wir bereits vorab über das Meine Reise Portal einen Tisch im La Spezia reserviert. Die Lage an der Fensterfront im Heck ist unschlagbar, vor allem bei Sonnenuntergangsstimmung. Die Vor- und Hauptspeise waren richtig lecker! Sarjoscha kam aus dem schwärmen gar nicht mehr heraus, er hatte die Kalbsbäckchen und würde auf einer Skala von 0-5 eine 5,5 vergeben.

La Spezia:

Essen:⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Ambiente:⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Service:⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

Das Dessert haben wir ausgelassen weil wir noch Travestiekünstlerin Gina de l‘ Amore in der Schaubühne sehen wollten. Wir waren leider etwas zu spät, das wurde von Gina direkt mit „bloßstellen“ bestraft und wir durften unter Applaus in der ersten Reihe Platz nehmen. Die Show war eine perfekte Mischung aus Gesang und Comedy. Wir mussten viel lachen. Nach der Show sind wir noch etwas durch die Shops gebummelt und haben uns dann in der Schaubar bei live Musik durch die neue Sprizz Karte probiert.

Unsere Top 3:

  1. Peach Raspberry Sprizz
  2. Dark Sprizz
  3. Erdbeer Sprizz

Vorfreudefahrt 2

Tag 1: Anreise

16.06.2024

Guten Morgen Kiel! Mein Tag begann mit meinem Tagebucheintrag und dem Satz „Liebes Tagebuch, heute steige ich auf die Mein Schiff 7 auf“. Ich habe das Wochenende in Kiel im Hotel Unique by Atlantic verbracht. Es liegt direkt beim Hauptbahnhof, ist in der Nähe des Hafens und hat eine super moderne Einrichtung. Neben der Rezeption befindet sich ein süßes Café, in dem man gut frühstücken kann.

Celina hatte heute ihre weite Anreise vor sich. Ab Bayern stieg sie in den ICE, der sie bereits mit einer kleinen Verspätung erwartete. Unser Check-In Slot war von 13 – 14 Uhr, ab 12 Uhr konnten wir unsere Koffer am Hauptbahnhof am Tui Cruises Schalter abgeben und dann bin ich zusammen mit unseren Film-Jungs auch schon in den Shuttle gestiegen und Richtung Ostseekai gefahren. Wir  haben uns wohl die beliebteste Check-In Zeit ausgesucht, das Terminal war schon gut voll. Die Reise ist ausgebucht, im Gegensatz zur ersten Vorfreudefahrt mit 800 Gästen merkt man natürlich einen großen Unterschied. Naja, in der Ruhe liegt die Kraft – sagt man doch so oder? Nach unserer Wartezeit und dem Security Check hieß es: Hallo Mein Schiff 7 2.0. Wir waren happy, dass unsere Kabinen bereits freigegeben waren. Es hat auf jeden Fall Vorteile, das Schiff schon mal in leerem Zustand kennengelernt zu haben. Zielsicher und hungrig haben wir direkt das Ganz Schön Gesund Bistro auf Deck 5 angesteuert. Die Bowls klangen verlockend, für mich gab es die Garten Bowl (unter anderem mit Feta, Avocado, Rote Beete) und für meine Kollegen die Falafel Bowl (Falafel, Avocado,…). Ehrlicherweise, hatten wir etwas zu hohe Erwartungen. Eigentlich hat es gefühlt, wie ein ganz normaler Salat. Aber satt wurden wir trotzdem 😊

Bowls im Ganz Schön Gesund Bistro: ⭐️⭐️

Und dann durfte ich auch schon endlich Celina wieder in den Arm nehmen – wuhuuu. Pflichtbewusst wie wir sind, haben wir dann direkt unsere Musterstation A – das Theater angesteuert, um die Seenotrettungsübung zu absolvieren. Als nächsten Programmpunkt durfte Celina erstmal unsere Balkonkabine auf Deck 6 begutachten und ihren Koffer auspacken. Wir Mädels sind begeistert vom Stauraum in den Schränken. Es gibt mehr als genug Kleiderbügel, und das muss was heißen bei unserem enormen Packvolumen. Jeder von uns hat seinen eigenen Schrank und kann sich also ausbreiten. Nachdem wir noch etwas Content vom Schiff für euch Kreuzfahrtfans abgefilmt haben, hatten wir auch schon unser Date im Champagner Treff. Und zwar mit Tui Cruises! Wir wurden von Tui Cruises auf einen Welcome Drink eingeladen. Zusammen mit anderen Reisebüro Kollegen und der Presseabteilung haben wir einen leckeren Champagner und gute Gespräche genossen. Das Tageshighlight war dann auf jeden Fall das Auslaufen bei bestem Wetter. Der Champagner Treff ist jetzt schon unser Lieblingsort dafür, bei der Auslaufhymne Große Freiheit wurden wir beide ein bisschen emotional.

Kurz überwältigt vor Dankbarkeit, dass wir diesen Ort unseren Arbeitsplatz nennen dürfen. Da dürfen schon mal ein paar Tränchen fließen, oder?

Um 18 Uhr sind wir dann alle gemeinsam ins Atlantik Mediterran auf Deck 4 gelaufen und hatten dort gemeinsam mit der Pressegruppe unser 5 Gänge Menü:

Dinner im Atlantik Mediterran

Ambiente ⭐️⭐️⭐️⭐️
Service ⭐️⭐️⭐️⭐️
Essen ⭐️⭐️⭐️⭐️

Glücklich & satt sind wir danach noch etwas übers Schiff gelaufen, um Celina ein paar Neuerungen der Mein Schiff 7 zu zeigen. Im neuen Wall sind wir dann fast vom Glauben abgefallen, als wir die Louis Vuitton und Gucci Ecke entdeckt haben. Solche Designertaschen auf einem deutschen Kreuzfahrtschiff – das ist eine echt Neuheit. Die Taschen stehen unter dem Motto „What goes around comes around“. Sie sind preowned, natürlich inklusive Zertifikat. Gleiches gilt auch für die Rolex Uhren, die im Shop auf Deck 5 erhältlich sind. Den Schock darüber, dass die Taschen leider nicht in unserem Budget liegen, mussten wir erstmal mit einem Espresso Martini im Café Central verdauen. Wir wurden tatsächlich schon von dem Kellner wiedererkannt, weil wir hier auf der ersten Vorfreudefahrt auch schon gerne saßen. Celinas Ranking des Espresso Martinis: 8/10.

Die Pool Party auf Deck 12 ist leider ins Wasser gefallen, bzw fand sie zwar statt aber bei Regen. Daher war auch die Gästeanzahl auf dem Pooldeck eher spärlich. Um 22 Uhr war es immer noch hell, das gute Licht und die beste Balkonaussicht haben wir genutzt und die Gute Nacht Geschichte dieses Mal auf dem Balkon gedreht. Nach einem alkoholfreien Highball in der Schaubar und ein paar netten Gesprächen mit Kunden sind wir glücklich mit einem Grinsen ins Bett gefallen. Schön, wieder hier zu sein. Fühlt sich an wie nachhause kommen 😊 unterwegs und doch zuhause…

Tag 2: Aarhus

17.06.2024

Liebes Tagebuch, heute sind wir in Aarhus… Unser Tag in der dänischen Stadt Aarhus begann mit Reisebericht schreiben und Content sortieren und schneiden. Um 08:30 haben wir uns mit den Kollegen von Tui Cruises im la Spezia zum exklusiven Frühstück getroffen – wir waren eingeladen. Bei frisch gepresstem O-Saft, frischen Schokocroissants, Egg Benedict und Crêpes mit Nutella lässt sich der Tag gut starten. Das Frühstück kostet 8,50 € pro Person (inkl. frisch gepresstem O-Saft) und lohnt sich unserer Meinung nach auf jeden Fall. Vor allem für Gäste, die gerne ruhig in den Tag starten ohne „Gewusel“ am Buffet.

Frühstück im La Spezia

Essen ⭐️⭐️⭐️⭐⭐
Ambiente ⭐️⭐️⭐️⭐⭐
Service ⭐️⭐️⭐️⭐

Um 11 Uhr hat uns Umweltoffizier Milos mit hinter die Kulissen genommen und wir durften einen Blick in den Crewbereich auf Deck 2 werfen. Genauer gesagt in den Garbage (Müll) Room. Er erklärte uns die komplexen Prozesse der Mülltrennung an Bord und der Nachhaltigkeit, die an Bord oberste Priorität hat. Auf der Mein Schiff 7 wird erstmalig der Müll in so genannte Brickets gepresst. Der Müll wird zuerst in ganz kleine Teile geteilt, dann durch Druck zusammengepresst. Diese Brickets werden dann in geeigneten Häfen entsorgt. Je nach Hafen besteht dann auch die Möglichkeit, den Müll in den Brickets noch zu trennen. Das funktioniert so, dass wenn man die Brickets mit Wasser in Verbindung bringt, sich zum Beispiel Plastik automatisch von Pappe trennt. Total spannend!

Die Mein Schiff 7 ist das allererste Schiff weltweit, welches das Hydrotreat System für Essensabfälle nutzt. Organische Abfälle werden thermisch an Bord verwertet und können als Pflanzenkohle für die Landwirtschaft genutzt werden.

Die Mein Schiff Flotte bezieht in allen Häfen, in denen die Möglichkeit gegeben ist, Landstrom. Auf unserer Reise ist das zum Beispiel in Kiel, Aarhus und Kopenhagen möglich (in Oslo nicht).

Die Mein Schiff 7 wird von Diesel und Methanol angetrieben. Es ist ein großer Vorteil, dass es innerhalb der Flotte verschiedene Antriebe gibt. Je nach Fahrtgebiet können dann die passenden Schiffe eingesetzt werden.

Auch ein spannender Fakt: An Bord werden TÄGLICH 700 Kubikmeter Frischwasser produziert. Es war schön zu sehen, dass das für Milos nicht einfach nur ein Job ist. Er brennt richtig für das Thema Nachhaltigkeit!

Nach der Führung mit anschließender Fragerunde hatten wir Hunger und haben den Anckelmannsplatz unter die Lupe genommen. Dadurch, dass heute Hafentag ist, war es relativ leer und wir haben einen schönen Tisch am Fenster ergattert. Aarhus hat übrigens zwei Seiten… Auf unserer Steuerbordseite fällt der Ausblick auf einen riesigen Industriehafen, die Backbordseite ist deutlich schöner mit Panoramaausblick auf die Stadt. Wir waren positiv angetan vom Anckelmannsplatz (kurz auf AMP), die Auswahl war super und Celina hat direkt mal ihre geliebte Wokstation getestet.

Mittagessen im AMP

Essensauswahl ⭐️⭐️⭐️⭐
Essensqualität ⭐️⭐️⭐️⭐
Ambiente ⭐️⭐️⭐️


Der Nachmittag stand ganz im Zeichen des Contents und wir kleinen Marketing Mäuse haben fleißig für euch gewerkelt (nur via Bildschirm, keine Sorge 😊). Für das Abendprogramm wurden wir großzügigerweise von Tui Cruises ins Hideki auf Deck 5 im Diamanten eingeladen. Ich durfte das neue Asia-Spezialitäten-Restaurant bereits am ersten Abend testen und hab mich gefreut, dass Celina heute auch mal in den Genuss kommen darf. Eigentlich wollte ich experimentierfreudig sein aber beim Blick in die Karte konnte ich dem Sushi dann doch nicht widerstehen… Und ich muss sagen, dass es heute besser war als noch letzte Woche! Ich weiß nicht, ob es an meinem größeren Hunger lag oder woran genau. Aber eigentlich, ist es ja auch egal woran es lag. Hauptsache es schmeckt. Unser Highlight: das Hideki Taco-Sushi! Celina hat sich zum Nachtisch den Chocolate Cake mit Pflaume und Sesameis gegönnt und ich bin dem Tipp einer lieben Followerin gefolgt: Asian Créme Brûlée Latte (Espresso, Karamell, Vanille, Matcha-Sahne). Hmmm, das war locker eine 9/10. Wer uns schon seit unserer Dienstreise im März folgt: Das hat uns Barraquito Vibes gegeben. Klare Empfehlung!

Hideki Restaurant

Essen ⭐⭐⭐⭐⭐
Service ⭐⭐⭐⭐⭐
Ambiente ⭐⭐⭐⭐⭐

Unser letzter Tagesprogrammpunkt führte uns ins Theater zu Gina del Amore. Die Travestiekünstlerin hatte wieder viel Humor im Gepäck und wir haben unsere Lachmuskeln sehr doll beansprucht. Hoffentlich haben wir morgen keinen Muskelkater… Der Humor ist nichts für schwache Nerven, das ein oder andere Mal haben wir uns schon die Hand vor den Mund gehalten. Aber es war auf jeden Fall witzig und wir werden uns die zweite Show übermorgen auch ansehen. Good Nighty für heute!

Tag 3: Kopenhagen

18.06.2024

Hallo Dänemark! Heute Morgen haben wir das Frühstücksbuffet vom Atlantik Klassik auf Deck 3 getestet. Es gibt die Möglichkeit, Kaffee- und Eierspezialitäten à la carte zu bestellen – alles andere gibt’s am Buffet. Im Vergleich zum Anckelmannsplatz ist die Auswahl am Buffet zwar kleiner, wir finden aber absolut ausreichend. Uns hat es an nichts gefehlt und wir haben die Ruhe und den schönen Ausblick genossen.

Frühstücksbuffet im Atlantik Klassik

Essen ⭐️⭐️⭐️⭐️
Essensauswahl ⭐️⭐️⭐️
Service ⭐️⭐️⭐️⭐️
Ambiente ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐


Gut gestärkt haben wir uns dann auf den Weg nach draußen gemacht und zielsicher den Shuttlebus angesteuert. Das Tagesticket kostet pro Erwachsener 15 €, pro Kind (4-14 Jahre) 10 €. Die Haltestelle in der Stadt heißt Petri Church Norregade und ist super zentral in direkter Nähe zu Nyhavn, dem bekannten Postkartenmotiv von Kopenhagen.

Genau wie bei unserem 1. Besuch in Kopenhagen vor 5 Wochen hatten wir auch dieses Mal wieder unser Ziel vor Augen: eine dänische Zimtschnecke probieren. Also sind wir mit schnellen Schritten zur ersten Bäckerei geschlendert, das Fazit: 5/10. Da ist noch Luft nach oben… Auf einen einheimischen Tipp hin sind wir dann zum Café „Holm“, wo sich Celina pflichtbewusst einer Zimtschnecke angenommen hat. Ich wurde mal wieder schwach, als ich das Croissant mit cremiger Pistazienfüllung gesehen habe. Unser Ranking:

Celina’s Zimtschnecke: ⭐️⭐️⭐️⭐
Anna’s Pistazien Croissant: ⭐️⭐️⭐️⭐

Danach haben wir die längste Fußgängerzone Europas gesucht bzw festgestellt, dass wir bereits mittendrin sind: Stroget. Neben für uns leider unbezahlbaren Luxusgeschäften gibt es auch typisch skandinavische Läden wie zum Beispiel der Keramik Laden Studio Arhoj. Dort wird jedes einzelne Produkt vor Ort handgemacht, man kann sogar zuschauen! Alles ist mit sehr viel Liebe gemacht und es macht Spaß, gemütlich durch den süßen Laden zu bummeln. Viele weitere Hingucker hatte auch das Geschäft „Hay“. In bester Lage findet ihr dieses Einrichtungshaus, welches super ästhetisch eingerichtet ist. Wir hatten mit einem IKEA Abklatsch gerechnet aber das ist nicht zu vergleichen. Die Bilder sprechen für sich.

Dank mir haben wir heute, am Dienstag, bereits unser Wochenschrittziel erreicht… Reiseleiter werde ich wohl erst im nächsten Leben, das Motto des Tages war nämlich: uuups, falsche Richtung. Naja, Celina’s Gesundheit wird’s mir danken… Bzw die ganzen Zimtschnecken 😊

Unser Fazit zu Kopenhagen: modern, ästhetisch, sauber, süß und einfach nur schön.

Zurück an Bord haben wir uns erstmal unsere Laptops geschnappt, bevor es dann für uns beide in die Tui Bar ging. Mit zwei Ocean Blue Sprizz haben wir auf unsere Film-Jungs gewartet, während der Hunger nicht lange auf sich warten ließ. Aber so kennt man es doch, oder? Die Mädels sind fertig und die Männer haben keine Eile… 😀
Als wir schon fast hangry wurden, haben uns Sarjoscha und Robin erlöst und sind mit uns ins Atlantik Mediterran gegangen. Jeder von uns hat sich sein individuelles 5-Gänge-Menü zusammengestellt.

Dinner im Atlantik Mediterran

Essen: ⭐️⭐⭐️⭐
Service: ⭐️⭐⭐️⭐⭐️
Ambiente: ⭐️⭐⭐️⭐⭐️

Nachdem wir unsere Gute Nacht Geschichte gedreht haben, was uns zwei Labertanten übrigens sehr viel Spaß macht) haben wir noch den Neuen Wall für euch ausgecheckt. Viele hatten nach unserer Entdeckung der neuen Luxus-Ecke (Louis Vuitton, Rolex, Gucci,…) Bedenken, ob sie denn jetzt nur noch solche Luxusmarken an Bord shoppen können. Die Antwort ist ein klares Nein. Auf Deck 5 findet ihr wie von der Mein Schiff Flotte gewohnt die Parfümerie mit Marken wie Sephora, Rituals, Nuxe. Und im Juwelier gegenüber gibt’s Swarovski, Pandora, Calvin klein. Also auch der „normale“ Geldbeutel wird hier fündig. Auf Deck 4 befindet sich der Himmel für Klamotten-Liebhaber mit Marken wie Tommy Hilfiger, Karl Lagerfeld usw. Und Gegenüber freuen sich alle Mein Schiff Fans auf die perfekte Uniform und auch Elektrogeräte wie Glätteisen, Rasierer, Musikboxen sind zu finden.

Die Show haben wir mittlerweile verpasst, deshalb machen wir für heute mal verhältnismäßig früh Schluss und gehen ins Bett. Morgen ist auch wieder Land in Sicht und wir wollen fit sein!

Tag 4: Oslo

19.06.2024

Liebes Tagebuch, heute sind wir in Oslo. Unser Tag in Norwegen, meinem Lieblingsland, begann mit viiiiel Bildschirmzeit. Unser Anlegen in Oslo war erst für 11 Uhr geplant. Für unser Frühstück waren wir heute zum ersten Mal im Anckelmannsplatz, die Auswahl dort oben war groß, genauso wie unser Hunger. Deshalb habe ich mir eigentlich gar nicht so viel von der Auswahl angesehen sondern bin zielsicher auf mein Standard-Buffet-Programm zugesteuert. Es war schon gut etwas los.


Frühstück im AMP

Essen ⭐️⭐️⭐️
Essensauswahl ⭐️⭐️⭐️⭐️
Ambiente ⭐️⭐️

Ich habe das Gefühl ich wiederhole mich ständig, aber nach dem Essen haben wir noch ein paar letzte Kabinen der brandneuen Mein Schiff 7 abgedreht. Um kurz nach 12 habe ich mich dann in meine schönsten Sportklamotten (mit Meersüchtig-Logo) geschmissen und bin zur Galerie Bar auf Deck 4 gelaufen. Dort war der Treffpunkt für den Bike-Ausflug „Mit dem E-Bike durch Oslo“, auf welchen wir von Tui Cruises eingeladen wurden. Danke! Wir haben uns dazu entschieden, dass Celina an Bord bleibt und weiter Content dreht. Und bei der Kilometeranzahl war sie glaub ich auch nicht mal böse.

Unser heutiger Aktiv-Ausflugsexperte war Thomas, welchen ich schon vor 2 Jahren an Bord kennengerlernt habe. In unserer Gruppe waren insgesamt 16 Gäste, eine angenehme Größe. Der Ausflug führte uns zuerst durch Oslos Innenstadt, welche eigentlich auch direkt vor unserer Nase bzw vor der Pier lag. Und ich habe mich sofort in diese Stadt verliebt. Bei unserem ersten Stopp an der Oper hat uns leider das Wetter kurz im Stich gelassen und es hat wie aus Eimern geschüttet – immerhin nur 10 Minuten aber durchnässt war ich natürlich trotzdem. Zu dem Zeitpunkt habe ich es kurz bereut, nicht doch an Bord geblieben zu sein. Zum Glück kam dann die Sonne raus und wir wurden schnell wieder trocken. Nach einer weiteren Stunde vorbei an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt und einer Pause im Vigelandpark klärte Thomas uns auf: Wir haben gerade mal 10 Kilometer von insgesamt 50 geschafft :D. Bis jetzt war es aber auch super easy und das E-Bike kam noch nicht so zum Einsatz.

Das nächste Ziel vor Augen: Der Holmenkollen. Und auch der erste von zwei Anstiegen. Schon vom weitem war die Skisprungschanze zu sehen und ich hatte Respekt vor der Höhe. Aber mal ehrlich: mit den neuen E-Bikes ist das echt ein Klacks – wenn man will mit viel zusätzlichem Energieschub. Und ich wollte, also hab ich Stufe 2 von insgesamt 3 eingestellt und hab mich von meinem E-Bike nach oben bringen lassen, ein bisschen treten musste ich aber auch. Oben angekommen hatten wir eine kurze Foto-, Toiletten- und Zimtschneckenpause. Wer mich kennt weiß, dass eine Zimtschnecke vor allem in Norwegen nicht fehlen darf. Ich habe mir also für ca 4 € eine gekauft und mir für später als Belohnung aufgehoben. 300 Höhenmeter haben wir geschafft, sollten also noch 350 folgen. An unserem höchsten Punkt haben wir insgesamt 620 Höhenmeter zurückgelegt. Ich bin stolz und hab erstmal meine Zimtschnecke ausgepackt! Die Akkuleistung der neuen Bikes ist sehr stark und niemand muss mit dem Akku sparen. Der Rest der Tour war sehr idyllisch durch die norwegische Natur. Beim letzten Fotostopp auf der Insel Bygdoy mit Blick aufs Schiff war klar, dass wir nicht pünktlich zum Deutschlandspiel zurück am Schiff sein werden. Aber das war kein Weltuntergang, die spielen ja auch ohne uns. Der Ausflug hat 5,5 Stunden gedauert und lag preislich bei 94 €. Vor ein paar Tagen hab ich noch gespaßt mit dem Muskelkater. Dieses Mal wird’s ernst glaube ich…

Gedanklich war ich schon am Auswandern, ich bin so verliebt in Oslo! Ich finde den Mix aus moderner Innenstadt und grüner, wunderschöner Natur im nahen Umland einfach unschlagbar. Ich weiß nicht warum, aber wenn ich in Norwegen bin, bin ich automatisch happy. Irgendwas strahlt dieses Land auf mich aus.

Mit dem E-Bike durch Oslo

Guide Thomas ⭐️⭐️⭐️⭐️
Neue E-Bikes ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️
Anstrengung (je nachdem wie doll man die Unterstützung nutzt) ⭐️⭐️
Tour ⭐️⭐️⭐️⭐️
Preis-Leistung ⭐️⭐️⭐️⭐️

Während ich also schnell duschte und mein Outfit wechselte, feuerten Celina, Sarjoscha und Robin bereits eifrig unsere National-Elf im Theater an. Normalerweise sind im Theater ja keine Getränke erlaubt, hierfür gab es aber eine Ausnahme und es durften Dosengetränke konsumiert werden. Auch für mich als Nicht-Fußball-Fan war die Stimmung ansteckend und spätestens als alle aufgesprungen sind und es hieß TOOOOOR war ich auch voll mit dabei.
Für das Abendessen haben wir uns aufgeteilt, die anderen wollten gerne in den Fischmarkt, ich hatte aber zu großen Hunger, um geduldig auf etwas zu warten. Also hab ich mir einen Burger im Tag & Nacht geholt. Nichts besonderes aber diente dem Zweck.

Burger im Tag & Nacht: ⭐️⭐️


Das Abendprogramm hat sich heute ungünstig überschnitten. Ich war kurz bei Travestiekünstlerin Gina del Amore im Theater. Dann hat mich aber die schöne Aussicht überzeugt und ich wollte unbedingt das Auslaufen von Oslo im Oslofjord sehen. Wie sich herausgestellt hat, die beste Entscheidung! Das war wirklich eines der schönsten Sail Away, die ich gesehen habe. Oslo im Sonnenuntergang, wowiiii. Und danach hieß es „an der Nooordseeküste“ und „what should we do with the drunken sailor“ beim Shantychor im Atrium. Ich war natürlich textsicher und mittendrin statt nur dabei. Das wohl witzigste Duo an Bord hat das Ganze moderiert: Kreuzfahrtdirektor Steffen und Schauspieler Tobi. Ein witziger und gelungener Abend.

Taufreise

Liebes Tagebuch, heute ist die Taufe der Mein Schiff 7!
Für die Taufreise haben wir ganz viel Unterstützung vom Team Ändi bekommen, wir waren mit insgesamt 18 Kollegen an Bord. Am Freitag haben wir unsere Kunden im Terminal begrüßt und überall an Bord waren unsere Meersüchtig Hoodies im Einsatz. Es war richtig toll, euch Kunden endlich mal persönlich kennenzulernen und nette Gespräche zu führen.

Am Samstag hatten wir nach unserem Teamfrühstück ein wichtiges Date in der Außenalster. Unser Kunde Carsten hatte nämlich die grandiose Idee, einen Fototermin mit allen Kunden an Bord zu veranstalten. Natürlich waren wir sofort begeistert und haben uns an Bord um einen professionellen Fotografen und den perfekten Ort gekümmert. Und ganz ehrlich, mit so vielen Teilnehmern hatten wir nicht gerechnet. Als ich um die Ecke zur Außenalster bog, bin ich richtig erschrocken. Überall waren unsere Hoodies zu sehen, das war der absolute Wahnsinn. Zusammen sind wir in die Arena gewandert, wo sich alle Kunden auf der Tribüne platziert haben. Ich würde schätzen, dass es 200 – 300 Kunden waren. Nach dem Foto hat Ändi uns alle – sowohl die Kunden als auch das Team – mit einer spontanen und emotionalen Rede überrascht. Er hat jeden vom Team zu sich nach vorne geholt und seine Wertschätzung ausgedrückt, wir hatten alle Pippi in den Augen. Vom eigenen Chef so wertgeschätzt zu werden ist einfach nur schön.

Da wir für heute Abend große, zeitaufwendige Pläne hatten fand unser letztes Dinner an Bord im Anckelmannsplatz auf Deck 12 statt. Für die Taufe hat sich die Crew etwas besonderes einfallen lassen, es gab verschiedene Stationen wie z. B. Pasta Station, Sushi Station, Tiramisu Station, … Die Auswahl war groß, nur wir anscheinend sehr verwöhnt von den a la carte Restaurants. Wirklich begeistert waren wir vom Essen nämlich leider nicht. Aber immerhin satt 😊

Dinner im AMP

Auswahl ⭐️⭐️⭐️
Essen ⭐️

Und dann war es ab 22:30 Uhr so weit. Die Taufzeremonie begann! Wir haben wir versprochen für euch live gestreamt und unsere Reporter überall an Deck platziert, damit auch ihr von zuhause aus dabei sein konntet und immer die beste Sicht im Blick hattet. CEO Wybcke Meier hat zusammen mit Kapitän Omar die offizielle Taufshow eröffnet. Uns erwartete eine eindrucksvolle Bühnendarbietung, die zum Träumen einlud und uns in den siebten Himmel schickte. Danach sorgte eine spektakuläre Drohnenshow mit insgesamt ca 400 Drohnen und einem grandiosen Feuerwerk für unvergessliche Lieblings-Momente, eben der 7. Himmel auf hoher See. Die atemberaubenden Bilder, die von der Mein Schiff 7 in den Nachthimmel gemalt wurden, waren vor allem auch für die Besucher der Kieler Woche ein absolutes Highlight.

Um ca 23:00 Uhr waren dann alle Augen auf die Taufpatin Fenia Kalachani gerichtet, die als Umweltoffizierin stellvertretend für die gesamte Crew die Mein Schiff 7 taufen durfte:

Du schönes Schiff,
Ich wünsche dir, deiner Besatzung und deinen Gästen
allzeit gute Fahrt,
stets eine glückliche Heimkehr
und immer eine handbreit Wasser unter dem Kiel
Ich taufe dich auf den Namen
Mein Schiff 7

Und dann folgte das obligatorische Zerschellen der Champagnerflasche am Bug des Schiffes unter tosendem Applaus. Den krönenden Abschluss bildete der Sänger Ben Zucker mit seinem exklusiven Taufkonzert und Hits wie „Na und“ und „Was für eine geile Zeit“. Passender könnte der Text nicht sein „ich werd‘ nichts verschwenden, auf das Leben jetzt und hier“. Wir stoßen an. Darauf, dass ich das hier erleben darf und das auch noch als meinen Job bezeichnen darf. Ich schwebte auch auf Wolke 7 und war bereit für die Taufparty auf dem Pooldeck. Auch hier war der Songtext mal wieder Programm bei dem Hit von den Toten Hosen: „An Tagen wie diesen wünscht man sich Unendlichkeit. An Tagen wie diesen haben wir noch ewig Zeit“. Gesagt, getan. Wir haben die Taufe und den besten Job der Welt bis 5 Uhr morgens gefeiert und in der Abtanzbar so richtig abgetanzt. What a time to be a life!!

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